Diese Gemeinde im Zentrum des Cecina-Tals wurde bis zum 14. Jahrhundert Ripomarancia, dann Ripomarance und schließlich Pomarance genannt und war lange Zeit Streitgegenstand der Bischöfe und der Gemeinde Volterra. In den letzten Jahrzehnten wurde die Ortschaft mehrmals saniert, wobei das alte mittelalterliche Dorf in ein modernes Städtchen verwandelt wurde.
Pomarance befindet sich in der Mitte der „Valle del Diavolo“, ein von Soffionen stark geprägtes Tal. Die äußerst beeindruckende Gegend, die fast einer Mondlandschaft gleicht, ließ nicht einmal den großen Dichter Dante gleichgültig: man sagt, dass ihn einige dieser Landschaften zu seinem „Inferno“ inspirierten.
Das Tal ist heute von silbrigen Leitungen durchquert und mit den Kühltürmen der Kraftwerke ausgestattet.