Grand Tour Valdelsa Valdicecina
Die Grand Tour Valdelsa Valdicecina ist die Hauptroute durch ein außergewöhnliches Gebiet, das ebenso vielfältig wie einzigartig ist, weil es historische Zeugnisse und Orte zu erkunden gilt, Spuren antiker und moderner Werke, dank derer authentische Züge unterstrichen werden, die die elf Dörfer im Gebiet zwischen Siena und Pisa zu vereinen vermögen.
Die auf asphaltierten Straßen verlaufende Strecke ist hier in fünf Etappen beschrieben. Je nach Besonderheiten und Zeit, die jedem Radfahrer zur Verfügung steht, kann die Route in 2-3 bis zu 5-7 Tagen zurückgelegt werden, wobei ein umfangreiches Netz an Empfangsserviceleistungen und all dem geboten wird, was selbst die Wagemutigsten oder die neugierigen und langsamen Erkunder benötigen, um selbst ihre eigene, unvergessliche Reise zu planen.
Der Ausgangspunkt befindet sich in Poggibonsi nahe dem Bahnhof, aber man kann an jedem Punkt der Strecke einsteigen. Abschweifungen und Abwege sind immer möglich, auch Abstecher zu anderen Routen im Netz der Region, um sich vom facettenreichen Charme dieser Orte bezaubern zu lassen.
Der Bahnhof Poggibonsi ist der Hauptknoten- und Ausgangspunkt der Grand Tour. Nach wenigen Kilometern erreicht man Sant’Appiano und danach die Kapelle San Michele Arcangelo, ein Zeugnis des zerstörten Semifonte.
Weiter geht es bergauf bis San Gimignano, einem mittelalterlichen Juwel, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört; zwischen Türmen und Gässchen zeigt sich mit ihren zahlreichen Open-Air-Kunstwerken auch die zeitgenössische Seele der Stadt.
Von der Stadt aus führt die Straße stetig bergauf und bietet Panoramablicke auf die Türme und das Umland. Sie führt hügelaufwärts zum Kloster San Vivaldo, dem „Jerusalem der Toskana“.
Ein Abstieg und ein anschließender Aufstieg führen in das Land der Steilhänge: Man kommt nach Volterra, eine etruskische Stadt, die für ihren Alabaster und das Guarnacci-Museum bekannt ist, in dem die Ombra della Sera (Abendschatten), eine geheimnisvolle, längliche Votivfigur, hervorsticht. Die Etappe ist anspruchsvoll mit steilen Abschnitten, überrascht aber mit vielen Ausblicken und einem schönen Einblick in die unvergänglichen Reize der Toskana.
Der Bahnhof Poggibonsi ist der Hauptknoten- und Ausgangspunkt der Grand Tour. Nach wenigen Kilometern erreicht man Sant’Appiano und danach die Kapelle San Michele Arcangelo, ein Zeugnis des zerstörten Semifonte.
Weiter geht es bergauf bis San Gimignano, einem mittelalterlichen Juwel, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört; zwischen Türmen und Gässchen zeigt sich mit ihren zahlreichen Open-Air-Kunstwerken auch die zeitgenössische Seele der Stadt.
Von der Stadt aus führt die Straße stetig bergauf und bietet Panoramablicke auf die Türme und das Umland. Sie führt hügelaufwärts zum Kloster San Vivaldo, dem „Jerusalem der Toskana“.
Ein Abstieg und ein anschließender Aufstieg führen in das Land der Steilhänge: Man kommt nach Volterra, eine etruskische Stadt, die für ihren Alabaster und das Guarnacci-Museum bekannt ist, in dem die Ombra della Sera (Abendschatten), eine geheimnisvolle, längliche Votivfigur, hervorsticht. Die Etappe ist anspruchsvoll mit steilen Abschnitten, überrascht aber mit vielen Ausblicken und einem schönen Einblick in die unvergänglichen Reize der Toskana.
