Mit dem Fahrrad auf der Strecke der Olivenbäume

Diese von La Chianina Asd, dem Verein, der jedes Jahr die Veranstaltung La Chianina Ciclostorica organisiert, vorgeschlagene Route führt Sie auf eine Entdeckungsreise durch einige der schönsten Landschaften der Toskana, zwischen ausgedehnten Sonnenblumenfeldern, Bauernhöfen und idyllischen Eindrücken. 

Das Valdichiana ist die Heimat des guten Essens und des guten Lebens. Zu den Produkten der Exzellenz gehört das native Olivenöl extra, daher wurde die „Strecke der Olivenbäume“ ins Leben gerufen, um Radsportbegeisterten die Möglichkeit zu geben, diese Tradition und Kultur zu erleben, indem sie in einer typisch toskanischen ländlichen und bäuerlichen Landschaft in die Pedale treten.

Die Route beginnt in Marciano della Chiana, ein Ort antiker Schlachten und Bewahrer mittelalterlicher Kunst, und findet ihr Herzstück im Aufstieg zur Ortschaft Civitella, die mit ihrem Mauerring und ihrer Burg oben auf dem Hügels einen der prägendsten Orte des Tals darstellt.

Wir lassen das elegante Profil des Turms von Marciano in der Ferne hinter uns und fahren zunächst nach Badicorte und dann nach Montagnano, einer kleinen Stadt im Gebiet des Monte San Savino.

Wir fahren durch bewirtschaftete Felder mit Leopoldinen (Bauernhäuser), die von der starken landwirtschaftlichen Berufung dieser Gegend zeugen, passieren Frassineto und fahren im Wesentlichen parallel zum Canale Maestro della Chiana weiter, bis wir die Staatsstraße 73 erreichen, die die Via di Mugliano kreuzt.

Wir beginnen nun die Auffahrt nach Civitella in Valdichiana. Architektonisch handelt es sich um ein klassisches Beispiel einer mittelalterlichen Ortschaft mit herrlichem Blick auf das Valdichiana, strategisch günstig ganz in der Nähe von Arezzo gelegen. Von den etruskischen Ursprüngen über die langobardische Herrschaft, den Streit zwischen Arezzo und Siena bis hin zum Zweiten Weltkrieg erzählen die Straßen der Altstadt und die erhabene Rocca eine jahrhundertelange Geschichte.

Nach Civitella fahren wir über die zum Valdichiana hin abfallenden Hügel nach Oliveto, einem winzigen, im Inneren eines alten Mauerrings versteckten Weiler. Gleich außerhalb des historischen Zentrums können wir den Blick auf die imposante Villa Oliveto genießen, die von einem romantisch inspirierten Park mit bemerkenswerten Zedern- und Steineichen-Exemplaren umgeben ist, der sich durch einen gewundenen Weg auszeichnet, der von der Hauptfassade zu mit Olivenbäumen bepflanzten Terrassen führt. 

So beginnen wir, uns wieder dem Ausgangspunkt zu nähern. Wir überqueren Albergo und das Umland von Spoiano, um dann erneut die ersten Kilometer zu fahren. Unsere ideale Rundtour endet daher in Marciano della Chiana, am Ende einer Strecke von rund 52 km.