Eine Strecke zur Entdeckung der Beziehung zwischen den Etruskern und dem Wasser, dem Prinzip des Lebens und der Zivilisation, auf natürliche Weise
Wasser, das für alle Zivilisationen unersetzliche und für das tägliche Leben unentbehrliche Element, war für die Etrusker, wie für andere Völker auch, heilig und ein Gegenstand der Verehrung. Die Wege des Wassers zu verfolgen bedeutet, auf den Spuren der Etrusker zu wandeln und das geheimnisvollste aller Völker zu entdecken. Die folgenden Etappen bilden eine Tour, die es uns ermöglicht, die Orte zu erkunden, an denen die Etrusker und andere antike Völker die wertvollen Thermalquellen, die Flussläufe und die Ufer der Seen und Stauseen nutzten.
Durch den Untergrund der antiken Stadt Chiusi schlängelt sich ein verschlungenes Stollensystem, das beim Besuch des Labyrinths von Porsenna oder im Stadtmuseum „Die unterirdische Stadt“ erkundet werden kann, mit Zeugnissen der Kapillarspeicherung des Wassers. In der Nähe der Ortschaft kann man sich dagegen an den Ufern des gleichnamigen Sees entspannen und einen eindrucksvollen natürlichen Lebensraum genießen, den schon die Etrusker kannten, die seine landwirtschaftlichen Ressourcen nutzten.
Durch den Untergrund der antiken Stadt Chiusi schlängelt sich ein verschlungenes Stollensystem, das beim Besuch des Labyrinths von Porsenna oder im Stadtmuseum „Die unterirdische Stadt“ erkundet werden kann, mit Zeugnissen der Kapillarspeicherung des Wassers. In der Nähe der Ortschaft kann man sich dagegen an den Ufern des gleichnamigen Sees entspannen und einen eindrucksvollen natürlichen Lebensraum genießen, den schon die Etrusker kannten, die seine landwirtschaftlichen Ressourcen nutzten.
In der Nähe der wunderschönen Ortschaft Montepulciano befindet sich ein Seebecken von besonderem naturalistischen und landschaftlichen Interesse, der See von Montepulciano. Einige Studien vertreten, dass er zusammen mit dem See von Chiusi einen einzigen See im Valdichiana bildete, der seit der Zeit der Etrusker genutzt wurde. Beide Seen sind heute Stätten von gemeinschaftlicher Bedeutung und werden durch den Sentiero della bonifica verbunden, einen Weg, der auch mit dem Fahrrad gefahren werden kann und auf mehr als 60 km zwischen Chiusi und Arezzo verläuft.
In der Nähe der wunderschönen Ortschaft Montepulciano befindet sich ein Seebecken von besonderem naturalistischen und landschaftlichen Interesse, der See von Montepulciano. Einige Studien vertreten, dass er zusammen mit dem See von Chiusi einen einzigen See im Valdichiana bildete, der seit der Zeit der Etrusker genutzt wurde. Beide Seen sind heute Stätten von gemeinschaftlicher Bedeutung und werden durch den Sentiero della bonifica verbunden, einen Weg, der auch mit dem Fahrrad gefahren werden kann und auf mehr als 60 km zwischen Chiusi und Arezzo verläuft.
Chianciano Terme gehört zu den bekanntesten Reisezielen für körperliches Wohlbefinden und liegt inmitten der wunderschönen Landschaft des Valdichiana. Neben wunderschönen Landschaften und einladenden Thermen bietet es auch die Möglichkeit, mehr über die etruskische Zivilisation zu erfahren. Es ist Sitz eines überaus gut bestückten archäologischen Museums, das in einer alten Scheune aus dem 19. Jahrhundert untergebracht ist.
Chianciano Terme gehört zu den bekanntesten Reisezielen für körperliches Wohlbefinden und liegt inmitten der wunderschönen Landschaft des Valdichiana. Neben wunderschönen Landschaften und einladenden Thermen bietet es auch die Möglichkeit, mehr über die etruskische Zivilisation zu erfahren. Es ist Sitz eines überaus gut bestückten archäologischen Museums, das in einer alten Scheune aus dem 19. Jahrhundert untergebracht ist.
Bagno Vignoni liegt in die Landschaften des Weltkulturerbes Val d'Orcia eingebettet und ist ein kleines, doch wertvolles Schmuckstück der Geschichte und der Thermalquellen, in dessen Zentrum man das außerordentliche Becken bewundern kann, das noch heute mit einem Thermalschatz aufwartet, der seit der Zeit der Etrusker und vor allem der Römer genutzt wird.
