Boote, Sanktuarien und Streetfood in der Stadt der Vier Mohren
Haben Sie schon von Livorno gehört?
Ein echter Meeresort, der auf die toskanische Küste hinausgeht und reich an Sehenswürdigkeiten ist. Als Einheimische kann ich gar nicht aufhören, von der Schönheit dieser Stadt zu schwärmen, und möchte Ihnen daher eine Tagestour vorschlagen, um die Stadt in ihren ursprünglichsten Vierteln und an ihren typischen Orten zu erleben.
Eine Erkundungstour durch Livorno kann auf der Piazza Giuseppe Micheli mit einer Besichtigung des Denkmals der Vier Mohren beginnen. Das Denkmal bezeugt den Sieg Ferdinands I. über die sarazenischen Piraten, die im Tyrrhenischen Meer ihr Unwesen trieben und den Handel behinderten. Das Monument, eines der Wahrzeichen der Stadt, bildet den Mittelpunkt einer seltsamen Legende, derzufolge es Glück bringen soll, alle vier Nasen der Mohren zu erkennen, die zu Füßen Ferdinands I. positioniert sind. Um das Monument wurde kürzlich eine weiße glänzende Platte angebracht, von der aus man die vier Nasen in Perspektive beobachten kann. Die Platte ist nicht ausgeschildert... viel Spaß bei der Suche.
Eine Erkundungstour durch Livorno kann auf der Piazza Giuseppe Micheli mit einer Besichtigung des Denkmals der Vier Mohren beginnen. Das Denkmal bezeugt den Sieg Ferdinands I. über die sarazenischen Piraten, die im Tyrrhenischen Meer ihr Unwesen trieben und den Handel behinderten. Das Monument, eines der Wahrzeichen der Stadt, bildet den Mittelpunkt einer seltsamen Legende, derzufolge es Glück bringen soll, alle vier Nasen der Mohren zu erkennen, die zu Füßen Ferdinands I. positioniert sind. Um das Monument wurde kürzlich eine weiße glänzende Platte angebracht, von der aus man die vier Nasen in Perspektive beobachten kann. Die Platte ist nicht ausgeschildert... viel Spaß bei der Suche.
Begeben Sie sich nach dem Frühstück zu dem malerischen Stadtviertel Venezia, das von schiffbaren Kanälen und Wassergräben durchzogen ist. Besichtigen Sie die Kirche Santa Caterina mit ihrem achteckigen Grundriss, über der sich eine fünfzig Meter hohe Kuppel erhebt und die Überreste von Fresken aus dem 19. Jahrhundert zieren. Spazieren Sie danach entlang der Kanäle und suchen Sie die Anlegestelle des großen Kahns der Vereinigung „Livorno in Battello“ (Livorno zu Schiff) auf, die die Reisenden seit Jahren mit Bootsexkursionen entlang der Medici-Wassergräben erfreut. Lassen Sie sich entlang der Kanäle inmitten von Brücken und geheimen Passagen bis unter die Plätze der Stadt transportieren.
Begeben Sie sich nach dem Frühstück zu dem malerischen Stadtviertel Venezia, das von schiffbaren Kanälen und Wassergräben durchzogen ist. Besichtigen Sie die Kirche Santa Caterina mit ihrem achteckigen Grundriss, über der sich eine fünfzig Meter hohe Kuppel erhebt und die Überreste von Fresken aus dem 19. Jahrhundert zieren. Spazieren Sie danach entlang der Kanäle und suchen Sie die Anlegestelle des großen Kahns der Vereinigung „Livorno in Battello“ (Livorno zu Schiff) auf, die die Reisenden seit Jahren mit Bootsexkursionen entlang der Medici-Wassergräben erfreut. Lassen Sie sich entlang der Kanäle inmitten von Brücken und geheimen Passagen bis unter die Plätze der Stadt transportieren.
Eine kleine Pause gefällig? Flanieren Sie entlang der bunten und lebendigen Stände auf der Piazza Cavallotti, dem Stadtviertelmarkt. Hinter den Ständen erreichen Sie einen der Zugänge zum Mercato delle Vettovaglie, dem historischen überdachten Markt, der sich über einen Palazzo aus dem 19. Jahrhundert erstreckt, den der Architekt Angiolo Badaloni entwarf. Flanieren Sie durch die Gänge, bewundern Sie die prächtigen Decken mit den metallenen Dachbindern und suchen Sie die Läden,die Hülsenfrüchte und Gewürze in alten Jutesäcken anbieten.
Auf dem Markt ersteht man frischen Fisch, den die Schiffe entlang der Wassergräben direkt vom Meer antransportieren. Der Vettovaglie-Markt liegt zudem in einem Gebiet, in dem man perfekt ein Mittagessen mit Streetfood einnehmen kann, zum Beispiel mit etwas Cinque e Cinque, eine Art Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl, Wasser, Salz und Olivenöl.
Eine kleine Pause gefällig? Flanieren Sie entlang der bunten und lebendigen Stände auf der Piazza Cavallotti, dem Stadtviertelmarkt. Hinter den Ständen erreichen Sie einen der Zugänge zum Mercato delle Vettovaglie, dem historischen überdachten Markt, der sich über einen Palazzo aus dem 19. Jahrhundert erstreckt, den der Architekt Angiolo Badaloni entwarf. Flanieren Sie durch die Gänge, bewundern Sie die prächtigen Decken mit den metallenen Dachbindern und suchen Sie die Läden,die Hülsenfrüchte und Gewürze in alten Jutesäcken anbieten.