- straighten
Länge73.1 Km
-
Körperliche AnstrengungMittelschwer
-
Technische SchwierigkeitMittelschwer
- trending_up
Höhenunterschiede beim Aufstieg1446 m
Die Straße zwischen Volterra und Montecatini Val di Cecina ist einfach und führt über eine einzige Steigung in das Dorf, dessen Kupfermine im 19. Jahrhundert die größte in Europa war: Das Museo delle Miniere (Bergwerkmuseum) erzählt von der alten Bergbaukultur des Gebiets, die bis in die Zeit der Etrusker zurückreicht. Vom Belforti-Turm aus kann man die Rocca Sillana von Pomarance, den Bergfried von Volterra und sogar das Meer sehen.
Auf der Weiterfahrt kommt man nach Pomarance, der Welthauptstadt der Geothermie, die von Geysiren, Fumarolen und heißen Wasserdampfbecken (lagoni) umgeben ist. Der 8 km lange Anstieg ist sanft und angenehm. Die Stadt bietet sich für eine lange Pause zwischen Natur und Kultur an: Hier verbinden sich Geschichte und zeitgenössische Kunst mit schmackhaften kulinarischen Traditionen: Versäumen Sie nicht, die typischen Süßigkeiten, die Ricciarelli pomarancini, zu kosten. Wer möchte, kann einen Abstecher nach Ponteginori machen, um mit dem Zug das Meer von Cecina zu erreichen.
Die Etappe bietet einen Ritt durch Natur und Geschichte, unterbrochen von wohlverdienten Momenten der Entspannung.
Die Straße zwischen Volterra und Montecatini Val di Cecina ist einfach und führt über eine einzige Steigung in das Dorf, dessen Kupfermine im 19. Jahrhundert die größte in Europa war: Das Museo delle Miniere (Bergwerkmuseum) erzählt von der alten Bergbaukultur des Gebiets, die bis in die Zeit der Etrusker zurückreicht. Vom Belforti-Turm aus kann man die Rocca Sillana von Pomarance, den Bergfried von Volterra und sogar das Meer sehen.
Auf der Weiterfahrt kommt man nach Pomarance, der Welthauptstadt der Geothermie, die von Geysiren, Fumarolen und heißen Wasserdampfbecken (lagoni) umgeben ist. Der 8 km lange Anstieg ist sanft und angenehm. Die Stadt bietet sich für eine lange Pause zwischen Natur und Kultur an: Hier verbinden sich Geschichte und zeitgenössische Kunst mit schmackhaften kulinarischen Traditionen: Versäumen Sie nicht, die typischen Süßigkeiten, die Ricciarelli pomarancini, zu kosten. Wer möchte, kann einen Abstecher nach Ponteginori machen, um mit dem Zug das Meer von Cecina zu erreichen.
Die Etappe bietet einen Ritt durch Natur und Geschichte, unterbrochen von wohlverdienten Momenten der Entspannung.
- straighten
Länge40.5 Km
-
Körperliche AnstrengungAnspruchsvoll
-
Technische SchwierigkeitAnspruchsvoll
- trending_up
Höhenunterschiede beim Aufstieg619 m
Von Pomarance bis Monteverdi Marittimo schlängelt sich die Route durch einzigartige Landschaften. Der erste Teil führt durch Larderello, ein Industriedorf und geothermisches Zentrum, wo Exhalationen und Fumarolen ein fast surreales Panorama schaffen. Bei Kilometer 28 der Etappe stößt man auf Canneto, ein befestigtes Dorf, und schließlich auf Monteverdi Marittimo, das von den Wäldern des Monterufoli-Caselli-Reservats umgeben ist, in dem das Monterufoli-Pony beheimatet ist.
