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Herbstlaub auf dem Monte Amiata
Photo © Ambito Amiata
Photo © Ambito Amiata

Herbstlaub auf dem Monte Amiata: 4 Orte, um es zu bewundern

Routen mit alten Kastanienwäldern, Buchenwäldern und Aussichtspunkten

Amiata
von  Amiata

Wir befinden uns in der südlichen Toskana inmitten der unberührten Natur des Monte Amiata

Hier, fernab von allem, lassen die warmen Herbstfarben den Berg in tausend Farbschattierungen versinken. 
Zahlreiche Pfade durchqueren die großen Kastanienwälder, die sich bis zu 1.000 m über dem Meeresspiegel ausdehnen, um dann in Buchenwälder überzugehen, die ungeachtet der frischen Luft ihre Stämme in den Himmel recken und einen bunten Blätterregen fallen lassen: vom leuchtenden Gelb der Blätter, die noch an den Ästen hängen, bis zum roten Teppich, der die Wege wie in einem Märchen bedeckt. Hier vier Orte, an denen man das Laubschauspiel genießen kann.

Inhalt
  • 1.
    Die Via dell'acqua: großer Rundweg der Quellen des Monte Amiata
  • 2.
    Monte Labbro
  • 3.
    Die Conca d'Oro
  • 4.
    Trekking in Faeta

Die Via dell'acqua: großer Rundweg der Quellen des Monte Amiata

Via dell'Acqua
Via dell'Acqua - Credit: Ambito Amiata

Es ist der große Rundweg, der den Vulkankegel des Monte Amiata umgibt und zur Erkundung seiner Quellen führt. 

Von den Wäldern von Seggiano bis zu den Pfaden von Piancastagnaio, von den Quellen von Castel del Piano und Santa Fiora bis zu den majestätischen Buchen von Abbadia San Salvatore, sind gut 62 Kilometer in mehreren Etappen zu bewältigen. 

An diesen Wegen wechseln sich Kastanien- und Buchenwälder ab und ein Spaziergang dort ist eine außergewöhnliche Gelegenheit, in die Herbstfarben des alten toskanischen Vulkans einzutauchen.

Monte Labbro

Monte Labbro
Monte Labbro - Credit: Ambito Amiata

Der Gipfel des Monte Labbro ist leicht zu erreichen, und von dort aus hat man einen Rundblick über die Wiesen, die bis zu den Taldörfern hinabfallen. Hier befindet sich auch die Kalksteinpyramide, in der David Lazzaretti im 19. Jahrhundert die sozio-religiöse Jurisdavidismus-Gemeinschaft gegründet hat. 

Die Umwelt ist besonders empfindlich, so dass sie als prioritärer Lebensraum von gemeinschaftlichem Interesse für wilde Orchideen, das Etruskische Veilchen, den Gelben Affodill und den Schlitzblättrigen Rittersporn gilt. 

Im Herbst wirkt sie wie eine natürliche Terrasse im Laub der Landschaft des Amiata.

Die Conca d'Oro

Conca d'oro
Conca d'oro - Credit: Ambito Amiata

Die Conca d'Oro (Goldenes Becken) ist der Name des Tals, das Montegiovi, Seggiano und die westlichen Hänge des Monte Amiata miteinander verbindet. 

Der Name kommt von dem ausgezeichneten  nativen Olivenöl extra, das aus der Olivastra Seggianese gewonnen wird, und von der Tatsache, dass die Natur im Herbst einen leuchtend gelben Farbton annimmt, der eben an Gold erinnert.

Sie stellt eine der malerischsten Naturlandschaften des Amiata dar, und ein Ort, an dem diese Landschaft betrachtet werden kann, ist die Piazza von Montegiovi, einem Ortsteil der Gemeinde Castel del Piano, der auf einem Felsen thront.

Trekking in Faeta

Faeta
Faeta - Credit: Ambito Amiata

Faeta liegt zwischen Vallerona und Santa Caterina in der Gemeinde Roccalbegna. Das Gebiet ist hauptsächlich von Kastanienbäumen geprägt. Hier färben sich die Blätter in den schönsten Rottönen:  ein eindrucksvolles Erlebnis ganz im Einklang mit der Natur. Am besten lassen Sie sich von einem erfahrenen Führer begleiten, der Ihnen die schönsten Orte zeigt und Ihnen die Geschichte dieser beeindruckenden Landschaft erzählt.

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