Das Naturschutzgebiet des Buraner Sees ist eine vom WWF verwaltete Oase in der Gemeinde Capalbio. Es erstreckt sich über eine Fläche von 410 Hektar zwischen Ansedonien und Chiarone, von der 140 Hektar vom See eingenommen werden. Ausgehend vom Meer zeichnet sich die für den Strand charakteristische Vegetation durch Seerosen, Meer-Soldanellen und Heiligenkraut, Wacholder und phönizische Sträucher aus. Im Unterholz findet man Mastixsträucher, Myrte, Steinlindensträucher, Heidekraut und Wacholder, während der Wald aus Steineichen, Korkeichen, Eichen, Ahornen und Eichen besteht.
Die Fauna ist sehr interessant, besonders im Winter, wenn man Wildgänse, Möwen, Waldschnepfen, Bitter- und Graureiher sehen kann. In den Schilfgebieten des Reservats leben zahlreiche Flussnachtigallen, Schilfrohrsänger und Rohrweihen. Es gibt auch viele Entenarten wie die Moor- und die Tafelente. Zu den Greifvögeln gehören der Seefalke und der Fischadler. Die Macchia wird von Wildvögeln wie das Mönchgrasmücke und das Rotkehlchen bevölkert, aber auch durch die Türkentaube. Im Buschwald sowie zwischen den sandigen Lichtungen der Düne leben Hirsche, Stachelschweine, Dachse, Wildkaninchen, Stinktiere und Igel. Man kann aber auch Land- und Meerschildkröten beobachten.
Info: wwf.it