Tour durch die Landschaften der nördlichen Maremma

Die Route führt uns durch die Ortschaften der nördlichen Maremma, durch jene Landschaften, die die Toskana berühmt gemacht haben. Los geht es im Parco Centrale von Follonica, wo man leicht einen Parkplatz finden kann. Man verlässt die Stadt in Richtung des Casone, eines Industriegebiets, an dem die Route vorbeiführt, um die anspruchslosen Anstiege zu bewältigen, die bis hinauf nach Filare di Gavorrano führen, eine Ortschaft, die noch vor wenigen Jahren von den Bergleuten der Pyritmine von Gavorrano bewohnt wurde. Nachdem man die alte Vecchia Aurelia hinter sich gelassen hat, gelangt man auf verkehrsarmen Straßen in Richtung des Lago dell'Accesa. Wir empfehlen einen Zwischenstopp und, im Sommer, ein erfrischendes Bad. Der tiefe See mit seinem kristallklaren Wasser ist von üppiger Vegetation und den Überresten eines antiken etruskischen Dorfes umgeben, von dem nur noch die Grundmauern zu erkennen sind.

Nach dem See steigt die Straße an und wir befinden uns im Gebiet der Kupferminen von Serrabottini aus dem 18. Jahrhundert, von denen noch Schächte und Halden erhalten sind, in denen man leicht ein paar schöne Erze finden kann. Auf einer wunderschönen Strecke gelangt man so zur Siedlung Valpiana, dem Standort antiker Gießereien und Eisenhütten, die im Ortskern noch zu sehen sind. Nach dem Überqueren der Brücke halten Sie sich rechts und biegen nach einigen hundert Metern links ab. Hier beginnt eine wunderschöne Straße, die in einem ständigen Auf und Ab durch die Landschaft der Maremma führt. Landgüter, kleine Weinberge, Getreidefelder, Wald und die allgegenwärtigen Zypressen erlegen ständige Stopps für die unvermeidlichen Fotos auf.

An der Kreuzung mit der Provinzstraße Massetana gelangen wir wieder in den Verkehr, doch jetzt sind es nur noch wenige Kilometer, bis wir die Tour im Parco Centrale von Follonica beenden.