Von Abbadia San Salvatore zum Gipfel des Monte Amiata
Der Monte Amiata bietet Radfahrern spannende sportliche Herausforderungen. Eine davon besteht darin, den Gipfel auf jenen Anstiegen zu erklimmen, die die Taldörfer mit dem Gipfel verbinden.
Ein historischer und heldenhafter Anstieg ist der von Abbadia San Salvatore zum Gipfel des Monte Amiata, der sich 1738 m über dem Meeresspiegel erhebt.
Ausgangspunkt ist der Bike Point von Amiata Bike vor dem Rathaus von Abbadia San Salvatore, einem mittelalterlichen Dorf am Osthang des Monte Amiata. Dieser malerische Ort inmitten atemberaubender Naturlandschaft ist bekannt für seine Geschichte, Kultur und Sehenswürdigkeiten, die eng mit Natur und Spiritualität aber auch seiner Bergbaugeschichte verbunden sind. Wo einst die Gebäude der Bergbaugesellschaft standen, befindet sich heute das Bergbaumuseum, ein Ort, der viel an Geschichte und Kuriositäten zu bieten hat.
Die Strecke verläuft zwischen mehr oder weniger steilen Anstiegen. Die Naturlandschaft verändert sich, Kastanienbäume weichen Buchen. Den Gipfel zu erreichen ist wie das Überschreiten eines wichtigen Meilensteins, es mutet wie ein Sieg an.
Auf dem Gipfel des Berges steht das 22 m hohe monumentale Eisenkreuz: Es ist der Bezugspunkt des Amiata-Gipfels, der von den umliegenden Ebenen und Tälern aus bis zum Tyrrhenischen Meer, Umbrien und zum Chiana-Tal zu erkennen ist. Auf dem höchsten Buckel kann man die Statue der „Madonna der Pfadfinder“ sehen.
Der Anstieg Abbadia San Salvatore - Gipfel des Monte Amiata ist Teil des Streckennetzes von Amiata Bike, einer Reihe von Routen für Radsportbegeisterte, zu denen die Hauptstrecke „Amiata-Rundroute“ gehört. Sie führt an den Hängen des Berges entlang und von ihr zweigen vier technisch anspruchsvollere Strecken ab, die sich dadurch unterscheiden, dass sie vorwiegend auf unbefestigten Straßen, den so genannten „Schottervarianten“, verlaufen.