Eine Wanderung im Grenzland inmitten unendlicher Natur
Die Via Francigena ist die antike, tausend Jahre alte Pilgerroute, die Canterbury mit Rom verbindet und dabei Europa durch bezaubernde Landschaften und geschichtsträchtige Orte überquert.
Einer der faszinierendsten Streckenabschnitte dieser Route liegt in der Lunigiana, dem historischen Grenzgebiet zwischen Toskana, Ligurien und Emilia Romagna. Die Strecke vom Cisa-Pass bis nach Sarzana, Etappe 22 der Via Francigena in Italien, bietet nicht nur ein außergewöhnliches Pilgererlebnis, sondern auch die Entdeckung mittelalterlicher Weiler und Burgen, von Veranstaltungen und Nachstellungen, schmackhaften lokalen Produkten und jahrhundertealten Traditionen.
Die Strecke ist in 3 Etappen unterteilt, die je nach Trainingszustand und möglichen Streckenvarianten ergänzt und geändert werden können.
Denn die Lunigiana wird von der Eisenbahnlinie Parma-La Spezia überquert, die regelmäßig in Pontremoli, Filattiera, Villafranca-Bagnone, Aulla und Sarzana hält, die auf der Strecke leicht zu erreichen sind.
Die Reise beginnt am Cisa-Pass (mit Taxi oder ProntoBus erreichbar), einem historischen Pass zwischen Toskana und Emilia Romagna, der schon von den Römern und Langobarden als Verbindung zwischen der Poebene und dem Tyrrhenischen Meer genutzt wurde. Ein Balkon mit einem atemberaubenden Blick auf den Toskanisch-Emilianischen Apennin und das Tal des Flusses Magra markiert den Beginn der Route, die bis zum Monte Cucchero weiterführt, der die Siedlung von Gravagna und das Valdantena überragt.
Hier führt ein steiler Abstieg zu den Ortsteilen Cavezzana d'Antena und Groppoli und bis zur Überquerung des Sturzbachs Civasola auf der „tanzenden Brücke“. Sie gewinnen an Höhe und erreichen die erste Ortschaft des Valdantena: Previdè, vom lateinischen „previdens = wer zuerst sieht“, ein alter Sichtungspunkt.
Zwischen terrassenförmig angelegten Olivenhainen und Weinbergen gelangt man nach Groppodalosio und zur Brücke des Valle Scura, dem Symbol der Via Francigena in der Lunigiana, die hier über das rauschende Wasser des Flusses Magra führt. Auf der anderen Seite geht es leicht bergauf und man stößt auf die ländlichen Weiler Casalina, Versola und Toplecca, bis man den Crocetta-Pass erreicht.
Hier beginnt der Abstieg in Richtung des hochgelegenen Weilers Arzengio mit seiner typischen runden Form und dann kommt man in Pontremoli an, wo das Castello del Piagnaro, die Burg, in der das Museum der Statuenmenhire der Lunigiana untergebracht ist, den Weiler beherrscht, der auf einer natürlichen Halbinsel zwischen dem Fluss Magra und dem Fiume Verde erbaut wurde und auch als „Schlüssel und Tor zur Toskana“ bekannt ist.
Übernachtungsmöglichkeiten: Herberge des Castello del Piagnaro und Herberge des Kapuzinerklosters.
Die Reise beginnt am Cisa-Pass (mit Taxi oder ProntoBus erreichbar), einem historischen Pass zwischen Toskana und Emilia Romagna, der schon von den Römern und Langobarden als Verbindung zwischen der Poebene und dem Tyrrhenischen Meer genutzt wurde. Ein Balkon mit einem atemberaubenden Blick auf den Toskanisch-Emilianischen Apennin und das Tal des Flusses Magra markiert den Beginn der Route, die bis zum Monte Cucchero weiterführt, der die Siedlung von Gravagna und das Valdantena überragt.
