Villa di Poggio Reale in Rufina

Die Villa di Poggio Reale in Rufina ist ein elegantes Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert das seinen Namen der Tatsache zu verdanken hat, dass Leopold II., Großherzog der Toskana, dort im Jahr 1829, während eines Aufenthalts Quartier einbezog.

Eine suggestive Allee aus Zypressen führt zur Fassade der herrlichen Residenz, in deren Struktur sich die Kanons der florentinischen Tradition des 16. Jahrhunderts, der vorstädtischen Villen, wiederfinden lassen. Sie befindet sich bekannterweise in einer erhobenen Position, mit abflachendem Mauerwerk, einer großen Flügeltreppe und der Innenanlage mit dem zentralen Salon im Erdgeschoss von dem aus die Treppen beginnt und auf den sich die anderen Räume öffnen.

Ein Wappen, das im Hauptsalon angebracht wurde, bezeugt, dass die ersten Eigentümer die Mormorai aus Majano waren. Die Villa wurde im Laufe des 17. Jahrhunderts restauriert und ist von einem großen Park umgeben, in dem sich ein Weingarten, ein Gemüsegärten und ein kleiner Wald, der Ragnaia genannt wird, befinden.

Im Weinkeller der Villa befindet sich eine Weinhandlung, während im Gärkeller das Museum der Weinrebe und des Weins zu sehen ist.

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