Bagno Vignoni liegt in die Landschaften des Weltkulturerbes Val d'Orcia eingebettet und ist ein kleines, doch wertvolles Schmuckstück der Geschichte und der Thermalquellen, in dessen Zentrum man das außerordentliche Becken bewundern kann, das noch heute mit einem Thermalschatz aufwartet, der seit der Zeit der Etrusker und vor allem der Römer genutzt wird.
Die seit Jahrtausenden und schon zur Zeit der Etrusker genutzten kleinen Warmwasserbecken von Bagni San Filippo sind mit magischen, weißen Kalksteinformationen überzogen, wie dem „Weißen Wal“, dem spektakulärsten von allen, so genannt wegen seiner Größe und den Konkretionen, die an den großen Wal erinnern. Umgeben von den wunderschönen Hügeln von Castiglione d'Orcia und am Fuße des Monte Amiata gelegen, besitzt sein Wasser schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften und ist frei zugänglich.
Die seit Jahrtausenden und schon zur Zeit der Etrusker genutzten kleinen Warmwasserbecken von Bagni San Filippo sind mit magischen, weißen Kalksteinformationen überzogen, wie dem „Weißen Wal“, dem spektakulärsten von allen, so genannt wegen seiner Größe und den Konkretionen, die an den großen Wal erinnern. Umgeben von den wunderschönen Hügeln von Castiglione d'Orcia und am Fuße des Monte Amiata gelegen, besitzt sein Wasser schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften und ist frei zugänglich.
Auch das ganz in der Nähe gelegene Sarteano sprüht nur so vor etruskischer Zivilisation. In diesem Gebiet, in dem Heilwasser hervorsprudelt, befinden sich überaus bedeutende archäologische Überreste wie das Grabmal der Höllenquadriga. Das sagenumwobene und künstlerisch schöne Grabmal ist eines der bedeutendsten Beispiele etruskischer Malerei.
Auch das ganz in der Nähe gelegene Sarteano sprüht nur so vor etruskischer Zivilisation. In diesem Gebiet, in dem Heilwasser hervorsprudelt, befinden sich überaus bedeutende archäologische Überreste wie das Grabmal der Höllenquadriga. Das sagenumwobene und künstlerisch schöne Grabmal ist eines der bedeutendsten Beispiele etruskischer Malerei.
San Casciano dei Bagni bewahrt einen echten Etruskerschatz. Hier wurde vor kurzem eine unglaubliche archäologische Entdeckung gemacht: Über 20 etruskische Statuen und andere Fundstücke wurden aus dem Schlamm der Thermalquellen geborgen. Die Thermalbäder von San Casciano und die therapeutischen Eigenschaften des Heilwassers sind seit der Antike bekannt und werden heute wie damals genutzt.
San Casciano dei Bagni bewahrt einen echten Etruskerschatz. Hier wurde vor kurzem eine unglaubliche archäologische Entdeckung gemacht: Über 20 etruskische Statuen und andere Fundstücke wurden aus dem Schlamm der Thermalquellen geborgen. Die Thermalbäder von San Casciano und die therapeutischen Eigenschaften des Heilwassers sind seit der Antike bekannt und werden heute wie damals genutzt.
Im wilden Süden der Maremma sprudeln die berühmtesten Thermalquellen und lassen die wunderbare und unverwechselbare Landschaft der Thermen von Saturnia entstehen. Dieser geschichtsträchtige und sagenumwobene Ort im Gebiet von Manciano wurde von den Etruskern als heiliger Ort betrachtet. Die frei zugänglichen Thermen an den Wasserfällen (Cascate del Mulino) gelten als die schönsten natürlichen Thermen der italienischen Halbinsel.
Im wilden Süden der Maremma sprudeln die berühmtesten Thermalquellen und lassen die wunderbare und unverwechselbare Landschaft der Thermen von Saturnia entstehen. Dieser geschichtsträchtige und sagenumwobene Ort im Gebiet von Manciano wurde von den Etruskern als heiliger Ort betrachtet. Die frei zugänglichen Thermen an den Wasserfällen (Cascate del Mulino) gelten als die schönsten natürlichen Thermen der italienischen Halbinsel.
Das Gebiet der berühmten Thermalbäder von San Giovanni in Rapolano ist nicht nur ein beliebter Ort der Erfrischung und des Luxus. In der Nähe, und zwar in Campo Muri, wurden Artefakte aus der etruskisch-römischen Zeit gefunden. Anschließend wurde das Gebiet musealisiert, um dieses archäologische Erbe nutzbar zu machen.
