Jeder, der in die Toskana reist, wird auch Florenz besuchen: Die Stadt, deren Symbol die Lilie ist, birgt einen unvergleichliche Reichtum an Kunstschätzen und ist gleichzeitig ein pulsierendes Zentrum. In Florenz kann man nicht nur ein außergewöhnliches künstlerische Erbe bewundern, das seine jahrhundertealte Geschichte bezeugt, sondern auch die Stadt genießen, etwa, wenn man bei Sonnenuntergang am Arno-Ufer entlang spaziert, durch die Gassen des Oltrarno schlendert oder im Viertel San Niccolò der alten Stadtmauer folgt und wie durch einen Zauber in ein anderes Jahrhundert eintaucht.
Florenz zu entdecken bedeutet, sich auf die Spuren von Dante zu begeben, um eine Ecke zu biegen und plötzlich vor seinem Haus zu stehen. Hier lebten im Laufe der Jahrhunderte Cimabue und Giotto, die Väter der italienischen Malerei; Arnolfo und Andrea Pisano, die die Architektur und die Bildhauerei erneuerten; Brunelleschi, Donatello und Masaccio, die Väter der Renaissance; und außerdem Ghiberti und die Della Robbia, Filippo Lippi und Beato Angelico, Botticelli und Paolo Uccello, und die Universalgenies Leonardo und Michelangelo.