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Routen Bike

Wälder und Wasserfälle im Naturschutzgebiet Monterufoli Caselli

Ein Radrundweg im Gebiet von Monteverdi Marittimo, wo die Wälder dicht sind und die Stille ein treuer Wegbegleiter ist.

Mitten in den Colline Metallifere (Erzhügel) liegt ein dicht bewaldetes Gebiet, das von Flüssen und Bächen durchzogen ist, die uns auf ein Abenteuer zu führen scheinen. 

Mit dem Fahrrad durch das Naturschutzgebiet Caselli und das nahe gelegene Gebiet von Monterufoli zu fahren, bedeutet, ein Stück unberührte Natur zu erkunden: Die dichte, immergrüne Macchia gibt hier und da den Blick auf beeindruckende Felsen frei, die das klare Wasser und die vielen kleinen Wasserfälle überragen, während in der üppigen Vegetation zahlreiche mediterrane Tierarten ungestört leben.

Die mit einem Gravel- oder Mountainbike zu bewältigende Strecke ist kurz und eher einfach und für all jene geeignet, die gerne in die Stille abgelegener, stimmungsvoller Orte eintauchen: Auf dem Radrundweg durch das Naturschutzgebiet kann man einen großen Teil des Val di Sterza mit seinem bekannten Wasserfall erkunden und in das wilde Herz des Caselli-Waldes eindringen. 

Mit etwas Glück kann man auch die Bekanntschaft des „Kleinen Monterufoli-Pferdes“ machen, einem robusten, in freier Wildbahn lebenden dunklen Braunen.

Vom Rastplatz in der Ortschaft La Pompa geht es auf einer Schotterstraße direkt in das Naturschutzgebiet. Dabei wird ein wunderschöner Zerreichenwald durchquert, der zum bezaubernden Caselli-Teich führt, ein hinsichtlich Natur und Landschaft charakteristischer Ort, der einen Halt wert ist. Weiter geht es bergauf in das wildeste Gebiet von Caselli, wo sich zwischen Felsen und Gestrüpp endlos scheinende Ausblicke bieten. Sobald der Kamm auf 485 m Höhe erreicht ist, lohnt sich ein kurzer Abstecher zum Pass Golazze Aperte (Offene Schluchten), einem Felsvorsprung in wunderschöner Panoramalage, von dem aus die Küste und der toskanische Archipel zu sehen sind. 

Danach kommt man in die immergrüne Macchia der Magona, die seit dem 16. Jahrhundert intensiv abgeholzt wurde, um Holz für die Eisenhütten von Cecina zu gewinnen, und nimmt dann die malerische Strada di Faltona, die wieder ins Val di Sterza hinunterführt. Beim Landgut La Gabella kann man einen Abstecher in das einzige kleine, alte Dorf des Naturschutzgebiets, La Sassa, machen. Von hier aus hat man einen weiten Blick über das Meer und die „ganze Welt", und nur schwer kann man sich an so viel Schönheit und Stille satt sehen.

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