Ein Urlaub im Montagna Pistoiese-Gebiet, inmitten von Schnee und bezaubernden Dörfern
Das Montagna Pistoiese-Gebiet ist eines der beliebten Ziele für Fans von Wintersport- und Outdooraktivitäten. Es umfasst die Gemeinden Marliana, San Marcello Piteglio, Sambuca Pistoiese sowie Abetone Cutigliano und liegt am Südhang des toskanisch-emilianischen Apennins. Seit Jahrhunderten ist dieses Gebiet ein wichtiger Kreuzungspunkt für Pilgerfahrten, Handel und Kommunikation.
Das Gebiet war schon bei den alten Römern bekannt, die den Berg auf Wegen und Saumpfaden durchquerten. Der Legende nach soll sogar der berühmte Feldherr Hannibal den Apennin über diese Gebiete überquert haben, um nach Etrurien zu gelangen. Diese Episode soll zur Namensgebung des Hannibal-Passes inspiriert haben, der auch heute noch ein wichtiger Apennin-Pass und ein beliebtes Hochalpinskigebiet ist.
Um die Verbindungen zwischen den Apenninhängen zu verbessern, wurde Ende des 18. Jahrhunderts die Ximeniana-Straße gebaut, eine sichere und schnelle Verkehrsader, die das Großherzogtum Toskana mit dem Herzogtum Modena verband. Die Arbeiten, die zwischen 1766 und 1778 abgeschlossen wurden, gipfelten in der Eröffnung des Abetone-Passes, der ein strategisch wichtiger Verkehrsknotenpunkt werden sollte. Die beiden Steinpyramiden, die an das Werk erinnern, sind noch heute auf dem Stadtplatz von Abetone zu sehen.
Ein Kuriosum: Beim Bau der Straße wurde eine imposante Tanne gefällt, die so groß und majestätisch war, dass sie dem Ort seinen Namen gab, nämlich Abetone (große Tanne).
Mit der Eröffnung des neuen Passes nahmen der Handel und der Fremdenverkehr erheblich zu und brachten dem Montagna Pistoiese-Gebiet neuen Aufschwung. Dank der wachsenden Popularität des Skifahrens, das inzwischen zu einem Modesport des Adels geworden war, konnte Abetone zu einem der wichtigsten Skiorte Mittelitaliens aufsteigen.
Mit rund 50 km Skipisten für Alpinski, Snowboard und Skilanglauf, die in verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt sind, finden Wintersportler vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen für jeden Anspruch die passende Strecke.
Hier eine viertägige Route, auf der man nicht nur das Skigebiet von Abetone, sondern auch die Dörfer und Städte des Montagna Pistoiese-Gebiets erkunden kann, die alle ihre eigene Geschichte und Traditionen haben.
Originalartikel von Elisa Gonfiantini
Von Pistoia aus können Sie Ihre Entdeckungsreise durch das Montagna Pistoiese-Gebiet mit einem ersten Halt in Maresca beginnen, einem kleinen, alten Dorf, das am gleichnamigen Fluss in der Gemeinde San Marcello Piteglio liegt. Dieser Ort ist ideal für all jene, die sich nach Entspannung und Ruhe sehnen, und bietet dank seiner Nähe zum Teso-Wald, einem jahrhundertealten Wald, der hervorragend für Wanderungen für jedermann und insbesondere für Familien geeignet ist, die Möglichkeit zu schönen Spaziergängen.
Nur unweit von Maresca, nach dem Dorf Gavinana, befindet sich die Sternwarte von Pian dei Termini, die sich vor allem Wissenschafts- und Astronomieliebhaber nicht entgehen lassen sollten und wo man das Sonnensystem bewundern kann. Dank der Arbeit der Astrophilen Gruppe des Montagna Pistoiese-Gebiets finden in der Sternwarte jedes Jahr Treffen und themenspezifische Besichtigungen statt, bei denen die Geheimnisse des Kosmos und der Sterne gelüftet werden und die ein lehrreiches, faszinierendes Erlebnis für Jung und Alt bieten.
