Die Zwiebel von Certaldo
Ein einzigartiges, besonders gesundes Produkt
Die Zwiebel von Certaldo, die schon in Boccaccios Decamerone erwähnt wird, ist eng mit der Landschaft um dem Ort Certaldo verbunden. Für die Bewohner, die auch "Cipolloni" (nach cipolla, dem italienischen Wort für Zwiebel) genannt werden, hat sie eine besondere Bedeutung.
Es gibt hauptsächlich zwei Sorten dieser Zwiebel, die an verschiedenen Jahreszeiten gebunden sind: Die Statina wird im Sommer geerntet, hat eine hellviolette Farbe und einen saftigen, eher süßlichen Geschmack. Die Vernina dagegen wird im Herbst geerntet, ist dunkelrot, mit einer abgeflachten Spitze und dem typischen scharfen Geschmack. In den Geschäften der Provinz erhält man die Vernina, während die Statina bei den lokalen Produzenten oder auf den Volksfesten der Gegend zu finden ist.
Die Zwiebel schmückt sogar das Stadtwappen (ein rot-weißer Schild mit der Zwiebel auf weißem Grund und dem Motto Ich bin stark und gleichzeitig süß / und schmecke denen, die standhaft und geschäftig sind), und zwar wahrscheinlich schon seit der Zeit der Grafen Guidi, die im 12. Jahrhundert über das Gebiet herrschten.
Zum Produktionsgebiet gehören vor allem die Gemeinde Certaldo sowie einige Abschnitte im Territorium von Montespertoli, Barberino Val d´Elsa, San Gimignano, Gambassi Terme und Castelfiorentino.
Auf den Volksfesten und in einigen Kochbüchern zum Thema kann man Rezepte mit der Zwiebel aus Certaldo entdecken, die zeigen, wie vielseitig sie ist. Interessant ist die Zwiebelmarmelade, die man zu Käse isst. Eine klassische Zubereitungsart sieht dagegen vor, dass die Zwiebeln in heißem Öl geschmort, durch ein Sieb gedrückt und danach mit Brühe aufgegossen werden. Durch die Zugabe von einigen Kartoffeln wird die Zwiebelsuppe cremig, die mit extra nativem Olivenöl abgeschmeckt und mit geröstetem toskanischen Brot serviert wird.
Eine weitere lokale Spezialität ist Lesso rifatto con le cipolle: gekochtes Rindfleisch, das kleingeschnitten und mit reichlich Zwiebeln sowie Tomaten unter Zugabe von Fleischbrühe geschmort wird.
Auf den Volksfesten und in einigen Kochbüchern zum Thema kann man Rezepte mit der Zwiebel aus Certaldo entdecken, die zeigen, wie vielseitig sie ist. Interessant ist die Zwiebelmarmelade, die man zu Käse isst. Eine klassische Zubereitungsart sieht dagegen vor, dass die Zwiebeln in heißem Öl geschmort, durch ein Sieb gedrückt und danach mit Brühe aufgegossen werden. Durch die Zugabe von einigen Kartoffeln wird die Zwiebelsuppe cremig, die mit extra nativem Olivenöl abgeschmeckt und mit geröstetem toskanischen Brot serviert wird.
Eine weitere lokale Spezialität ist Lesso rifatto con le cipolle: gekochtes Rindfleisch, das kleingeschnitten und mit reichlich Zwiebeln sowie Tomaten unter Zugabe von Fleischbrühe geschmort wird.