In Massa, das vielleicht nicht so bekannt ist, wie es sein sollte, kann man noch immer eine mittelalterliche Atmosphäre spüren. Die Stadt, deren Ursprünge bis ins Jahr 882 zurückreichen, liegt in einem natürlichen Talbecken der Apuanischen Alpen und ist eine wahre Schatzkammer, in der man sich zwischen Juwelen der Kunst und Architektur verlieren kann. Das Dokument, das ihre Ursprünge belegt, erwähnt zwei Siedlungen: Die eine, namens "Borgo Bagnara", entspricht der heutigen Piazza Aranci, die andere, "Curtis Quarantula" genannt, stimmt mit dem Areal des Castello Malaspina überein. Im 19. Jahrhundert wurden einige bedeutende städtebauliche Maßnahmen umgesetzt, als Elisa Baciocchi, die Schwester Napoleons, Großfürstin der Toskana war.