Nach der Besichtigung geht es auf der Provinzstraße SP 66 in Richtung Abetone zur Ortschaft Le Regine, dem ersten Skigebiet von Abetone, um hier Ski zu fahren. Der Sessellift Le Regine bringt Sie auf den Gipfel der Selletta am Anfang der Abetone-Gebirgskette. Bei der Bergstation befindet sich eine gemütliche Hütte, die bestens geeignet ist, um sich in der Sonne zu entspannen, eine gute Mahlzeit im Restaurant und die spektakuläre Aussicht auf das gesamte Skigebiet zu genießen.
Von der Selletta aus erwarten Sie zahlreiche Pisten unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades. Die blaue Chierroni-Piste führt direkt zum Ausgangspunkt zurück. Alternativ dazu kann man auch die blaue Selletta-Piste nehmen oder sich an die beiden roten Pisten Riva und Foresto wagen. Mit den Liftanlagen Sessellift Abetone-Selletta und Villa Imperatori-Selletta kommt man wieder bequem zum Gipfel zurück, um neue Abfahrten in Angriff zu nehmen.
Ebenfalls vom Gipfel der Selletta kommt man zur kurzen blauen Piste Monte Gomito 1, die, dem Ostkamm des Berges folgend, zur kleinen Hütte des Monte Gomito führt. Von hier aus gehen weitere Pisten weg, die blaue Piste Monte Gomito 2 und die rote Piste Stucchi.
Dieser Teil des Skigebiets bietet atemberaubende Landschaften, die bestens für Skifahrer jeden Niveaus geeignet sind.
Von Pistoia aus können Sie Ihre Entdeckungsreise durch das Montagna Pistoiese-Gebiet mit einem ersten Halt in Maresca beginnen, einem kleinen, alten Dorf, das am gleichnamigen Fluss in der Gemeinde San Marcello Piteglio liegt. Dieser Ort ist ideal für all jene, die sich nach Entspannung und Ruhe sehnen, und bietet dank seiner Nähe zum Teso-Wald, einem jahrhundertealten Wald, der hervorragend für Wanderungen für jedermann und insbesondere für Familien geeignet ist, die Möglichkeit zu schönen Spaziergängen.
Nur unweit von Maresca, nach dem Dorf Gavinana, befindet sich die Sternwarte von Pian dei Termini, die sich vor allem Wissenschafts- und Astronomieliebhaber nicht entgehen lassen sollten und wo man das Sonnensystem bewundern kann. Dank der Arbeit der Astrophilen Gruppe des Montagna Pistoiese-Gebiets finden in der Sternwarte jedes Jahr Treffen und themenspezifische Besichtigungen statt, bei denen die Geheimnisse des Kosmos und der Sterne gelüftet werden und die ein lehrreiches, faszinierendes Erlebnis für Jung und Alt bieten.
Nach der Besichtigung geht es auf der Provinzstraße SP 66 in Richtung Abetone zur Ortschaft Le Regine, dem ersten Skigebiet von Abetone, um hier Ski zu fahren. Der Sessellift Le Regine bringt Sie auf den Gipfel der Selletta am Anfang der Abetone-Gebirgskette. Bei der Bergstation befindet sich eine gemütliche Hütte, die bestens geeignet ist, um sich in der Sonne zu entspannen, eine gute Mahlzeit im Restaurant und die spektakuläre Aussicht auf das gesamte Skigebiet zu genießen.
Von der Selletta aus erwarten Sie zahlreiche Pisten unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades. Die blaue Chierroni-Piste führt direkt zum Ausgangspunkt zurück. Alternativ dazu kann man auch die blaue Selletta-Piste nehmen oder sich an die beiden roten Pisten Riva und Foresto wagen. Mit den Liftanlagen Sessellift Abetone-Selletta und Villa Imperatori-Selletta kommt man wieder bequem zum Gipfel zurück, um neue Abfahrten in Angriff zu nehmen.
