Auf den Spuren der Etrusker, von den Hügel des Montalbano bis nach Fiesole
Der Wanderweg “Toscana Terra Etrusca” bietet die Gelegenheit, bedeutende Orte der etruskischen Kultur und weniger bekannte Gegenden der Region mit unberührter Natur und zahlreichen Kulturattraktionen zu entdecken.
Der 72 km lange Abschnitt von Fucecchio nach Fiesole beginnt an der Kreuzung mit der Via Francigena in der Nähe von Fucecchio, um dann die typische toskanische Agrarlandschaft, mit ausgedehnten Weinbergen, Olivenhainen und Höhenzügen mit Kastanienwäldern zu durchqueren. Im Osten liegen einige besonders interessante Etappen der Route, mit zahlreichen historischen Zeugnissen wie dem Archäologischen Park von Montereggio, den Ausgrabungen von Pietramarina, den Hügelgräbern von Montefortini und dem Archäologischen Museum in Artimino. Die Strecke von Signa nach Florenz führt über den Fuß- und Radweg am Arnoufer, überquert die Altstadt von Florenz (Sitz des Archäologischen Nationalmuseums) und erreicht schließlich die alte etruskische Stadt Fiesole.
Länge: 15 km
Die Route beginnt in Fucecchio, das heißt, dort, wo die Via Francigena auf die Via di Ponzano trifft, und führt bis zum Zentrum von Cerreto Guidi. Auf Ihrem Weg kommen Sie auch an der Medici-Villa von Cerreto Guidi vorbei, die um 1556 von Cosimo I. als Jagdschloss erbaut wurde. Sie ist unter anderem wegen der außergewöhnlichen Freitreppe berühmt, die Bernardo Buontalenti zugeschrieben wird. Von Cerreto Guidi geht es weiter nach Vinci, wo Sie das Museo Leonardiano besuchen können, das eine der größten Sammlungen von Modellen und Maschinen besitzt, die Leonardo da Vinci entwickelt hat.
Länge: 15 km
Die Route beginnt in Fucecchio, das heißt, dort, wo die Via Francigena auf die Via di Ponzano trifft, und führt bis zum Zentrum von Cerreto Guidi. Auf Ihrem Weg kommen Sie auch an der Medici-Villa von Cerreto Guidi vorbei, die um 1556 von Cosimo I. als Jagdschloss erbaut wurde. Sie ist unter anderem wegen der außergewöhnlichen Freitreppe berühmt, die Bernardo Buontalenti zugeschrieben wird. Von Cerreto Guidi geht es weiter nach Vinci, wo Sie das Museo Leonardiano besuchen können, das eine der größten Sammlungen von Modellen und Maschinen besitzt, die Leonardo da Vinci entwickelt hat.
Länge: 7 km
Von Vinci gehen Sie bis nach Mignana, wo Sie die Verbindung zu dem Weg finden, der nach Pietramarina führt. Das archäologische Areal von Pietramarina, das mit großer Wahrscheinlichkeit in der Antike eine etruskische Festung war, die auch für Kulthandlungen diente, war ein Anhaltspunkt sowohl für Reisende, die über die Straßen der Ebene zogen, wie für jene, die von den Apenninpässen kamen. Aufgrund seiner zentralen Lage hatte man von hier aus die bedeutenden etruskischen Städte Artimino, Fiesole und Volterra im Blick.
Länge: 7 km
Von Vinci gehen Sie bis nach Mignana, wo Sie die Verbindung zu dem Weg finden, der nach Pietramarina führt. Das archäologische Areal von Pietramarina, das mit großer Wahrscheinlichkeit in der Antike eine etruskische Festung war, die auch für Kulthandlungen diente, war ein Anhaltspunkt sowohl für Reisende, die über die Straßen der Ebene zogen, wie für jene, die von den Apenninpässen kamen. Aufgrund seiner zentralen Lage hatte man von hier aus die bedeutenden etruskischen Städte Artimino, Fiesole und Volterra im Blick.
Länge: 11 km
Von Mignana gehen Sie weiter bis Montereggi und von dort aus zur Tomba dell’Uovo. Die Überreste dieses Monumentalgrabs, über dem ein eiförmiger Monolith lag, bezeugen zusammen mit der etruskischen Siedlung von Montereggi, welchen bedeutenden Einfluss die prä-etruskische und die etruskische Kultur auf dieses Gebiet hatten.
Länge: 11 km
Von Mignana gehen Sie weiter bis Montereggi und von dort aus zur Tomba dell’Uovo. Die Überreste dieses Monumentalgrabs, über dem ein eiförmiger Monolith lag, bezeugen zusammen mit der etruskischen Siedlung von Montereggi, welchen bedeutenden Einfluss die prä-etruskische und die etruskische Kultur auf dieses Gebiet hatten.
Länge: 10 km
Von den archäologischen Ausgrabungen in Montereggi führt der Weg in das Gebiet von Carmingano, mit zahlreichen malerischen Kirchen, Villen und bedeutenden etruskischen Zeugnissen. Nach wenigen Kilometern erreichen Sie Artimino, wo Sie das Archäologische Museum "Francesco Nicosia" besuchen und die außergewöhnlichen Fundstücke aus den etruskischen Nekropolen in Artimino, Prato Rosello und Comeana bewundern können. Auf der Route liegt auch das Hügelgrab von Montefortini, eines der wichtigsten archäologischen Zeugnisse der Toskana, in dem man überaus reiche Grabbeigaben gefunden hat, darunter einen seltenen Kelch aus türkisfarbenem Glas und zahlreiche Gegenstände aus Elfenbein, die von der Bedeutung und den ausgedehnten Beziehungen der dort bestatteten Familie künden. Auf diesem Abschnitt zweigt an der Kreuzung der Via San Martino und der Via di Pulignano eine 5 km lange Nebenstrecke ab, die zum archäologischen Areal von Pietramarina führen.
