Durch das Hügelmeer zwischen Florenz und Siena
Das Chiantigebiet mit seinen sanft gewellten Hügeln und befestigten Ortschaften, die sich vor Waldgebieten und Feldern abheben, stand in seiner jahrhundertelangen Geschichte oft im Mittelpunkt von Machtkämpfen. Hier sind Sie genau richtig, um die Küche und die Weine der Toskana zu entdecken. Die malerischen Weinberge, auf denen der Chianti Classico DOCG wächst, der unsere Gaumen erfreut, sind zweifellos das Aushängeschild dieses Gebiets.
Dafür, dass es sich um eine Hügellandschaft handelt, erreicht das Chiantigebiet beachtliche Höhen (der Monte San Michele ist mit knapp 900 Metern die höchste Ergebung). Fünf Flüsse und zahllose Bäche durchziehen das Land.
Eine Reise durch diese Landschaft verwöhnt die Augen mit Schönheit: Die Hügelketten entlang der kleinen Landstraßen bieten immer wieder neue, betörende Ansichten. Den Besucher empfängt die traumhaft schöne Landschaft der Toskana mit kleinen Ortschaften, in denen die entspannte Atmosphäre dieses Teils von Italien zu spüren ist und jeder Halt in einer Bar oder Trattoria zu wundervollen Begegnungen mit der toskanischen Gastfreundschaft führt.
Da gibt es Greve in Chianti, das Tor zum Chiantigebiet, mit dem Weinmuseum, Castellina, mit dem Archäologischen Museum, Radda und Gaiole inmitten der Hügel, der befestigte Ort Barberino Tavernelle und San Casaciano Val di Pesa, wo Machiavelli lebte. Und außerdem eine endlose Zahl von kleinen und winzigen Orten, ummauerten Siedlungen und mittelalterlichen Kirchen.
Wir wollen uns also in das Herz des alten Großherzogtums begeben, weit weg vom Verkehr, und den zahlreichen unbefestigten Straßen - den "strade bianche" - folgen, die sich als dichtes Netz durch dieses mythische Land ziehen. Um uns herum nur die Stille der Wälder und das Zwitschern der Vögel, die sich ab un zu auf den kostbaren Reben niederlassen.
Unser Weg beginnt in Cintoia, einem Ort etwa 20 km südlich von Florenz, inmitten von Hügeln, die weit entfernt sind vom touristischen Trubel der toskanischen Hauptstadt. Über eine alte Etruskerstraße begeben wir uns in die Wälder des Chiantigebiets, Ausgangspunkt ist das Castello di Mugnana, eine imposante Festung, die vor dem 14. Jahrhundert erbaut wurde. Wir nehmen den bergauf führenden Weg Nr. 18 und betreten einen dichten Wald mit Pinien und Steineichen, die mit der Zeit Kastanien weichen. Es geht auf dem Hügelkamm weiter, bis zum Landhaus Casa al Monte, und dann bergab Richtung La Panca.
Ab hier folgt der Weg der alten Etruskerstraße, die Volterra und Fiesole verband. Dort, wo der Weg Nr. 18 nach links abbiegt, kann man das Äußere der Abtei San Cassiano a Montescalari bewundern, wenn man ein Stück auf der Hauptstraße weitergeht. Der auf das Mittelalter zurückgehende Klosterbau wurde um das Jahr 1000 befestigt und hatte seine Blütezeit zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Zurück auf dem Weg Nr. 18, beginnt der Abstieg Richtung Castello di Cintoia Alta, danach führt der Pfad an einer alten Mühle vorbei. Nun kehren wir auf einem Weg, der Reste des Pflasters aus der Römerzeit und dem Mittelalter bewahrt, in den Wald zurück. Ein Teil der Route führt an einem Fluss entlang, den man mehrere Male auf kleinen Steinbrücken überquert, bis das Castello di Sezzate erreicht ist, ein Gebäudekomplex aus dem 12. Jahrhundert, in dem im Mittelalter ein Markt mit reichhaltigem Angebot untergebracht war. Wir gehen durch Olivenhaine erst bergab und dann wieder bergauf in Richtung Castello di Mugnana, ganz in der Nähe von unserem Ausgangspunkt.