Ebenfalls vom Gipfel der Selletta kommt man zur kurzen blauen Piste Monte Gomito 1, die, dem Ostkamm des Berges folgend, zur kleinen Hütte des Monte Gomito führt. Von hier aus gehen weitere Pisten weg, die blaue Piste Monte Gomito 2 und die rote Piste Stucchi.
Dieser Teil des Skigebiets bietet atemberaubende Landschaften, die bestens für Skifahrer jeden Niveaus geeignet sind.
Der Vormittag ist dem Skifahren gewidmet, diesmal am Westhang des Monte Gomito, vor allem auf seinem zentralen Gipfel, wo sich die gleichnamige Hütte auf 1892 m Höhe befindet. Man kann bequem nahe der Seilbahn Casa Cantoniera-Monte Gomito parken und dann mit der Seilbahn zum Gipfel fahren. Hier hat man die Möglichkeit, auf den berühmten Pisten zu fahren, die dem großen italienischen Champion der 1950er Jahre, Zeno Colò, gewidmet sind.
Vom Monte Gomito aus kann man über die Verbindung Zeno 3-Pulicchio in Richtung Monte Pulicchio fahren und zwischen Pisten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad wählen: die blaue Seghi-Piste, benannt nach der italienischen Skimeisterin Celina Seghi, die rote Pulicchio-Piste, die blaue Coppi 1-Piste und die rote Coppi 2-Piste. Am Fuße der Pisten befindet sich der Pulicchio-Sessellift, mit dem man wieder zum Gipfel gelangt.
Nach dem Skifahren sollte man sich die Zeit nehmen, um das Dorf Abetone zu besichtigen. Vom Hauptplatz aus kann man einen beeindruckenden Ausblick genießen und danach das Skimuseum besuchen, um in die Welt des Wintersports einzutauchen und die Erfolge großer Champions aus Abetone wie Zeno Colò oder Celina Seghi nachzuvollziehen. Natürlich darf auch ein entspannender Nachmittag in einem Wellness-Zentrum mit heißen Bädern, Massagen und Sauna oder eine Verkostung lokaler Produkte mit Schwerpunkt auf Waldfrüchte nicht fehlen: Marmeladen, Säfte und Kompotte aus den im Sommer geernteten Heidelbeeren, Himbeeren und Erdbeeren.
Der Vormittag ist dem Skifahren gewidmet, diesmal am Westhang des Monte Gomito, vor allem auf seinem zentralen Gipfel, wo sich die gleichnamige Hütte auf 1892 m Höhe befindet. Man kann bequem nahe der Seilbahn Casa Cantoniera-Monte Gomito parken und dann mit der Seilbahn zum Gipfel fahren. Hier hat man die Möglichkeit, auf den berühmten Pisten zu fahren, die dem großen italienischen Champion der 1950er Jahre, Zeno Colò, gewidmet sind.
Vom Monte Gomito aus kann man über die Verbindung Zeno 3-Pulicchio in Richtung Monte Pulicchio fahren und zwischen Pisten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad wählen: die blaue Seghi-Piste, benannt nach der italienischen Skimeisterin Celina Seghi, die rote Pulicchio-Piste, die blaue Coppi 1-Piste und die rote Coppi 2-Piste. Am Fuße der Pisten befindet sich der Pulicchio-Sessellift, mit dem man wieder zum Gipfel gelangt.
Nach dem Skifahren sollte man sich die Zeit nehmen, um das Dorf Abetone zu besichtigen. Vom Hauptplatz aus kann man einen beeindruckenden Ausblick genießen und danach das Skimuseum besuchen, um in die Welt des Wintersports einzutauchen und die Erfolge großer Champions aus Abetone wie Zeno Colò oder Celina Seghi nachzuvollziehen. Natürlich darf auch ein entspannender Nachmittag in einem Wellness-Zentrum mit heißen Bädern, Massagen und Sauna oder eine Verkostung lokaler Produkte mit Schwerpunkt auf Waldfrüchte nicht fehlen: Marmeladen, Säfte und Kompotte aus den im Sommer geernteten Heidelbeeren, Himbeeren und Erdbeeren.
