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Routen Bike

Mit dem Fahrrad von Siena nach Chianti

In Richtung des Gebiets Chianti bei Siena öffnet sich ein weites Panorama, in dem die Landschaft unbestritten dominiert

Nur wenige Kilometer trennen uns auf dieser Strecke von Siena, dessen Umrisse wir von Zeit zu Zeit hinter ein paar Kurven erblicken können. Im Westen die Montagnola Senese und die nahegelegene Chianti-Kette, im Süden der Monte Amiata, die Anhöhe von Radicofani und der Monte Cetona: Entlang unserer Route öffnet sich das Panorama und gestattet es uns, die Schönheit der Gegend zu bewundern.

Um Siena zu verlassen, fahren wir durch die Porta Pispini und biegen links ab, um die Straße zur Porta Ovile hinunterzufahren. Während wir uns dem Bahnhof nähern, können wir den Radweg parallel zum Viale Giovanni Paolo II - die Strada Fiume - nehmen, der uns auf die SR 222 Chiantigiana führt.

Nach etwa einem Kilometer erreichen wir die Ortschaft Colombaio, wo wir rechts auf die weniger befahrene SP 102 di Vagliagli abbiegen. Am Ende der Abfahrt beginnt ein Anstieg, der sich in mehreren, zum Teil anspruchsvollen Spurts fortsetzt. Wir erreichen die mehr als 505 Meter über dem Meeresspiegel von Vagliagli: Wir sind nun mitten im Gebiet des Chianti. Nach einigen Kilometern bergaufwärts ist eine Abzweigung nach rechts möglich, indem man der Ausschilderung nach Pontignano folgt und so die Strecke ein wenig sanfter gestaltet. Andernfalls fahren wir zu der kleinen Ortschaft Vagliagli, wo uns ein wunderbares Panorama auf den Hügeln dieses berühmten Weingebiets erwartet.

Nach einer wohlverdienten Pause in diesem malerischen Ort ist es an der Zeit, den Rückweg anzutreten: Es geht nun fast fünf Kilometer lang leicht bergab, bis wir die Kreuzung erreichen, an der es links nach Pontignano geht, das für seine wunderschöne Kartause bekannt ist.

Nach Pontignano beginnt die Straße abzufallen, mit Spitzen von auch mehr als 10 %. In Ponte a Bozzone angekommen, folgen Sie den Schildern nach Siena. Noch einen Kilometer bergauf, dann führt uns ein kleiner Abstecher zu der befestigten Ortschaft Monteliscai, einer Burg der Republik Siena, die bereits im 12. Jahrhundert erwähnt wurde.

Die Straße nach San Giorgio a Lapi ist nunmehr frei von Verkehr. Auf einem kleinen Hügel in der Nähe der Kirche beginnt ein unbefestigter Straßenabschnitt, der unter Radprofis sehr bekannt ist, da sie ihn während der „Strade Bianche“ in Gegenrichtung fahren. Besondere Vorsicht ist bei der nicht asphaltierten Abfahrt von Colle Pinzuto geboten, die einige recht anspruchsvolle Abschnitte aufweist.

Der Sturzbach Bozzone markiert die Ankunft in der Talsohle. Zurück auf dem Asphalt geht es rechts bergauf und dann bergab bis zu den ersten Außenbezirken von Siena. Nur etwas mehr als ein Kilometer trennt uns von Porta Pispini.

Reiseroute von stradedisiena.it

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