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Porzellanmuseum

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Museen

Im Palazzo Pitti das kostbare Tafelgeschirr der Familien Medici, Lothringen und Savoyen

Das Porzellanmuseum in Florenz befindet sich innerhalb des Palazzo Pitti, im Inneren des Casino del Cavaliere, welches im 17. Jahrhundert auf der Hügelkuppe gebaut wurde, und überschaut den Giardino di Boboli, den Garten der dem Großherzog als Rückzugsort diente.
Das Museum stellt hauptsächlich Porzellan zum Tischgebrauch zusammen, welches von den Medici, dem Haus Lothringen und dem Haus Savoyen, den herrschenden Häusern, die in der Toskana aufeinandergefolgt sind, verwendet wurden und dem Geschmack dieser entsprechen.  

 In den Räumen ist die Sammlung chronologisch nach Nation und Manufaktur eingeteilt. Zu dem italienischen Porzellan gehört auch das der Manifattura Di Doccia, dessen sich die Großfürsten, insbesondere für das Geschirr täglichen Gebrauchs, bedienten, sowie das der Real Fabbrica di Napoli.
Zu den ausländischen Stücken gehören die, der österreichischen Manufakturen in Wien und der deutschen Manufakturen in Meißen, aber auch das der französischen Manufakturen in Vincennes und in Sèvres, welches durch das Haus Savoyen in den Palazzo Pitti gelangte. Teilweise sind auch Stücke darunter, die Napoleon seiner Schwester Elisa Baciocchi, die zwischen 1809 und 1814 Herzogin der Toskana war, schenkte
Zu den ältesten Stücken der Sammlung gehören die vorzüglichen Stücke der Manufaktur Meißen, welche einst Gian Gastone gehörten, dem letzten mediceischen Großherzog.

Das Museum ist derzeit wegen Restaurierungsarbeiten für die Öffentlichkeit geschlossen.

 

 

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