Der dritte Tag im Schnee von Abetone ist der Erkundung des Val di Luce (Lichttal) gewidmet, dem wahren Juwel dieses Skigebiets. Das Tal umfasst einige der höchsten Gipfel der gesamten Gebirgskette, wie die Alpe Tre Potenze, und bietet einen atemberaubenden Blick auf den gesamten toskanisch-emilianischen Apennin.
In diesem Gebiet, das einst als Valle delle Pozze (Pfützen-Tal) bekannt war, gibt es zahlreiche Seen und Gewässer, die sich durch die Schneeschmelze gebildet haben. Zu den berühmtesten Seen des Gebiets, die für ihre Schönheit und Einzigartigkeit bekannt sind, gehören der Nero- und der Piatto-See, ideale Ziele für all jene, die den natürlichen Charme dieses unberührten Tals bewundern möchten.
Nachdem man bei der Gondelbahn geparkt hat, kann man den Osthang des Monte Gomito erkunden, indem man die rote Piste Celina Seghi hinunterfährt, die zum Skigebiet Val di Luce führt. Hier gibt es gemütliche Berghütten an der Hannibal-Pass-Piste und bei der Mittelstation, dem Endpunkt aller Pisten des Tals.
Mit dem Sessellift Tre Potenze gelangt man zur höchsten Piste des Gebiets, von wo aus man über die blaue Piste Tre Potenze oder die rote Piste Roccione abfahren kann. Wenn Sie eine der berühmtesten Pisten von Abetone ausprobieren möchten, nehmen Sie einfach den Sessellift zum Hannibal-Pass und fahren Sie entweder die blaue Passo d’Annibale-Piste oder die rote Otto-Piste ab.
Das Gebiet des Val di Luce bietet auch Skischulhänge für Anfänger und Kinder, wie die Pisten Sprella, Jolly und Abetina, die bestens für all jene geeignet sind, die zum ersten Mal auf Skiern stehen.
Nach den vormittäglichen Sportaktivitäten geht es weiter auf der SP 66 Richtung San Marcello, um mit einem kurzen Abstecher zum reizenden mittelalterlichen Dorf Cutigliano zu fahren, ein absolut sehenswertes Reiseziel, das mit der Orangenen Flagge des Touring Clubs ausgezeichnet ist. Der Ort mit seinen engen, malerischen Gassen hat sehr alte Ursprünge, die bis ins frühe Mittelalter zurückreichen, als er sich an der wichtigen Verbindungsstraße zwischen Emilia und Toskana entwickelte.
Auf dem Spaziergang sollte man sich auf keinen Fall den Palazzo dei Capitani entgehen lassen, ein Symbol der weltlichen Macht und ein Beispiel für die florentinische Renaissance-Architektur. Ebenfalls sehenswert ist die Kirche Madonna di Piazza aus dem 15. Jahrhundert, in der ein wertvolles glasiertes Terrakotta-Retabel der Della Robbia-Schule aufbewahrt wird.
Der dritte Tag im Schnee von Abetone ist der Erkundung des Val di Luce (Lichttal) gewidmet, dem wahren Juwel dieses Skigebiets. Das Tal umfasst einige der höchsten Gipfel der gesamten Gebirgskette, wie die Alpe Tre Potenze, und bietet einen atemberaubenden Blick auf den gesamten toskanisch-emilianischen Apennin.
In diesem Gebiet, das einst als Valle delle Pozze (Pfützen-Tal) bekannt war, gibt es zahlreiche Seen und Gewässer, die sich durch die Schneeschmelze gebildet haben. Zu den berühmtesten Seen des Gebiets, die für ihre Schönheit und Einzigartigkeit bekannt sind, gehören der Nero- und der Piatto-See, ideale Ziele für all jene, die den natürlichen Charme dieses unberührten Tals bewundern möchten.