Hier führt ein steiler Abstieg zu den Ortsteilen Cavezzana d'Antena und Groppoli und bis zur Überquerung des Sturzbachs Civasola auf der „tanzenden Brücke“. Sie gewinnen an Höhe und erreichen die erste Ortschaft des Valdantena: Previdè, vom lateinischen „previdens = wer zuerst sieht“, ein alter Sichtungspunkt.
Zwischen terrassenförmig angelegten Olivenhainen und Weinbergen gelangt man nach Groppodalosio und zur Brücke des Valle Scura, dem Symbol der Via Francigena in der Lunigiana, die hier über das rauschende Wasser des Flusses Magra führt. Auf der anderen Seite geht es leicht bergauf und man stößt auf die ländlichen Weiler Casalina, Versola und Toplecca, bis man den Crocetta-Pass erreicht.
Hier beginnt der Abstieg in Richtung des hochgelegenen Weilers Arzengio mit seiner typischen runden Form und dann kommt man in Pontremoli an, wo das Castello del Piagnaro, die Burg, in der das Museum der Statuenmenhire der Lunigiana untergebracht ist, den Weiler beherrscht, der auf einer natürlichen Halbinsel zwischen dem Fluss Magra und dem Fiume Verde erbaut wurde und auch als „Schlüssel und Tor zur Toskana“ bekannt ist.
Übernachtungsmöglichkeiten: Herberge des Castello del Piagnaro und Herberge des Kapuzinerklosters.
- straighten
Länge20 km
- schedule
DauerTagesprogramm
- trending_down
Höhenunterschiede beim Abstieg-1200 m
- trending_up
Höhenunterschiede beim Aufstieg+400 m
Diese Etappe ist aufgrund ihrer Länge besonders anspruchsvoll, bietet jedoch einzigartige Ausblicke auf die Talsohle der Lunigiana.
Nachdem wir Pontremoli in Richtung des wunderschönen Klosters Santissima Annunziata überquert haben, geht es schnell durch ein Industriegebiet und wir erreichen die Gemeinde Filattiera mit den charakteristischen Weilern Scorcetoli, Canale und Ponticello. Wir befinden uns im Flussgebiet der Magra, einem wunderbaren Beispiel ländlicher Landschaft, das den Reisenden bis zur Pfarrkirche San Stefano in Sorano begleitet, einem antiken Grenzort aus der Zeit der Byzantiner und Langobarden.
Weiter bergauf geht es durch den Weiler Filattiera, dem mittelalterlichen Hauptort der Markgrafen Malaspina dello Spino Fiorito, mit seiner Burg und der Kirche San Giorgio. Wir setzen unsere Wanderung durch die Wälder fort, bis wir Filetto erreichen, eine wunderschöne befestigte Ortschaft, um dann den Sturzbach Bagnone bis zu dem hochgelegenen Weiler Virgoletta zu überqueren.
Danach beginnt der lange Weg durch den Wald, der zunächst zu der kleinen Siedlung Fornoli und dann zur Burg von Terrarossa führt. Über den neuen Green Way gelangt man in das Zentrum von Aulla, das durch die Abtei und das Museum des heiligen Caprasius (San Caprasio) gut repräsentiert wird, ein tausendjähriger Schrein von antiken Schätzen in Verbindung mit Religion und Wallfahrt.
Übernachtungsmöglichkeiten: Herberge der Abtei San Caprasio.
Diese Etappe ist aufgrund ihrer Länge besonders anspruchsvoll, bietet jedoch einzigartige Ausblicke auf die Talsohle der Lunigiana.
Nachdem wir Pontremoli in Richtung des wunderschönen Klosters Santissima Annunziata überquert haben, geht es schnell durch ein Industriegebiet und wir erreichen die Gemeinde Filattiera mit den charakteristischen Weilern Scorcetoli, Canale und Ponticello. Wir befinden uns im Flussgebiet der Magra, einem wunderbaren Beispiel ländlicher Landschaft, das den Reisenden bis zur Pfarrkirche San Stefano in Sorano begleitet, einem antiken Grenzort aus der Zeit der Byzantiner und Langobarden.