Unser Weg beginnt in Cintoia, einem Ort etwa 20 km südlich von Florenz, inmitten von Hügeln, die weit entfernt sind vom touristischen Trubel der toskanischen Hauptstadt. Über eine alte Etruskerstraße begeben wir uns in die Wälder des Chiantigebiets, Ausgangspunkt ist das Castello di Mugnana, eine imposante Festung, die vor dem 14. Jahrhundert erbaut wurde. Wir nehmen den bergauf führenden Weg Nr. 18 und betreten einen dichten Wald mit Pinien und Steineichen, die mit der Zeit Kastanien weichen. Es geht auf dem Hügelkamm weiter, bis zum Landhaus Casa al Monte, und dann bergab Richtung La Panca.
Ab hier folgt der Weg der alten Etruskerstraße, die Volterra und Fiesole verband. Dort, wo der Weg Nr. 18 nach links abbiegt, kann man das Äußere der Abtei San Cassiano a Montescalari bewundern, wenn man ein Stück auf der Hauptstraße weitergeht. Der auf das Mittelalter zurückgehende Klosterbau wurde um das Jahr 1000 befestigt und hatte seine Blütezeit zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Zurück auf dem Weg Nr. 18, beginnt der Abstieg Richtung Castello di Cintoia Alta, danach führt der Pfad an einer alten Mühle vorbei. Nun kehren wir auf einem Weg, der Reste des Pflasters aus der Römerzeit und dem Mittelalter bewahrt, in den Wald zurück. Ein Teil der Route führt an einem Fluss entlang, den man mehrere Male auf kleinen Steinbrücken überquert, bis das Castello di Sezzate erreicht ist, ein Gebäudekomplex aus dem 12. Jahrhundert, in dem im Mittelalter ein Markt mit reichhaltigem Angebot untergebracht war. Wir gehen durch Olivenhaine erst bergab und dann wieder bergauf in Richtung Castello di Mugnana, ganz in der Nähe von unserem Ausgangspunkt.
Am zweiten Tag unserer Reise begeben wir uns in die Provinz Siena und folgen einer Route durch historische Ortschaften und zu architektonischen Meisterwerken. Wir starten in Radda, einem mittelalterlichen Ort, in dem im 13. Jahrhundert die Lega del Chianti ihren Sitz hatte. In diesen Hügeln reicht die Geschichte des Weinbaus über 2000 Jahre zurück, denn schon die Etrusker pflanzten die kostbaren Reben an.
Nachdem wir die Stadtmauer und den eleganten Palazzo del Podestà bewundert haben, gehen wir bei der alten Mühle los, auf einem unbefestigten Sträßchen, das uns bergauf führt. Wir erreichen Poggio di Montemaggio und gehen weiter bis Castelvecchi. Diese kleine Siedlung ist ein Weingut, das heute auch Unterkünfte anbietet. Hier ruhen in uralten Kellern Flaschen mit Chianti Classico DOCG, aber auch Pinot, Prosecco, Grappa und Olivenöl.
Weiter geht es auf einer Reihe von strade bianche, nach Volpaia und Villa al Monte. Wir kommen zur kleinen Kirche Madonna del Fossato aus dem 18. Jahrhundert, eine von Zypressen umgebenen Kapelle, die sich im Wald verbirgt. Sie wurde erbaut, um ein Gemälde der Madonna mit dem Kind aufzubewahren und ist ein Ort der spirituellen Stille, der sich für eine kurze Pause anbietet. Dann geht es weiter, bis zum alten befestigen Ort Volpaia, in dem ebenfalls Chianti Classico produziert wird.
Nachdem wir den Ort besichtigt habe, der im Unterschied zu vielen anderen sein mittelalterliches Gefüge fast vollständig bewahrt hat, bewegen wir uns bergauf in Richtung der romanischen Pfarrkirche Santa Maria Novella aus dem 12. Jahrhundert, von dort aus erreichen wir über strade bianche, die am Rande der Weingärten verlaufen, problemlos unseren Ausgangspunkt.
Am zweiten Tag unserer Reise begeben wir uns in die Provinz Siena und folgen einer Route durch historische Ortschaften und zu architektonischen Meisterwerken. Wir starten in Radda, einem mittelalterlichen Ort, in dem im 13. Jahrhundert die Lega del Chianti ihren Sitz hatte. In diesen Hügeln reicht die Geschichte des Weinbaus über 2000 Jahre zurück, denn schon die Etrusker pflanzten die kostbaren Reben an.
Nachdem wir die Stadtmauer und den eleganten Palazzo del Podestà bewundert haben, gehen wir bei der alten Mühle los, auf einem unbefestigten Sträßchen, das uns bergauf führt. Wir erreichen Poggio di Montemaggio und gehen weiter bis Castelvecchi. Diese kleine Siedlung ist ein Weingut, das heute auch Unterkünfte anbietet. Hier ruhen in uralten Kellern Flaschen mit Chianti Classico DOCG, aber auch Pinot, Prosecco, Grappa und Olivenöl.
