Das Meer im Park: Marina di Pisa, Tirrenia und Calambrone

Vielleicht weiß nicht jeder, dass das beste Fortbewegungsmittel, um die Küste von der Stadt aus zu erreichen, das Fahrrad ist, indem man den neuen Trammino-Radweg entlang fährt, ein 13 km langer Radweg, der uns nach Marina di Pisa führt, dem ersten Halt auf unserer Route.

Marina di Pisa ist ein kleiner Badeort, der in der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts aus einem Fischerdorf entstand. Hier sind die Strände klein, doch charakteristisch und aus Sand oder Kies „gemacht“. Die Strandpromenade hat ihre eigene Identität, die durch die Jugendstilgebäude geprägt ist, die an die goldenen Jahre erinnern, als berühmte Persönlichkeiten wie Gabriele D'Annunzio und die Schauspielerin Eleonora Duse sich in Marina aufhielten. Für Familien mit Kindern empfehlen wir die Wanderwege zum Abenteuerpark Pineto, absolut sicher und in der Kühle des Kiefernwaldes des Parks.

Sehr „zur Schau gestellt“ wird der Yachthafen, der über 300 Liegeplätze bietet.

Weiter entlang der Küstestraße gelangen wir nach Tirrenia, wo der teils kostenlose, teils von Strandbädern belegte Stand breiter wird und hohe Dünen von großer naturalistischer Bedeutung aufweist, wie z. B. die der WWF-Dünenoase. Der Strand und der Kiefernwald sind wirklich ein großartiger Ort für Outdoor-Aktivitäten oder Sport.

Wenn Sie gerne Golf spielen, sollten Sie wissen, dass es unweit vom Meer zwei Golfplätze gibt. Genauso wie Sie hier Tennis-, Baseball-, Rugby- und Kleinfeldfußballplätze finden. All dies für einen Urlaub, der dem Meer, der Sonne, der Entspannung, doch auch der körperlichen Betätigung in völliger Sicherheit gewidmet ist. Für Jugendliche bieten der Vergnügung- und der Wasserpark Sunlight Möglichkeiten für Spaß und Unterhaltung.

Der letzte Ort am pisanischen Küstenstreifen vor Livorno ist Calambrone, das während des Faschismus wegen der Ferienlager bekannt war, Ort der Sommerfrische der damaligen Jugend. Noch heute bewahren sie, obwohl sie in Beherbergungsbetriebe umgewandelt wurden, die für jene Zeit typische Architektur. 

Auch hier nutzt der Sport die Möglichkeiten, die von Kiefernwäldern und Grünflächen des Parks San Rossore geboten werden, darunter die WWF-Oase Cornacchiaia in der Nähe des CONI-Zentrums, das von vielen italienischen Nationalmannschaften verschiedener Sportdisziplinen als Rückzugsort gewählt wird.

Und nach einem Sonnenbad am Strand oder Aktivitäten im Kiefernwald bleibt nur noch, den Tag in einem der zahlreichen Restaurants entlang der Küste ausklingen zu lassen, in denen Sie frische Fischgerichte genießen oder in den Pubs oder am Meeresufer einen Drink zu sich nehmen können.