Weiter bergauf geht es durch den Weiler Filattiera, dem mittelalterlichen Hauptort der Markgrafen Malaspina dello Spino Fiorito, mit seiner Burg und der Kirche San Giorgio. Wir setzen unsere Wanderung durch die Wälder fort, bis wir Filetto erreichen, eine wunderschöne befestigte Ortschaft, um dann den Sturzbach Bagnone bis zu dem hochgelegenen Weiler Virgoletta zu überqueren.
Danach beginnt der lange Weg durch den Wald, der zunächst zu der kleinen Siedlung Fornoli und dann zur Burg von Terrarossa führt. Über den neuen Green Way gelangt man in das Zentrum von Aulla, das durch die Abtei und das Museum des heiligen Caprasius (San Caprasio) gut repräsentiert wird, ein tausendjähriger Schrein von antiken Schätzen in Verbindung mit Religion und Wallfahrt.
Übernachtungsmöglichkeiten: Herberge der Abtei San Caprasio.
- straighten
Länge32.5 km
- schedule
DauerEin/zwei Tage
- trending_down
Höhenunterschiede beim Abstieg-550 m
- trending_up
Höhenunterschiede beim Aufstieg+400 m
Im Angesicht der mächtigen Fortezza della Brunella verlassen wir Aulla. Nachdem man den Sturzbach Aulella überquert hat, gewinnt man schnell an Höhe und erreicht den hochgelegenen Weiler Bibola, von wo aus der Blick vom Toskanisch-Emilianischen Apennin bis zu den Apuanischen Alpen reicht.
Die Route führt weiter auf der asphaltierten Nebenstraße bis zum Dorf Vecchietto. Hier nehmen Sie den Weg hinauf zum Quattro-Strade-Pass. Hinter dieser Wasserscheide geht es hinunter zum Weiler Ponzano Superiore, der ein wunderbares Panorama vom Golf der Poeten über den Park von Montemarcello-Magra und bis zur Küste der Versilia bietet.
Weiter geht es bergab auf bequemen Feldwegen, inmitten von Olivenhainen, bis wir zu den Ruinen des Castello della Brina gelangen. Wenn man noch weiter hinabsteigt, erreicht man den Canale Lunense, ein großartiges hydraulisches Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert, das der Bewässerung der Ebene von Luni diente und den Pilger bis zu den Toren von Sarzana begleitet, inmitten von Festungen und Bastionen: ein würdiger Abschluss der herrlichen Ausflugsroute in der Lunigiana.
Übernachtungsmöglichkeiten: Herberge der Parrocchia del Carmine.
Im Angesicht der mächtigen Fortezza della Brunella verlassen wir Aulla. Nachdem man den Sturzbach Aulella überquert hat, gewinnt man schnell an Höhe und erreicht den hochgelegenen Weiler Bibola, von wo aus der Blick vom Toskanisch-Emilianischen Apennin bis zu den Apuanischen Alpen reicht.
Die Route führt weiter auf der asphaltierten Nebenstraße bis zum Dorf Vecchietto. Hier nehmen Sie den Weg hinauf zum Quattro-Strade-Pass. Hinter dieser Wasserscheide geht es hinunter zum Weiler Ponzano Superiore, der ein wunderbares Panorama vom Golf der Poeten über den Park von Montemarcello-Magra und bis zur Küste der Versilia bietet.
Weiter geht es bergab auf bequemen Feldwegen, inmitten von Olivenhainen, bis wir zu den Ruinen des Castello della Brina gelangen. Wenn man noch weiter hinabsteigt, erreicht man den Canale Lunense, ein großartiges hydraulisches Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert, das der Bewässerung der Ebene von Luni diente und den Pilger bis zu den Toren von Sarzana begleitet, inmitten von Festungen und Bastionen: ein würdiger Abschluss der herrlichen Ausflugsroute in der Lunigiana.
Übernachtungsmöglichkeiten: Herberge der Parrocchia del Carmine.
- straighten
Länge18.5 Km
- schedule
DauerTagesprogramm
- trending_down
Höhenunterschiede beim Abstieg-700 m
- trending_up
Höhenunterschiede beim Aufstieg+650 m