Nachdem man bei der Gondelbahn geparkt hat, kann man den Osthang des Monte Gomito erkunden, indem man die rote Piste Celina Seghi hinunterfährt, die zum Skigebiet Val di Luce führt. Hier gibt es gemütliche Berghütten an der Hannibal-Pass-Piste und bei der Mittelstation, dem Endpunkt aller Pisten des Tals.
Mit dem Sessellift Tre Potenze gelangt man zur höchsten Piste des Gebiets, von wo aus man über die blaue Piste Tre Potenze oder die rote Piste Roccione abfahren kann. Wenn Sie eine der berühmtesten Pisten von Abetone ausprobieren möchten, nehmen Sie einfach den Sessellift zum Hannibal-Pass und fahren Sie entweder die blaue Passo d’Annibale-Piste oder die rote Otto-Piste ab.
Das Gebiet des Val di Luce bietet auch Skischulhänge für Anfänger und Kinder, wie die Pisten Sprella, Jolly und Abetina, die bestens für all jene geeignet sind, die zum ersten Mal auf Skiern stehen.
Nach den vormittäglichen Sportaktivitäten geht es weiter auf der SP 66 Richtung San Marcello, um mit einem kurzen Abstecher zum reizenden mittelalterlichen Dorf Cutigliano zu fahren, ein absolut sehenswertes Reiseziel, das mit der Orangenen Flagge des Touring Clubs ausgezeichnet ist. Der Ort mit seinen engen, malerischen Gassen hat sehr alte Ursprünge, die bis ins frühe Mittelalter zurückreichen, als er sich an der wichtigen Verbindungsstraße zwischen Emilia und Toskana entwickelte.
Auf dem Spaziergang sollte man sich auf keinen Fall den Palazzo dei Capitani entgehen lassen, ein Symbol der weltlichen Macht und ein Beispiel für die florentinische Renaissance-Architektur. Ebenfalls sehenswert ist die Kirche Madonna di Piazza aus dem 15. Jahrhundert, in der ein wertvolles glasiertes Terrakotta-Retabel der Della Robbia-Schule aufbewahrt wird.
Von Cutigliano aus gelangt man mit der Seilbahn in wenigen Minuten in das Skigebiet Doganaccia. In idyllischer Bergatmosphäre gibt es hier Übernachtungsmöglichkeiten, zwei Restaurants, in denen man Bergspezialitäten genießen kann, und einen Ausrüstungsverleih, wo man von verschiedenen Skitypen bis zu Schneeschuhen alles findet.
Das Skigebiet Doganaccia bietet 15 km Abfahrtspisten, Skitouren-Wege und Langlauf-Rundloipen. Zudem ist sie auch für das umfangreichste beleuchtete Pistennetz des Zentralapennins mit zehn Strecken bekannt, die von einem modernen Beleuchtungssystem erhellt werden. Die Pisten Uno, Due und Tre sind mit einem Dreisitzer-Sessellift ausgestattet, während das Skischulgelände über ein komfortables überdachtes Förderband verfügt.
Absolut empfehlenswert ist die Wanderung von Doganaccia zum Scaffaiolo-See, einem bezaubernden Hochgebirgsbecken, das sich im Winter in eine glatte Eisfläche verwandelt. Die Route, die etwa anderthalb Stunden dauert, wird im Schnee noch faszinierender und ist ideal für eine leichte, bezaubernde Schneeschuhwanderung.
Gönnen Sie sich zu Mittag eine Reise in die authentischen Aromen der Tradition des Montagna Pistoiese-Gebiets. Zwischen Cutigliano, Melo und Doganaccia gibt es Landgasthöfe und Restaurants, in denen man typische Wintergerichte auf Pilz- und Kastanienmehlbasis kosten kann.
