Eine Reise durch die versteckte Toskana zwischen Grotten und Wellnesspfaden

Ein guter Ausgangspunkt ist der Monte Corchia in den Apuanischen Alpen, der größte Karstkomplex Italiens mit rund 60 Kilometern an Tunneln und Karstschächten, sowie die Abisso Paolo Roversi, die mit 1249 Metern die tiefste Höhle Italiens ist.

Die drei wichtigsten Höhlen sind touristisch erschlossen: die Grotta del Vento in der Garfagnana, die Grotten von Equi Terme in der Lunigiana (ein wahrer Geo-Archäo-Abenteuerpark) und der Antro del Corchia in der Versilia, wahre „geologische Theater“, die es zu entdecken gilt.

In der Grotta del Vento werden drei Führungen angeboten: eine einstündige, ebene Führung durch die Kalksinterformationen, eine zweistündige Führung durch einen tiefen Abgrund bis zum unterirdischen Fluss und eine dreistündige Führung, die 90 Meter an den Wänden eines beeindruckenden Schachts entlangführt.

Die Grotta Giusti in Monsummano Terme in der Provinz Pistoia ist der ideale Ort, um sich eine wohlverdiente Auszeit zu gönnen. Die von Giuseppe Verdi als „achtes Weltwunder“ bezeichnete Höhle ist die drittgrößte in Europa und berühmt für ihr natürliches türkisches Bad, das in drei „danteske“ Höhlen unterteilt ist: Paradies (24°), Fegefeuer und Hölle (34°). Im Inneren befinden sich therapeutische Thermalbecken, Wasserfälle und Whirlpools, ein Wellness-Center, Moortherapie, Inhalationsbehandlungen und Whirlpools. Das psychophysische Gleichgewicht zwischen den Felsen wiederfinden!