Panorama Zum Zeri - Credit: Sigeric - Servizi per il Turismo
Heute hat sich, wie uns leider nur zu bewusst ist, vieles geändert.
Der Schnee fällt seltener und weniger intensiv, die Schneefallgrenze liegt immer höher und die gestiegenen Temperaturen machen die Winter weniger lang und streng: Dies hört man von den alten Leuten in den Gasthäusern der Lunigiana oft, die sich an die Schneemengen der Vergangenheit erinnern.
Und doch gibt es in der Lunigiana auch heute noch eine schneeweiße Saison, die im Januar und Februar am intensivsten ist.
Das Wintersportgebiet ist das von Zum Zeri in der Gegend der weitläufigen Berggemeinde Zeri. Hier erstrecken sich die Pisten vom Monte Fabei (fast 1600 Meter über dem Meeresspiegel) bis zum Passo dei Due Santi (1250 Meter über dem Meeresspiegel). An klaren, sonnigen Tagen verliert sich der Blick von den Pisten aus in einem atemberaubenden Panorama, das vom Ligurischen Meer mit dem Golf der Poeten bis zur Küste der Versilia reicht.
Zum Zeri wartet mit rund 8 Kilometern an mittelschweren und leichten Pisten auf, die von einer Sesselbahn und einem Skilift bedient werden. Es gibt einen Übungshang, einen Kinderspielplatz für die Kleinsten, die sich im Schnee vergnügen können, und natürlich eine warme Hütte mit dem Namen Faggio Crociato, wo Sie sich erfrischen können.
Doch auch für Schneeschuhwanderer und Skibergsteiger gibt es zahlreiche Möglichkeiten, von denen einige ebenfalls zu den schönsten Routen der Toskana gehören.
Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass es nur wenige Kilometer von der toskanischen Grenze entfernt, aber immer noch innerhalb des Nationalparks des Toskanisch-Emilianischen Apennins, zwei weitere Wintersportgebiete gibt: das von Cerreto Laghi, Gemeinde Ventasso (Reggio Emilia), das 2023/2024 sein 70-jähriges Bestehen feiert, und Pratospilla, Gemeinde Monchio delle Corti (Parma).
Denn beide Skigebiete sind von der Lunigiana aus über die Pässe Cerreto und Lagastrello bequem zu erreichen und bieten Berg- und Schneeliebhabern zusätzliche Ski- und Wandermöglichkeiten.