Weiter geht es auf einer Reihe von strade bianche, nach Volpaia und Villa al Monte. Wir kommen zur kleinen Kirche Madonna del Fossato aus dem 18. Jahrhundert, eine von Zypressen umgebenen Kapelle, die sich im Wald verbirgt. Sie wurde erbaut, um ein Gemälde der Madonna mit dem Kind aufzubewahren und ist ein Ort der spirituellen Stille, der sich für eine kurze Pause anbietet. Dann geht es weiter, bis zum alten befestigen Ort Volpaia, in dem ebenfalls Chianti Classico produziert wird.
Nachdem wir den Ort besichtigt habe, der im Unterschied zu vielen anderen sein mittelalterliches Gefüge fast vollständig bewahrt hat, bewegen wir uns bergauf in Richtung der romanischen Pfarrkirche Santa Maria Novella aus dem 12. Jahrhundert, von dort aus erreichen wir über strade bianche, die am Rande der Weingärten verlaufen, problemlos unseren Ausgangspunkt.
Wir legen wenige Kilometer zurück, bis Lecchi, um dann eine weitere Route einzuschlagen, auf der wir die historischen Besonderheiten des Chiantigebiets entdecken. Vom Ort aus geht es bergab in Richtung Osteria della Passera. Bald erreichen wir Rocca di Tornano, einen Donjon aus dem Jahr 1000, in dem heute ein Hotel untergebacht ist.
Unser Weg füht über kleine Sträßchen in der Nähe berühmter Villen, ab und zu durchqueren wir kleine Wälder, bis zum Gutshof des Castello di Cacchiano. Hier öffnet sich der Blick auf die berühmte Landschaft des Chiantigebiets, schweift über die Hügellandschaft und an klaren Tagen bis zu den Türmen Sienas. Wir setzen unseren Weg fort und wenden uns Monticelli zu, um dann bergab bis zu einem Bach zu gehen, dem wir bis Le Macie folgen. Nun folgen wir einer Asphaltstraße bis San Sano, einem Weiler, der in der Vergangenheit wahrscheinlich befestigt war und zu einem Donjon gehörte und heute mit seinen Steinhäusern einer der besterhaltenen Orte des Gebiets ist.
Dann geht es durch das Grün bergab bis zu einer kleinen Straße, die zurück nach Lecchi führt, aber davor machen wir einen Abstecher zum Castello di Monteluco. Diese Burg wurde 1100 unter sienesischer Herrschaft erbaut, wurde dann florentinisch und war jahrhundertelang Streitgegenstand der beiden rivalisierende Mächte. Nachdem wir das imposante Bauwerk besichtigt haben, kehren wir in kurzer Zeit zu unserem Ausgangspunkt in Lecchi zurück.
Wir legen wenige Kilometer zurück, bis Lecchi, um dann eine weitere Route einzuschlagen, auf der wir die historischen Besonderheiten des Chiantigebiets entdecken. Vom Ort aus geht es bergab in Richtung Osteria della Passera. Bald erreichen wir Rocca di Tornano, einen Donjon aus dem Jahr 1000, in dem heute ein Hotel untergebacht ist.
Unser Weg füht über kleine Sträßchen in der Nähe berühmter Villen, ab und zu durchqueren wir kleine Wälder, bis zum Gutshof des Castello di Cacchiano. Hier öffnet sich der Blick auf die berühmte Landschaft des Chiantigebiets, schweift über die Hügellandschaft und an klaren Tagen bis zu den Türmen Sienas. Wir setzen unseren Weg fort und wenden uns Monticelli zu, um dann bergab bis zu einem Bach zu gehen, dem wir bis Le Macie folgen. Nun folgen wir einer Asphaltstraße bis San Sano, einem Weiler, der in der Vergangenheit wahrscheinlich befestigt war und zu einem Donjon gehörte und heute mit seinen Steinhäusern einer der besterhaltenen Orte des Gebiets ist.
Dann geht es durch das Grün bergab bis zu einer kleinen Straße, die zurück nach Lecchi führt, aber davor machen wir einen Abstecher zum Castello di Monteluco. Diese Burg wurde 1100 unter sienesischer Herrschaft erbaut, wurde dann florentinisch und war jahrhundertelang Streitgegenstand der beiden rivalisierende Mächte. Nachdem wir das imposante Bauwerk besichtigt haben, kehren wir in kurzer Zeit zu unserem Ausgangspunkt in Lecchi zurück.