Auf dem Markt ersteht man frischen Fisch, den die Schiffe entlang der Wassergräben direkt vom Meer antransportieren. Der Vettovaglie-Markt liegt zudem in einem Gebiet, in dem man perfekt ein Mittagessen mit Streetfood einnehmen kann, zum Beispiel mit etwas Cinque e Cinque, eine Art Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl, Wasser, Salz und Olivenöl.
Bevor es ans Meer geht… steigen wir auf einen Hügel hinauf. Das Viertel Montenero, das sich über ein die Stadt beherrschendes Vorgebirge erstreckt, hütet einen kostenbaren Schatz: das Sanktuarium der Madonna von Montenero, ein Ort der inneren Einkehr und des Glaubens nicht nur für die Einheimischen. Das Sanktuarium zeichnet sich durch Korridore aus, die den Besuchern zugänglich sind und mit Tausenden von Exvoten überzogen sind, Votivbilder jeder Größe, die nicht nur von den Einheimischen zu Ehren der Madonna von Montenero als Geschenk überreicht wurden, wenn diese sie vor furchtbaren Unfällen und Meeresstürmen bewahrt hat. Besichtigen Sie das Sanktuarium in aller Stille, entdecken Sie seine Geschichte und bewundern Sie beim Hinausgehen Livorno aus den verschiedenen Panoramaansichten, die sich zur Küste und zur Stadt hin öffnen.
Bevor es ans Meer geht… steigen wir auf einen Hügel hinauf. Das Viertel Montenero, das sich über ein die Stadt beherrschendes Vorgebirge erstreckt, hütet einen kostenbaren Schatz: das Sanktuarium der Madonna von Montenero, ein Ort der inneren Einkehr und des Glaubens nicht nur für die Einheimischen. Das Sanktuarium zeichnet sich durch Korridore aus, die den Besuchern zugänglich sind und mit Tausenden von Exvoten überzogen sind, Votivbilder jeder Größe, die nicht nur von den Einheimischen zu Ehren der Madonna von Montenero als Geschenk überreicht wurden, wenn diese sie vor furchtbaren Unfällen und Meeresstürmen bewahrt hat. Besichtigen Sie das Sanktuarium in aller Stille, entdecken Sie seine Geschichte und bewundern Sie beim Hinausgehen Livorno aus den verschiedenen Panoramaansichten, die sich zur Küste und zur Stadt hin öffnen.
Es geht zurück in Richtung Meer, um zum berühmtesten und bekanntesten Ort der Stadt zu gelangen: zur Mascagni-Terrasse. Es handelt sich um einen spektakulären Aussichtspunkt, der die zerklüfteten Profile der Küste einrahmt und zu den bewachten Toren der Accademia Navale neben der Kirche San Jacopo, bekannten Lokale perfekt für einen Aperitif sind, oder weiter südlich zur Scalinata di Antignano und der von den Einheimischen als Scoglio della Ballerina bekannten Klippe hinzuführen scheint, die Angestellte in der Mittagspause und Studenten zum Sonnenbaden aufsuchen.
Wenn Sie Livorno während der Sommermonate einen Besuch abstatten, empfehle ich einen erfrischenden Sprung ins Meer bei den Felsenbuchten von Il Romito. Die Buchten sind perfekt im Sommer und atemberaubend im Winter, wenn an Tagen mit starkem Südwestwind die Wellen die Klippen von Calafuria oder Castel Boccale beinahe zu verschlucken scheinen.
Es geht zurück in Richtung Meer, um zum berühmtesten und bekanntesten Ort der Stadt zu gelangen: zur Mascagni-Terrasse. Es handelt sich um einen spektakulären Aussichtspunkt, der die zerklüfteten Profile der Küste einrahmt und zu den bewachten Toren der Accademia Navale neben der Kirche San Jacopo, bekannten Lokale perfekt für einen Aperitif sind, oder weiter südlich zur Scalinata di Antignano und der von den Einheimischen als Scoglio della Ballerina bekannten Klippe hinzuführen scheint, die Angestellte in der Mittagspause und Studenten zum Sonnenbaden aufsuchen.
Wenn Sie Livorno während der Sommermonate einen Besuch abstatten, empfehle ich einen erfrischenden Sprung ins Meer bei den Felsenbuchten von Il Romito. Die Buchten sind perfekt im Sommer und atemberaubend im Winter, wenn an Tagen mit starkem Südwestwind die Wellen die Klippen von Calafuria oder Castel Boccale beinahe zu verschlucken scheinen.
Ein Besuch in Livorno, ohne das Ponce alla Livornese probiert zu haben, nicht zu Ende gehen. Das Rezept? Kaffee, Zucker, „Rum Fantasia“ und Zitronenschale. Das pure und heiße Getränk wird in einem Glas mit doppeltem Boden serviert, sodass man sich beim Halten die Finger nicht verbrennt. Besorgen Sie sich Papier und spielen Sie eine Partie Briscola, und mischen Sie sich dabei unter die Vielzahl von Generationen der örtlichen Bars mischen: von Jungspunden bis zu Familien, von Freundesgruppen bis zu den letzten Piraten.
Ein Besuch in Livorno, ohne das Ponce alla Livornese probiert zu haben, nicht zu Ende gehen. Das Rezept? Kaffee, Zucker, „Rum Fantasia“ und Zitronenschale. Das pure und heiße Getränk wird in einem Glas mit doppeltem Boden serviert, sodass man sich beim Halten die Finger nicht verbrennt. Besorgen Sie sich Papier und spielen Sie eine Partie Briscola, und mischen Sie sich dabei unter die Vielzahl von Generationen der örtlichen Bars mischen: von Jungspunden bis zu Familien, von Freundesgruppen bis zu den letzten Piraten.