Der Rosengarten in Florenz ist ein Ort von außerordentlicher Schönheit und ideal für einen romantischen Spaziergang und angenehme Momente der Entspannung in einer grünen Oase mit Panoramablick über die Stadt.
Der Park befindet sich in der Tat in der Viale Giuseppe Poggi, direkt unterhalb der Piazzale Michelangelo, und von hier aus genießt man einen herrlichen Blick auf die gesamte Altstadt, ein Gebiet, das zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt wurde und zu dem auch der Gartenbereich selbst gehört.
Der Garten beherbergt eine Sammlung von Rosen (etwa 400 Sorten) sowie Zitronen und andere Pflanzen, insgesamt etwa 1.200.
Er wurde 1865 im Auftrag der Stadt anlässlich der Verlegung der italienischen Hauptstadt von Turin nach Florenz durch den Architekten Giuseppe Poggi errichtet, der auch die Piazzale entwarf. Der Rosengarten basiert auf französischen Vorbildern und besticht durch ein natürlich-idyllisches Ambiente, das gleichzeitig auf einer rationalen Struktur basiert.
In den vergangenen Jahren wurde der Garten durch einige Kunstwerke bereichert. Dabei handelt es sich zum einen um 10 Bronzeskulpturen und zwei Gipsstatuen des belgischen Künstlers Jean-Michel Folon, die der Stadt von der Witwe des Bildhauers vermacht wurden und perfekt in das natürliche Ambiente des Parks passen. Ein anderer Bereich des Parks wurde von dem japanischen Architekten Yasuo Kitayama gestaltet. Diese japanische Shorai-Oase war ein Geschenk der Partnerstadt Kyōto und des Zen-Tempels Kodai-Ji an Florenz.
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