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Giuncugnano
Photo © verseguru
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Sillano Giuncugnano

Landschaften in den Bergen an der Grenze zwischen Toskana und Emilia-Romagna

Die Gemeinde Sillano Giuncugnano kann aus zwei Gründen als Dach der Provinz Lucca definiert werden: Giuncugnano liegt am höchsten Punkt der Garfagnana, während Sillano die Grenze zwischen der Toskana und der Emilia-Romagna markiert.

Das gesamte Gebiet der Gemeinde, das sich zwischen den Nationalparks Toskanisch-Emilianischer Apennin und Orecchiella erstreckt, ist eine Einladung an Wanderer und Natur- und Trekkingliebhaber, die hier eine Reihe von anregenden Wegen und Landschaften von großem Charme entdecken können.

Sehenswertes in Sillano und Giuncugnano

Der kleine Weiler Giuncugnano ist von dichter Waldvegetation umgeben und eignet sich aufgrund seiner isolierten Lage besonders gut zur Bewahrung alter Traditionen. Eines davon ist die im Mai, ein dramatisiertes Lied, das typisch für die lokale Volkskultur ist und im Sommer in einigen Ortsteilen wieder auflebt.

Der Weiler Sillano hingegen lag im Mittelalter an einer strategische Verbindungsroute und war lange Zeit einer der wenigen Pässe, die Mittel- und Norditalien verbanden. Die Geschichte der Ortschaft wird durch einige Zeugnisse belegt, wie die Kirche San Bartolomeo oder die kleine Kirche in Rocca Scoraggio, mit einem beeindruckenden Kruzifix, das zwischen das 13. und 14. Jahrhundert datierbar ist.

Der kleine Weiler Giuncugnano ist von dichter Waldvegetation umgeben und eignet sich aufgrund seiner isolierten Lage besonders gut zur Bewahrung alter Traditionen. Eines davon ist die im Mai, ein dramatisiertes Lied, das typisch für die lokale Volkskultur ist und im Sommer in einigen Ortsteilen wieder auflebt.

Der Weiler Sillano hingegen lag im Mittelalter an einer strategische Verbindungsroute und war lange Zeit einer der wenigen Pässe, die Mittel- und Norditalien verbanden. Die Geschichte der Ortschaft wird durch einige Zeugnisse belegt, wie die Kirche San Bartolomeo oder die kleine Kirche in Rocca Scoraggio, mit einem beeindruckenden Kruzifix, das zwischen das 13. und 14. Jahrhundert datierbar ist.

In der Umgebung

Zu bewundern ist der schöne Stausee von Vicaglia, der von gepflegten Kastanienwäldern umgeben ist. Der See speist das Wasserkraftwerk von Sillano, das höchste der Garfagnana, und ist ein echtes Paradies für Angelfans. Die Hochebene des Monte Argegna auf 1034 Metern Höhe erstreckt sich über wunderbare, weitflächige Wiesen und Buchen- und Nadelwälder. Nachdem man das Panorama der Apuanischen Alpen betrachtet hat, lohnt es sich, die Wallfahrtskirche Madonna della Guardia zu besuchen, wo sich auf dem höchsten Punkt des Monte Argegna die Votivglocke der Alpini befindet.

Naturliebhaber finden in den beeindruckenden Buchen-, Kastanien- und Tannenwäldern des Parco dell‘Orecchiella die perfekte Umgebung zum Wandern, Mountainbiken und Reiten.

Nur wenige Kilometer von den Weilern Sillano und Giuncugnano entfernt liegen die Orte San Romano und Castelnuovo di Garfagnana mit ihren antiken Festungen, die einst Verteidigungsbastionen und Schauplätze von Schlachten waren und heute ideale Ziele für eine Reise durch Mittelalter und Renaissance sind.

Zu bewundern ist der schöne Stausee von Vicaglia, der von gepflegten Kastanienwäldern umgeben ist. Der See speist das Wasserkraftwerk von Sillano, das höchste der Garfagnana, und ist ein echtes Paradies für Angelfans. Die Hochebene des Monte Argegna auf 1034 Metern Höhe erstreckt sich über wunderbare, weitflächige Wiesen und Buchen- und Nadelwälder. Nachdem man das Panorama der Apuanischen Alpen betrachtet hat, lohnt es sich, die Wallfahrtskirche Madonna della Guardia zu besuchen, wo sich auf dem höchsten Punkt des Monte Argegna die Votivglocke der Alpini befindet.

Naturliebhaber finden in den beeindruckenden Buchen-, Kastanien- und Tannenwäldern des Parco dell‘Orecchiella die perfekte Umgebung zum Wandern, Mountainbiken und Reiten.

Nur wenige Kilometer von den Weilern Sillano und Giuncugnano entfernt liegen die Orte San Romano und Castelnuovo di Garfagnana mit ihren antiken Festungen, die einst Verteidigungsbastionen und Schauplätze von Schlachten waren und heute ideale Ziele für eine Reise durch Mittelalter und Renaissance sind.

Typische Gerichte und Produkte

In diesem Gebiet der Garfagnana werden hervorragende Wurstspezialitäten nach alten handwerklichen Techniken hergestellt, darunter der Biroldo und die Mondiola. Der Biroldo, eine Wurst mit der Form eines Brotlaibs und einem intensiven Aroma nach Gewürzen und Kräutern, wird aus groben Stücken einiger Teile des Schweins, die mit Blut gemischt werden, hergestellt. Die Mondiola ist eine Art Salami mit einer charakteristischen U-Form, die an den Enden zusammengebunden wird und eine weiche Konsistenz und ein würziges Aroma hat.

In diesem Gebiet der Garfagnana werden hervorragende Wurstspezialitäten nach alten handwerklichen Techniken hergestellt, darunter der Biroldo und die Mondiola. Der Biroldo, eine Wurst mit der Form eines Brotlaibs und einem intensiven Aroma nach Gewürzen und Kräutern, wird aus groben Stücken einiger Teile des Schweins, die mit Blut gemischt werden, hergestellt. Die Mondiola ist eine Art Salami mit einer charakteristischen U-Form, die an den Enden zusammengebunden wird und eine weiche Konsistenz und ein würziges Aroma hat.

Garfagnana und zentrales Serchio-Tal

Garfagnana und zentrales Serchio-Tal
Eine Landschaft mit langer Geschichte und unberührten Wäldern
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