Cenacolo del Fuligno in Florenz

Das Cenacolo del Fuligno (Refektorium von Fuligno) in Florenz befindet sich in einem alten Kloster der Franziskanerinnen von Fuligno, das Anfang des 14. Jahrhunderts gegründet und um 1430 umgebaut wurde. Heute befindet sich hier ein Museum, das sich dem meisterlichen Fresko „Das letzte Abendmahl“ von Pietro Perugino widmet, das auf das Ende des 15. Jahrhunderts datiert wird.

Das zur Zeit Napoleons säkularisierte Kloster war kurzzeitig Sitz des Archäologischen Museums und beherbergte anschließend die Sammlung Feroni, bis es nach dem dramatischen Hochwasser in Florenz 1966 von der Kulturbehörde als Lager für die vom Wasser beschädigten Kunstwerke fungierte.

Im ehemaligen Speisesaal des Klosters zu bewundern sind darüber hinaus Fresken von Bicci di Lorenzo (um 1430), die aus anderen Räumlichkeiten des alten Klosters von Fuligno stammen, ein Holzkreuz von Benedetto da Maiano und das Gemälde Mariä Himmelfahrt von Valerio Marucelli, das einst über dem Hauptalter der Kirche Sant'Onofrio hing.

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