Das Stibbert Museum ist eines der originellsten Museen Florenz: In diesem Museumshaus, das von seinem Besitzer, Frederick Stibbert, im neunzehnten Jahrhundert ins Leben gerufen wurde, befinden sich, in einer bühnenbildnerischen Inszenierung, außergewöhnlichen Sammlungen, die der einstige Eigentümer nach seinem Tod der Stadt vermachte. Die berühmte Waffensammlung, aber auch die Kunst- und Alltagsobjekte stammen aus Europa, aus islamischen Ländern und aus dem fernen Osten, insbesondere aus Japan.
Herrlich ist auch der Saal der Cavalcata, in dem europäische und ottomanische Reiter in Originalgröße in Stellung gebracht wurden, Man kann dort aber auch Katanas und Rüstungen aus Japan, die wirklich den letzten Samurai gehört haben.
Denselben eklektischen Geschmack, derselbe neugierige Blick auf Vergangenes und Exotisches zeichnet den Park aus, der die Villa umgibt. Darunter befinden sich kleine Wäldchen, Pavillons, Statuen, falsche Ruinen und ein kleiner ägyptischer Tempel.
Zu den Waffen- und Rüstungssammlungen fügte Stibbert noch die Kostümsammlung hinzu, die Gemäldegalerie, die Arazzi, die Ausstattungsobjekte und die Gegenstände angewandter Kunst.
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