Der zweite Teil der Strecke ist anspruchsvoller: Ab der Abzweigung von Frassine beginnen zweistellige Steigungen, die nach Monterotondo Marittimo mit den spektakulären Biancane (weiße Felsen) und dann nach Sasso Pisano führen. Hier laden die Thermalbäder von Bagnone zu einer erholsamen Pause ein. Zum Abschluss der Etappe kommt man nach Castelnuovo Val di Cecina: Rundum prägen Fumarolen und Schwefeldämpfe eine Landschaft, die direkt Dantes Göttlicher Komödie entsprungen zu sein scheint: Dieses Gebiet, so heißt es , soll der Dichterfürst zu einigen Beschreibungen seiner Hölle inspiriert haben. Uns mutet es wahrscheinlich wie ein überraschendes Paradies an.
Von Pomarance bis Monteverdi Marittimo schlängelt sich die Route durch einzigartige Landschaften. Der erste Teil führt durch Larderello, ein Industriedorf und geothermisches Zentrum, wo Exhalationen und Fumarolen ein fast surreales Panorama schaffen. Bei Kilometer 28 der Etappe stößt man auf Canneto, ein befestigtes Dorf, und schließlich auf Monteverdi Marittimo, das von den Wäldern des Monterufoli-Caselli-Reservats umgeben ist, in dem das Monterufoli-Pony beheimatet ist.
Der zweite Teil der Strecke ist anspruchsvoller: Ab der Abzweigung von Frassine beginnen zweistellige Steigungen, die nach Monterotondo Marittimo mit den spektakulären Biancane (weiße Felsen) und dann nach Sasso Pisano führen. Hier laden die Thermalbäder von Bagnone zu einer erholsamen Pause ein. Zum Abschluss der Etappe kommt man nach Castelnuovo Val di Cecina: Rundum prägen Fumarolen und Schwefeldämpfe eine Landschaft, die direkt Dantes Göttlicher Komödie entsprungen zu sein scheint: Dieses Gebiet, so heißt es , soll der Dichterfürst zu einigen Beschreibungen seiner Hölle inspiriert haben. Uns mutet es wahrscheinlich wie ein überraschendes Paradies an.
- straighten
Länge76 Km
-
Körperliche AnstrengungAnspruchsvoll
-
Technische SchwierigkeitAnspruchsvoll
- trending_up
Höhenunterschiede beim Aufstieg1505 m
Fortgesetzt wird die Reise auf der Straße nach Radicondoli, einem Dorf mitten im Grünen, das in den Naturschutzgebiet Cornate und Fosini eingebettet ist. Die Mühen des Aufstiegs werden mit grandiosen Ausblicken belohnt: Die Geothermie ist hier zwar noch immer an der Tagesordnung, vermischt sich aber mit dem typischen Hügelland des sienesischen Gebiets und die Dampfwolken steigen weit über das grüne Meer der endlosen Wälder auf.
Vor Radicondoli führt ein Abstecher zu den versteckten Dörfern Anqua und Belforte.
Auf dem Weg nach Casole d'Elsa geht es bis Mensano, ein mittelalterliches, halbmondförmiges Dorf mit spektakulärem Blick auf die Colline Metallifere (Metallhügel). Casole d'Elsa, ein mit dem orangenen Gütesiegel ausgezeichnetes Dorf, empfängt seine Besucher mit seiner Altstadt, seinen Kunstwerken und seinem Museo Civico Archeologico e della Collegiata (Archäologisches Museum in der Stiftskirche).
Die Straße führt dann nach Colle di Val d'Elsa, der Stadt des Kristalls und „Böhmen Italiens", das Geschichte und Moderne vereint: Colle Alta beherbergt den alten mittelalterlichen Kern, während Colle Bassa zur Entdeckung der Piazza Arnolfo und des Kristallmuseums einlädt.
Fortgesetzt wird die Reise auf der Straße nach Radicondoli, einem Dorf mitten im Grünen, das in den Naturschutzgebiet Cornate und Fosini eingebettet ist. Die Mühen des Aufstiegs werden mit grandiosen Ausblicken belohnt: Die Geothermie ist hier zwar noch immer an der Tagesordnung, vermischt sich aber mit dem typischen Hügelland des sienesischen Gebiets und die Dampfwolken steigen weit über das grüne Meer der endlosen Wälder auf.
