Radfahren im Chianti-Gebiet, umgeben von Pfarrkirchen und Weinbergen

Weinberge, dichte Wälder, vor allem aber schöne mittelalterliche Pfarrkirchen prägen diesen kurzen, aber anspruchsvollen Radrundweg.
Die 40 km lange Strecke weist einen Höhenunterschied von 1.116 Metern und erhebliche Steigungen auf, die ein gewisses Training erfordern. Es wird empfohlen, die Strecke mit einem Schotterrad oder MTB zu fahren und sie auf zwei Etappen mit einem Zwischenstopp in Greve in Chianti aufzuteilen.
Los geht es in Tavarnelle Val di Pesa in Richtung des Dorfes Morrocco mit seiner Kirche Santa Maria del Carmine aus dem 15. Jahrhundert. Nachdem man Sambuca und den Fluss Pesa hinter sich gelassen hat, beginnt der Aufstieg zur herrlichen Abtei in Badia a Passignano 1000 zurückgeht.
Eingebettet in eine atemberaubende Landschaft, ragt die Abtei mit ihren mächtigen Mauern empor, in denen sich das Fresko des letzten Abendmahls von Domenico und Davide Ghirlandaio befindet.
Wenn man auf der Straße Poggio al Vento weiterfährt, kommt man in einen dichten Wald und stößt auf eine Schotterstraße mit dem Bildstock der Madonnina di Rignana. Nach einem anspruchsvollen Anstieg geht es hinunter nach Greve in Chianti, wo man eine stärkende Rast einlegen kann.
Denn der Rückweg nach Tavarnelle ist der anspruchsvollste Teil der Strecke. Sofort geht es auf einer unbefestigten Straße bergauf nach Valigondoli, wo die lange Abfahrt zurück ins Tal und über den Fluss Pesa führt. Zwischen Asphalt- und Schotterstraßen erreicht man die romanische Pfarrkirche San Pietro in Bossolo, die auf die Rückkehr nach Tavarnelle vorbereitet.