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Das Naturschutzgebiet Monterufoli - Caselli

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Naturreservate

Ein weitläufiges Waldgebiet, das sich durch seine hohe biologische Vielfalt auszeichnet

Im Val di Cecina finden sich drei wichtige Naturchutzgebiete - das Naturschutzgebiet Berignone, das Naturschutzgebiet Monterufoli-Caselli und das Naturschutzgebiet Montenero, die zusammen eine Fläche von etwa 7100 Hektar umfassen und sich über die Gemeindegebiete von Pomarance, Monteverdi Marittimo, Montecatini Val di Cecina und Volterra erstrecken.

Das Naturschutzgebiet Monterufoli-Caselli, das die regionalen Waldgebiete Monterufoli und Caselli umfasst, ist aufgrund des hervorragenden Erhaltungszustands des Gebiets, der großen Artenvielfalt und der interessanten geologischen Formationen von großer landschaftlicher und naturkundlicher Bedeutung.
Die Umgebung ist geprägt von ausgedehnten Wäldern und dichter mediterraner Macchia, durchzogen von einem Netz von Bächen, wie dem Sterza und dem Trossa, die zusammen eines der wichtigsten Wildnisgebiete der Toskana bilden.

Schlangenadler
Schlangenadler - Credit: Juan lacruz / WikiCommons

Hier können Damhirsche, Rehe, Mufflons und Wildschweine beobachtet werden; die Sichtung von Wölfen, Füchsen, Wieseln, Dachsen Stein- und Baummardern sowie Hasen ist schwieriger, da die Anzahl der hier vorkommenden Exemplare geringer ist und diese Arten von sich aus scheuer sind.
Zu den hier vorkommenden Vögeln zählt unter anderem auch der Circaetus gallicus (Kurzzehenadler oder Schlangenadler).
Das Monterufoli-Pferd ist eine einheimische, kleinwüchsige Pferderasse, die hier in freier Wildbahn lebt.

Das Naturschutzgebiet kann über ein Netz von einfachen Wanderwegen oder aber im Zuge anspruchsvollerer Wanderungen durchquert werden. Unterwegs stößt man auf die Überreste alter Bergwerke, die Spuren einer alten Eisenbahn und den Sterza-Wasserfall, von dem aus der Fluss weiterfließt und kleine natürliche Becken bildet.

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