Die Rundroute von Montemurlo - Cavallaie - Javello
Die Route bietet eine große Vielfalt an Umgebungen und Landschaften, Wäldern, hügeligen landwirtschaftlichen Gebieten und ganz besonderen geologischen und pflanzlichen Formationen. Unmittelbar erkennbar sind die Umrisse der drei Gipfel des Monteferrato, aus denen der geschätzte Serpentin oder grüne Marmor von Prato gewonnen wurde. Weiter nördlich, an der Grenze zum nahe gelegenen Naturschutzgebiet Acquerino Cantagallo, wird die Landschaft typisch bewaldet und apenninisch, mit Laubwäldern und wunderschönen Buchenwäldern. Der westlichste Teil des Gebiets schließlich, bis zur Grenze zu Pistoia, ist von einer Agrarlandschaft großen Werts geprägt, die sich durch traditionelle landwirtschaftliche Systeme und ein typisches Siedlungssystem mit Villen-Bauernhöfen auszeichnet, in dem interessante Zeugnisse wie Turmhäuser, Villen-Bauernhöfe, die Rocca und die Ortschaft Montemurlo zu finden sind.
Unmittelbar nach der Ortschaft Bagnolo beginnt der Anstieg mit einer konstanten Steigung von 7 % bis 9 % bis nach Guzzano, entlang der Villa del Barone. Die teilweise unbefestigte Straße geht dann in die Collina di Schignano über, einen Hügel, auf dem man wieder auf die asphaltierte Straße trifft. Weiter in nördlicher Richtung geht es links steil bergauf, ebenfalls auf asphaltierter Straße. Von hier bis zum Gipfel des Monte Javello werden die Steigungen anstrengender. Nach dem Kastanienhain von Vallupaia mit seiner stets überaus frischen Quelle beginnt die Schotterstraße, die auf der gesamten Strecke unbefestigt bleibt.
Bei den Faggi di Javello angekommen, beginnt die Route abzufallen und führt über einen kurvenreichen und unebenen Weg zum Passo delle Cavallaie, wo man nach einer langen, nicht technischen und landschaftlich sehr schönen Abfahrt nach links in Richtung Montemurlo zurück ins Tal gelangt.
Der Ausgangspunkt der Route liegt auf der Ciclovia del Sole, die auf der Höhe der Villa del Barone auf den toskanischen Jakobsweg trifft.