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Massa, piazza Aranci
Photo © APT
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Massa

Eine an Geschichte und Kultur reiche Stadt zwischen dem Meer und den Apuanischen Alpen

In Massa, das vielleicht nicht so bekannt ist, wie es sein sollte, kann man noch immer eine mittelalterliche Atmosphäre spüren. Die Stadt, deren Ursprünge bis ins Jahr 882 zurückreichen, liegt in einem natürlichen Talbecken der Apuanischen Alpen und ist eine wahre Schatzkammer, in der man sich zwischen Juwelen der Kunst und Architektur verlieren kann. Das Dokument, das ihre Ursprünge belegt, erwähnt zwei Siedlungen: Die eine, namens "Borgo Bagnara", entspricht der heutigen Piazza Aranci, die andere, "Curtis Quarantula" genannt, stimmt mit dem Areal des Castello Malaspina überein. Im 19. Jahrhundert wurden einige bedeutende städtebauliche Maßnahmen umgesetzt, als Elisa Baciocchi, die Schwester Napoleons, Großfürstin der Toskana war.

Sehenswürdigkeiten in Massa

Unter den Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum sind der imposante Palazzo Ducale (oder Palazzo Rosso) an der Piazza degli Aranci und das Diözesanmuseum im Palazzino dei Cadetti zu nennen, der Ende des 16. Jahrhunderts von Alberico I. Cybo Malaspina erbaut wurde. Hier können Werke aus der Kunst- und Religionsgeschichte der Stadt bewundert werden, darunter das Triptychon von Bernardino del Castelletto, sowie den Schatz der Kathedrale und andere Ausdrucksformen der Volksfrömmigkeit von Künstlern wie Jacopo della Quercia und Felice Palma.

Unbedingt sehenswert ist außerdem die Kathedrale Santissimi Pietro e Francesco, die auf Geheiß von Marchese Jacopo Malaspina Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut wurde.

Für Liebhaber der modernen und zeitgenössischen Architektur lohnt sich ein Besuch der Kirche San Sebastiano und des Teatro Guglielmi, das 1880 als Ersatz für das zu klein gewordene Hoftheater erbaut wurde. Der Besuch kann mit der Chiesa della Misericordia fortgesetzt werden, die 1629 erbaut wurde. Schließlich erwartet den Besucher das Castello Malaspina, eine Festung, von der aus sich einer der schönsten Ausblicke auf die Stadt, die Apuanischen Alpen und die Küste bietet

Unter den Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum sind der imposante Palazzo Ducale (oder Palazzo Rosso) an der Piazza degli Aranci und das Diözesanmuseum im Palazzino dei Cadetti zu nennen, der Ende des 16. Jahrhunderts von Alberico I. Cybo Malaspina erbaut wurde. Hier können Werke aus der Kunst- und Religionsgeschichte der Stadt bewundert werden, darunter das Triptychon von Bernardino del Castelletto, sowie den Schatz der Kathedrale und andere Ausdrucksformen der Volksfrömmigkeit von Künstlern wie Jacopo della Quercia und Felice Palma.

Unbedingt sehenswert ist außerdem die Kathedrale Santissimi Pietro e Francesco, die auf Geheiß von Marchese Jacopo Malaspina Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut wurde.

Für Liebhaber der modernen und zeitgenössischen Architektur lohnt sich ein Besuch der Kirche San Sebastiano und des Teatro Guglielmi, das 1880 als Ersatz für das zu klein gewordene Hoftheater erbaut wurde. Der Besuch kann mit der Chiesa della Misericordia fortgesetzt werden, die 1629 erbaut wurde. Schließlich erwartet den Besucher das Castello Malaspina, eine Festung, von der aus sich einer der schönsten Ausblicke auf die Stadt, die Apuanischen Alpen und die Küste bietet

In der Umgebung

Massa liegt nur wenige Kilometer von Carrara entfernt, der Marmor-Stadt, die schon in der Römerzeit  bekannt war. Dort befinden sich die eindrucksvollen Marmorbrüche, in denen große Künstler, darunter Michelangelo, das Material für ihre Werke fanden.

Für viele Besucher bedeutet eine Reise nach Massa, auch in dem bedeutendsten Ortsteil Station zu machen: Marina di Massa, eine Perle der Apuanischen Riviera. Der renommierte Badeort  ist ein wichtiges Reiseziel, denn im Sommer machen ihn die vielen Strandbäder (einige von ihnen seit über einem Jahrhundert aktiv), Lokale, Diskotheken und Serviceleistungen für Touristen zu einem der attraktivsten Ferienorte der nordtoskanischen Küste. 

Massa liegt nur wenige Kilometer von Carrara entfernt, der Marmor-Stadt, die schon in der Römerzeit  bekannt war. Dort befinden sich die eindrucksvollen Marmorbrüche, in denen große Künstler, darunter Michelangelo, das Material für ihre Werke fanden.

Für viele Besucher bedeutet eine Reise nach Massa, auch in dem bedeutendsten Ortsteil Station zu machen: Marina di Massa, eine Perle der Apuanischen Riviera. Der renommierte Badeort  ist ein wichtiges Reiseziel, denn im Sommer machen ihn die vielen Strandbäder (einige von ihnen seit über einem Jahrhundert aktiv), Lokale, Diskotheken und Serviceleistungen für Touristen zu einem der attraktivsten Ferienorte der nordtoskanischen Küste. 

Veranstaltungen

Die Festa di San Francesco d’Assisi zu Ehren des hl. Franziskus, dem Stadtpatron von Massa, gehört zu den wichtigsten Ereignissen der Stadt: Am 4. Oktober findet die traditionelle liturgische Feier statt und die zahlreichen Besucher erwarten in den Straßen viele Stände.

In Antona, einem Ortsteil von Massa, findet dagegen im August die Sagra del Neccio statt, eine Hommage an die Kastanienernte, bei der man lokale Spezialitäten kosten und an traditionellen Tänzen und Gesängen teilnehmen kann.

Die Festa di San Francesco d’Assisi zu Ehren des hl. Franziskus, dem Stadtpatron von Massa, gehört zu den wichtigsten Ereignissen der Stadt: Am 4. Oktober findet die traditionelle liturgische Feier statt und die zahlreichen Besucher erwarten in den Straßen viele Stände.

In Antona, einem Ortsteil von Massa, findet dagegen im August die Sagra del Neccio statt, eine Hommage an die Kastanienernte, bei der man lokale Spezialitäten kosten und an traditionellen Tänzen und Gesängen teilnehmen kann.

Typische Gerichte und Produkte

Massa wartet mit einer Vielzahl typischer Gerichte auf, angefangen bei der Torta di riso, dem Wahrzeichen der lokalen Küche, die an Ostern zubereitet wird; sehr schmackhaft sind auch die gefüllten Nudeln tordelli, die als Festtagsgericht gelten. Wenn man Torta d′Erbi (mit lokalen Kräutern), Castagnaccio und Pecorino (aus der Milch der Schafrasse Massese) genießt, darf ein Glas Wein Candia dei Colli Apuani nicht fehlen.

Massa wartet mit einer Vielzahl typischer Gerichte auf, angefangen bei der Torta di riso, dem Wahrzeichen der lokalen Küche, die an Ostern zubereitet wird; sehr schmackhaft sind auch die gefüllten Nudeln tordelli, die als Festtagsgericht gelten. Wenn man Torta d′Erbi (mit lokalen Kräutern), Castagnaccio und Pecorino (aus der Milch der Schafrasse Massese) genießt, darf ein Glas Wein Candia dei Colli Apuani nicht fehlen.

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