Vor Radicondoli führt ein Abstecher zu den versteckten Dörfern Anqua und Belforte.
Auf dem Weg nach Casole d'Elsa geht es bis Mensano, ein mittelalterliches, halbmondförmiges Dorf mit spektakulärem Blick auf die Colline Metallifere (Metallhügel). Casole d'Elsa, ein mit dem orangenen Gütesiegel ausgezeichnetes Dorf, empfängt seine Besucher mit seiner Altstadt, seinen Kunstwerken und seinem Museo Civico Archeologico e della Collegiata (Archäologisches Museum in der Stiftskirche).
Die Straße führt dann nach Colle di Val d'Elsa, der Stadt des Kristalls und „Böhmen Italiens", das Geschichte und Moderne vereint: Colle Alta beherbergt den alten mittelalterlichen Kern, während Colle Bassa zur Entdeckung der Piazza Arnolfo und des Kristallmuseums einlädt.
- straighten
Länge69.6 Km
-
Körperliche AnstrengungAnspruchsvoll
-
Technische SchwierigkeitAnspruchsvoll
- trending_up
Höhenunterschiede beim Aufstieg1057 m
Von Colle di Val d'Elsa aus beginnt eine einfache Strecke, die nach Monteriggioni führt. Anfänglich ist der Abschnitt verkehrsintensiver, doch der Flusspark Val d‘Elsa bietet eine wohlverdiente Pause. Auf der Frankenstraße geht es weiter zu den kleinen Dörfern Strove und Abbadia a Isola, einer tausend Jahre alten Monumentalanlage und Pilgerherberge, wo heute das MAM (Archäologisches Museum Monteriggioni) untergebracht ist, bevor der Aufstieg zur Burg von Monteriggioni in Angriff genommen wird. Seine kreisförmigen Mauern werden in der Göttlichen Komödie erwähnt, als Dante die furchterregenden Riesen mit den 14 Türmen der Burg vergleicht, die man heute besteigen kann und von wo aus man einen einzigartigen Ausblick hat.
Die Strecke nach Poggibonsi führt über Nebenstraßen und Radwege und bietet Abstecher nach Castellina Scalo und zur Festung von Staggia. In Poggibonsi kann man die Ausgrabungsstätte von Poggio Imperiale und das Archäodrom, ein Freilichtmuseum über das frühe Mittelalter, besichtigen. Ein perfekter Halt, um die Radtour abzuschließen und die auf dieser Route erlebten Emotionen und Reize revue passieren zu lassen.
Von Colle di Val d'Elsa aus beginnt eine einfache Strecke, die nach Monteriggioni führt. Anfänglich ist der Abschnitt verkehrsintensiver, doch der Flusspark Val d‘Elsa bietet eine wohlverdiente Pause. Auf der Frankenstraße geht es weiter zu den kleinen Dörfern Strove und Abbadia a Isola, einer tausend Jahre alten Monumentalanlage und Pilgerherberge, wo heute das MAM (Archäologisches Museum Monteriggioni) untergebracht ist, bevor der Aufstieg zur Burg von Monteriggioni in Angriff genommen wird. Seine kreisförmigen Mauern werden in der Göttlichen Komödie erwähnt, als Dante die furchterregenden Riesen mit den 14 Türmen der Burg vergleicht, die man heute besteigen kann und von wo aus man einen einzigartigen Ausblick hat.
Die Strecke nach Poggibonsi führt über Nebenstraßen und Radwege und bietet Abstecher nach Castellina Scalo und zur Festung von Staggia. In Poggibonsi kann man die Ausgrabungsstätte von Poggio Imperiale und das Archäodrom, ein Freilichtmuseum über das frühe Mittelalter, besichtigen. Ein perfekter Halt, um die Radtour abzuschließen und die auf dieser Route erlebten Emotionen und Reize revue passieren zu lassen.
- straighten
Länge43.5 Km
-
Körperliche AnstrengungMittelschwer
-
Technische SchwierigkeitMittelschwer
- trending_up
Höhenunterschiede beim Aufstieg590 m