Auf dem Rückweg in die Stadt, auf dem Weg hinunter nach Pistoia, sollte man die Gelegenheit nutzen, andere malerische Dörfer des Montagna Pistoiese-Gebiets oder einige der versteckten Juwelen zu besuchen. In Mammiano, nur unweit von San Marcello Pistoiese entfernt, kann man zum Beispiel eine der kuriosesten Attraktionen der Gegend bewundern: die Hängebrücke delle Ferriere (der Eisenhütten). Die Brücke wurde gebaut, um den Arbeitern aus Popiglio auf dem Weg zum Hüttenwerk Mammiano Basso den Übergang zu erleichtern, und verbindet die beiden Seiten des Flusses Lima. Mit 227 Metern Länge war sie jahrelang die längste Fußgänger-Hängebrücke der Welt.
Eine weitere interessante Etappe ist das Dorf San Marcello Pistoiese mit seinen steilen, typischen Straßen und der historischen Propstei. Bekannt ist die Stadt auch für ihr Fest am 8. September, das der Schutzpatronin Santa Celestina gewidmet ist und bei dem Veranstaltungen, Initiativen und der traditionelle Start eines Heißluftballons geboten werden.
Von Cutigliano aus gelangt man mit der Seilbahn in wenigen Minuten in das Skigebiet Doganaccia. In idyllischer Bergatmosphäre gibt es hier Übernachtungsmöglichkeiten, zwei Restaurants, in denen man Bergspezialitäten genießen kann, und einen Ausrüstungsverleih, wo man von verschiedenen Skitypen bis zu Schneeschuhen alles findet.
Das Skigebiet Doganaccia bietet 15 km Abfahrtspisten, Skitouren-Wege und Langlauf-Rundloipen. Zudem ist sie auch für das umfangreichste beleuchtete Pistennetz des Zentralapennins mit zehn Strecken bekannt, die von einem modernen Beleuchtungssystem erhellt werden. Die Pisten Uno, Due und Tre sind mit einem Dreisitzer-Sessellift ausgestattet, während das Skischulgelände über ein komfortables überdachtes Förderband verfügt.
Absolut empfehlenswert ist die Wanderung von Doganaccia zum Scaffaiolo-See, einem bezaubernden Hochgebirgsbecken, das sich im Winter in eine glatte Eisfläche verwandelt. Die Route, die etwa anderthalb Stunden dauert, wird im Schnee noch faszinierender und ist ideal für eine leichte, bezaubernde Schneeschuhwanderung.
Gönnen Sie sich zu Mittag eine Reise in die authentischen Aromen der Tradition des Montagna Pistoiese-Gebiets. Zwischen Cutigliano, Melo und Doganaccia gibt es Landgasthöfe und Restaurants, in denen man typische Wintergerichte auf Pilz- und Kastanienmehlbasis kosten kann.
Auf dem Rückweg in die Stadt, auf dem Weg hinunter nach Pistoia, sollte man die Gelegenheit nutzen, andere malerische Dörfer des Montagna Pistoiese-Gebiets oder einige der versteckten Juwelen zu besuchen. In Mammiano, nur unweit von San Marcello Pistoiese entfernt, kann man zum Beispiel eine der kuriosesten Attraktionen der Gegend bewundern: die Hängebrücke delle Ferriere (der Eisenhütten). Die Brücke wurde gebaut, um den Arbeitern aus Popiglio auf dem Weg zum Hüttenwerk Mammiano Basso den Übergang zu erleichtern, und verbindet die beiden Seiten des Flusses Lima. Mit 227 Metern Länge war sie jahrelang die längste Fußgänger-Hängebrücke der Welt.
Eine weitere interessante Etappe ist das Dorf San Marcello Pistoiese mit seinen steilen, typischen Straßen und der historischen Propstei. Bekannt ist die Stadt auch für ihr Fest am 8. September, das der Schutzpatronin Santa Celestina gewidmet ist und bei dem Veranstaltungen, Initiativen und der traditionelle Start eines Heißluftballons geboten werden.