Länge: 10 km
Von den archäologischen Ausgrabungen in Montereggi führt der Weg in das Gebiet von Carmingano, mit zahlreichen malerischen Kirchen, Villen und bedeutenden etruskischen Zeugnissen. Nach wenigen Kilometern erreichen Sie Artimino, wo Sie das Archäologische Museum "Francesco Nicosia" besuchen und die außergewöhnlichen Fundstücke aus den etruskischen Nekropolen in Artimino, Prato Rosello und Comeana bewundern können. Auf der Route liegt auch das Hügelgrab von Montefortini, eines der wichtigsten archäologischen Zeugnisse der Toskana, in dem man überaus reiche Grabbeigaben gefunden hat, darunter einen seltenen Kelch aus türkisfarbenem Glas und zahlreiche Gegenstände aus Elfenbein, die von der Bedeutung und den ausgedehnten Beziehungen der dort bestatteten Familie künden. Auf diesem Abschnitt zweigt an der Kreuzung der Via San Martino und der Via di Pulignano eine 5 km lange Nebenstrecke ab, die zum archäologischen Areal von Pietramarina führen.
Länge: 13 km
Von Tumulo di Montefortini (Comeana) geht es in Richtung der Altstadt von Signa weiter, wo Sie das Antiquarium (im Inneren des Museo della Paglia, dem Strohmuseum) besichtigen können, in dem archäologische Funde aus dem Gebiet erhalten sind. Quer durch den Parco dei Renai erreicht man den Fahrradweg entlang des rechten Arnoufers, der zum Parco delle Cascine führt, dem Eingangstor von Florenz.
Länge: 13 km
Von Tumulo di Montefortini (Comeana) geht es in Richtung der Altstadt von Signa weiter, wo Sie das Antiquarium (im Inneren des Museo della Paglia, dem Strohmuseum) besichtigen können, in dem archäologische Funde aus dem Gebiet erhalten sind. Quer durch den Parco dei Renai erreicht man den Fahrradweg entlang des rechten Arnoufers, der zum Parco delle Cascine führt, dem Eingangstor von Florenz.
Länge: 9 km
Vom Ponte all’Indiano gehen wir bis ins Zentrum von Florenz, wo wir das Archäologische Nationalmuseum besuchen. Dieses 1871 eingeweihte Museum gehört zu den ältesten Italiens und ist von großer Bedeutung für das Studium der etruskischen Kunst und Kultur. Es umfasst außerdem eine reich ausgestattete ägyptische Abteilung. Berühmte Exponate sind die Chimäre von Arezzo, eine Bronzefigur der mythologischen Gestalt, und der Arringatore, eine Statue aus dem 1.Jahrhundert, die einen mit einer römischen Toga bekleideten etruskischen Adeligen darstellt. Im Garten wurden einige etruskische Gräber rekonstruiert, darunter die Tomba Inghirami aus Volterra mit den originalen Alabasterurnen.
Länge: 9 km
Vom Ponte all’Indiano gehen wir bis ins Zentrum von Florenz, wo wir das Archäologische Nationalmuseum besuchen. Dieses 1871 eingeweihte Museum gehört zu den ältesten Italiens und ist von großer Bedeutung für das Studium der etruskischen Kunst und Kultur. Es umfasst außerdem eine reich ausgestattete ägyptische Abteilung. Berühmte Exponate sind die Chimäre von Arezzo, eine Bronzefigur der mythologischen Gestalt, und der Arringatore, eine Statue aus dem 1.Jahrhundert, die einen mit einer römischen Toga bekleideten etruskischen Adeligen darstellt. Im Garten wurden einige etruskische Gräber rekonstruiert, darunter die Tomba Inghirami aus Volterra mit den originalen Alabasterurnen.
Länge: 7 km
Vom Stadtviertel Campo di Marte führt unser Weg hinauf nach Fiesole, eine alte etruskische Stadt, in der wir das Museo civico archeologico und das archäologische Areal besuchen können. Einst eine Etappe der Grand Tour der europäischen Kunstliebhaber, beherbergt das Museum Exponate aus dem Gebiet von Fiesole und anderen etruskischen Städten.
Das faszinierende archäologische Areal umfasst eine Fläche von ca. drei Hektar, mit den Resten eines römischen Theaters, eines etruskisch-römischen Tempels und der römischen Thermen.
Länge: 7 km
Vom Stadtviertel Campo di Marte führt unser Weg hinauf nach Fiesole, eine alte etruskische Stadt, in der wir das Museo civico archeologico und das archäologische Areal besuchen können. Einst eine Etappe der Grand Tour der europäischen Kunstliebhaber, beherbergt das Museum Exponate aus dem Gebiet von Fiesole und anderen etruskischen Städten.
Das faszinierende archäologische Areal umfasst eine Fläche von ca. drei Hektar, mit den Resten eines römischen Theaters, eines etruskisch-römischen Tempels und der römischen Thermen.