Die Galleria d'Arte Moderna e Contemporanea Raffaele De Grada in San Gimignano ist im alten Kloster Santa Chiara beheimatet, das in eine Ausstellung umgewandelt wurde, die auch das Archäologie- und Apothekenmuseum von Santa Fina umfasst.
Das Museum ist nach dem berühmten Mailänder Maler (1885–1957) benannt, der quer durch Europa reiste und bei den bedeutendsten Kunst-Schauen jener Zeit ausstellte – angefangen bei der Biennale in Venedig bis hin zur Ausstellung des italienischen Novecento in Mailand –, und sich für San Gimignano als neue Wahlheimat entschied. Neben seinen Werken versammelt die Dauerausstellung Werke von toskanischen Malern des 19. Jahrhunderts (hervorzuheben seien hier die Gemälde von Niccolò Cannicci) und des 20. Jahrhunderts (Guttuso, Sassu, Fieschi, Vacchi, Ciardo).
In ihrer Funktion als wichtigste Galerie der Stadt finden hier außerdem regelmäßig Sonderausstellungen zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts sowie zur zeitgenössischen Kunst statt.
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