Weniger als einen Kilometer vom Strand entfernt befindet sich der Yachthafen von Baratti, von dem aus Sie einen Ausflug zur Entdeckung der Landzunge von Piombino unternehmen können.
Über einen eindrucksvollen Waldweg, der entlang des Bergrückens hinabführt, gelangt man zur Buca delle Fate, einer windgeschützten Felsenbucht, die sich hervorragend für Schnorchelfans eignet. Ausgangspunkt für diesen kurzen Ausflug ist der Parkplatz kurz vor der Ortschaft Populonia. Eine andere Möglichkeit, die Buca delle Fate zu erreichen, ist die mit Kajak oder SUP, indem man die Landzunge von Baratti aus auf einer Länge von 7 Kilometern umrundet. So kann man jede einzelne Bucht erkunden oder über Fischschwärmen paddeln.
Der Strand von Baratti grenzt an den Archäologischen Park von Baratti und Populonia, der in zwei Besuchsbereiche unterteilt ist. Im unteren Teil sind zwei etruskische Nekropolen zu sehen: die monumentale Nekropole von San Cerbone, die einzige unter den etruskischen Nekropolen, die am Meeresufer errichtet wurde, und die Nekropole der Grotten, die aus in den Fels gehauenen Kammergräbern besteht.
Auf der anderen Seiten können Sie die Akropolis mit ihren Tempeln, römischen Straßen und den Überresten der Hütten der etruskischen Siedlung besichtigen. Ganz oben auf dem Hügel erhebt sich neben der Akropolis die mittelalterliche Ortschaft umgeben von Mauern, die zur Verteidigung gegen Piraten errichtet wurden, und von der Rocca überragt.
Populonia besticht durch seine gepflasterten Gassen, seine vielen kleinen Geschäfte und das Etruskermuseum Gasparri, in dem etruskische und römische Fundstücke aus der Gegend und dem davor liegenden Meer zu sehen sind. Bei einem Besuch der antiken Stadt darf ein Abstecher zum Museum des Gebiets von Populonia in Piombino nicht fehlen. Hier können Sie einen Teil der Grabbeigaben aus der Tomba dei Carri (das am besten erhaltene Grabdenkmal im archäologischen Park von Baratti und Populonia) und die Silberamphore von Baratti bewundern, ein wertvolles Fundstück aus der Römerzeit, das in den 1960er Jahren im Netz eines Fischers gefunden wurde.