Mit dem Fahrrad im Casentino
Photo © Toscana Promozione Turistica

Nachhaltige Toskana

Der richtige Urlaub für uns und für die kommenden Generationen

Nachhaltig zu reisen, indem wir unsere Wirkung auf die Umwelt auf ein Mindestmaß beschränken und zu einem verantwortungsvollen Verhalten finden, das auf die natürlichen Ökosysteme und die lokalen Kulturen Rücksicht nimmt, ist nicht nur eine Möglichkeit, sondern eine Notwendigkeit. Denn auch als Touristen sind wir aufgerufen, unseren Teil dazu beizutragen, die Aufmerksamkeit und Sensibilität gegenüber dem Schutz dieses Planeten und seiner Ressourcen zu erhöhen, für uns selbst und für die kommenden Generationen.

Auf dieser Seite finden Sie Informationen für die Planung Ihres Urlaubs in der Toskana im Zeichen der Nachhaltigkeit: Beitrag zum Schutz der 633 km langen Küste und des größten Waldgebiets Italiens, seiner drei Nationalparks und drei Regionalparks sowie hunderter Naturreservate, Oasen und kleiner Parks; Unterstützung der Erhaltung von Naturschutzgebieten, die von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt wurden.

Wer sich im Urlaub umweltschonend, in engem Kontakt mit der Natur und mit dem Gefühl, Teil seiner Umgebung zu sein, fortbewegen möchte, kann sich zu Fuß auf den Weg machen und sich dazu auf den Atlas der toskanischen Wege stützten, ein großes Wanderwegenetz, das zehn historische Wege quer durch die Toskana umfasst. Oder Sie blättern im Atlas der Fahrradrouten und erkunden die Küste, die Hügel, die Ortschaften, die Landstriche und die Kunststädte auf zwei Rädern, was auf mehr als 15.000 km Routen möglich ist, unter denen für alle Fahrradtypen und jede Kondition etwas dabei ist.

Eine Reihe von Strecken, die es ermöglichen, das gesamte Gebiet langsam und intensiv zu erkunden, und eine Art privilegierter Zugang zu dem großen historischen, künstlerischen und naturalistischen Erbe der Region.

Hinzu kommen noch die Projekte, die die Region Toskana in den letzten Jahren ins Leben gerufen hat, um das Bewusstsein für nachhaltige Praktiken sowohl bei den Betreibern als auch bei den Touristen zu schärfen. Ein Beispiel dafür ist das Projekt Plastic Free #spiaggepulite (saubere Strände), eine Kommunikationskampagne, die unter anderem für das Gesetz zum Verbot von Einweggeschirr und -gegenständen aus Kunststoff an Stränden, in Parks und in Schutzgebieten wirbt. Oder aber das Projekt, das sich an Reisende in Wohnmobilen und Caravans richtet und nachhaltige Wege zur Erkundung des Gebiets auch mit diesen Verkehrsmitteln fördert.

Ein Engagement der Region, an dem auch diejenigen beteiligt sind, die an vorderster Front im Tourismussektor tätig sind und zu dessen Unterstützung die Charta der Werte für einen nachhaltigen Tourismus (PDF, it, 369 KB) geschaffen wurde, die das Ergebnis eines partizipativen Prozesses ist, der den Schutz der Umweltressourcen, die Verpflichtung zur Regeneration des Ökosystems und die Erschließung des sozialen und kulturellen Kapitals fördert. 

Nachhaltigkeit bedeutet, die Welt in einem besseren Zustand zu hinterlassen, als dem, in dem wir sie vorgefunden haben. Ein Ziel, das auf Ausgewogenheit abzielt und gemeinsam, doch auch durch persönliches und konkretes tägliches Engagement erreicht werden soll. Auch im Urlaub.

Mit der Entdeckung beginnen

Orte, die man nicht verpassen sollte, Strecken nach Etappen, Veranstaltungen und Tipps für Ihre Reise