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Die Wasserfälle von Parana
Photo © Lunigiana World
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Fünf Wasserfälle für den Sommer in der Lunigiana

Das Naturschauspiel der Wildbäche in der nördlichen Toskana

Lunigiana
von  Lunigiana

In den heißen Sommermonaten gibt es nichts Erfrischenderes als ein schönes Bad in den kalten Gewässern der Bäche der Lunigiana. Diese Region ist reich an Flüssen, die, indem sie in den Fluss Magra münden, steil von den Bergen ins Tal hinabfließen und dabei sowohl kleine als auch große Becken sowie wundervolle natürliche Wasserfälle bilden. 

Von diesen Wasserfällen schlagen wir fünf vor, die leicht zu erreichen sind.

1.

Der Wasserfall von Farfarà (Pontremoli)

Der Wasserfall von Farfarà (Pontremoli)
Der Wasserfall von Farfarà (Pontremoli) - Credit: Lunigiana World

Der Wasserfall befindet sich im Valle del Verde, entlang der Via degli Abati, der historischen Straße, die Pontremoli mit Piacentino und Bobbio verbindet. Zwischen dem 6. und dem 7. Jahrhundert bekehrten hier die Äbte von St. Columba die Bewohner der Apenninen zum Christentum.

Nachdem man das Dorf Cervara und den Lago Verde erreicht hat, führt eine leichte Wanderung von ca. 40 Minuten zu einem herrlichen Aussichtspunkt, von dem aus man den Wasserfall von oben bewundern kann. Abenteuerlustige - und gut Ausgerüstete - können den Wasserfall auch über den Fluss erreichen.

1.

Der Wasserfall der Fagianelli (Bagnone)

Der Wasserfall der Fagianelli (Bagnone)
Der Wasserfall der Fagianelli (Bagnone) - Credit: Lunigiana World

Entlang des Wanderwegs CAI 122 des Parco Nazionale dell'Appennino Tosco Emiliano, der zum Passo delle Guadine führt, bietet der Wildbach Redivalle dem Wanderer einen herrlichen Blick auf den Wasserfall der Fagianelli, der sich in der Nähe des gleichnamigen Biwaks befindet. Es handelt sich um einen alten Wanderweg, an dem noch heute Steinhütten stehen, in denen die Hirten aus dem nahen Bagnone mit ihren Herden während der Sommerweidezeit übernachteten.

Der Weg ist nur für geübte Wanderer geeignet. In der Nähe befinden sich auch die Bozzi di Vico Valle, eine Reihe von großen und kleinen Becken, die durch das fließende Wasser des Wildbachs entstanden sind.

1.

Die Wasserfälle von Parana (Mulazzo)

Die Wasserfälle von Parana (Mulazzo)
Die Wasserfälle von Parana (Mulazzo) - Credit: Lunigiana World

Mulazzo ist nicht nur ein Ort für Literatur- und Geschichtsliebhaber, die zwischen den steinernen Häusern Erinnerungen an Dantes Exil und die Buchhändler von Montereggio finden.
Die beeindruckenden Wasserfälle von Parana bieten Naturliebhabern mit ihren klaren und kühlen Becken einen bezaubernden Ort zum Verweilen.

Zu den Wasserfällen führt ein leichter Wanderweg von etwa 30 Minuten. 

1.

Die "Marmitte dei Giganti" von Mommio (Fivizzano)

Die
Die "Marmitte dei Giganti" von Mommio (Fivizzano) - Credit: Lunigiana World

Diese tiefen und gigantischen Becken eiszeitlichen Ursprungs befinden sich in den Wäldern von Mommio, in der Gemeinde Fivizzano, verborgen. Um diese zu erreichen, muss man einem etwa 15 Minuten langen Wanderweg folgen. Dieser beginnt beim Agriturismo Restì und führt über die CAI-Wanderwege bis zu einem kleinen Pfad, von dem aus man den Bach und die Wasserfälle von einer erhöhten Position aus in ihrer ganzen Pracht bewundern kann.

1.

Der Wasserfall Piscio di Pracchiola (Pontremoli)

Der Wasserfall Piscio di Pracchiola (Pontremoli)
Der Wasserfall Piscio di Pracchiola (Pontremoli) - Credit: Lunigiana World

Im Valdantena, wenige Kilometer vom Passo del Cirone entfernt, der Pontremoli  (MS) mit Bosco di Corniglio (PR) verbindet, bildet sich der Wasserfall aus dem Wasser des ersten Abschnitts des Flusses Magra. Die Quellen des Flusses liegen zwischen dem Monte Tavola und dem Monte Borgognone im tosko-emilianischen Apennin.

Nachdem man den Weiler Pracchiol durchquert hat, führt ein mit weißen Schildern markierter Wanderweg in ca. 40 Minuten zum malerischen Wasserfall. Der Wanderweg weist exponierte Stellen auf.

Es wird darum gebeten, die Natur dieser empfindlichen und gesetzlich geschützten Gebiete zu respektieren. Es ist verboten, die Flora zu schädigen, die einheimische Fauna zu stören, Feuer zu machen, Lärm zu verursachen, das Wasser zu verschmutzen und Abfälle zu hinterlassen.

Wer die Lunigiana erkunden möchte, muss sich über den Zustand und den Schwierigkeitsgrad der Wege informieren und über die notwendige Ausrüstung und angemessene Kleidung verfügen.

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