Das Gebiet der berühmten Thermalbäder von San Giovanni in Rapolano ist nicht nur ein beliebter Ort der Erfrischung und des Luxus. In der Nähe, und zwar in Campo Muri, wurden Artefakte aus der etruskisch-römischen Zeit gefunden. Anschließend wurde das Gebiet musealisiert, um dieses archäologische Erbe nutzbar zu machen.
San Gimignano, die in aller Welt berühmte Perle, liegt im Tal des Flusses Elsa, der sich an einigen Stellen in einem wunderschönen, tiefen Türkis zeigt. Hinter der mittelalterlichen Fassade der Ortschaft verbirgt sich eine weitaus ältere Geschichte, die bis in die Zeit der Etrusker zurückreicht. Ein Symbol seiner Vergangenheit ist Hinthial, der Schatten von San Gimignano, eine bronzene Votivstatuette aus dem 3. Jahrhundert v. Chr., die zufällig in der Umgebung entdeckt wurde.
San Gimignano, die in aller Welt berühmte Perle, liegt im Tal des Flusses Elsa, der sich an einigen Stellen in einem wunderschönen, tiefen Türkis zeigt. Hinter der mittelalterlichen Fassade der Ortschaft verbirgt sich eine weitaus ältere Geschichte, die bis in die Zeit der Etrusker zurückreicht. Ein Symbol seiner Vergangenheit ist Hinthial, der Schatten von San Gimignano, eine bronzene Votivstatuette aus dem 3. Jahrhundert v. Chr., die zufällig in der Umgebung entdeckt wurde.
Montaione wurde in die Liste der schönsten Ortschaften Italiens aufgenommen und ist ein mittelalterlicher Weiler inmitten der schönsten florentinischen Landschaft. Die vom Fluss Elsa durchzogene Gegend ist reich an etruskischer Geschichte, so sehr, dass mehrere Säle des Stadtmuseums im historischen Zentrum des Ortes für die zahlreichen und wertvollen Fundstücke eingerichtet wurden, die in den umliegenden Nekropolen entdeckt wurden.
Montaione wurde in die Liste der schönsten Ortschaften Italiens aufgenommen und ist ein mittelalterlicher Weiler inmitten der schönsten florentinischen Landschaft. Die vom Fluss Elsa durchzogene Gegend ist reich an etruskischer Geschichte, so sehr, dass mehrere Säle des Stadtmuseums im historischen Zentrum des Ortes für die zahlreichen und wertvollen Fundstücke eingerichtet wurden, die in den umliegenden Nekropolen entdeckt wurden.
Capannoli, eine überaus antike Ortschaft des Valdera, erhebt sich am Flusslauf des Era und bewahrt ein etruskisches Erbe von bemerkenswerter Bedeutung. Auf den antiken Überresten der Burg steht die Villa Baciocchi aus dem 18. Jahrhundert, die dem Archäologischen Museum des Valdera als wunderbarer Rahmen dient, das eine umfassende Sammlung von Artefakten hütet, die in dem vom Fluss Era geformten Gebiet gefunden wurden. Der Ortsteil San Pietro Belvedere dagegen ist ein echtes Freilichtmuseum, das von seiner zentralen Bedeutung in der Etruskerzeit erzählt.
Capannoli, eine überaus antike Ortschaft des Valdera, erhebt sich am Flusslauf des Era und bewahrt ein etruskisches Erbe von bemerkenswerter Bedeutung. Auf den antiken Überresten der Burg steht die Villa Baciocchi aus dem 18. Jahrhundert, die dem Archäologischen Museum des Valdera als wunderbarer Rahmen dient, das eine umfassende Sammlung von Artefakten hütet, die in dem vom Fluss Era geformten Gebiet gefunden wurden. Der Ortsteil San Pietro Belvedere dagegen ist ein echtes Freilichtmuseum, das von seiner zentralen Bedeutung in der Etruskerzeit erzählt.
Das Tal des Arno vor den Toren von Florenz wurde kürzlich durch die Debatte „Signa, etruskische oder römische Stadt“ belebt. Studien und Forschungen haben ergeben, dass Signa wahrscheinlich etruskischen Ursprungs ist, auch in Anbetracht der Tatsache, dass der Arno ein schiffbarer Fluss war. In der Nähe des Flusses gebaut, könnte Signa aus einer etruskischen Siedlung entstanden sein, um seinen natürlichen Hafen zu nutzen. Verschiedene Annahmen schließen daher die etruskischen Ursprünge der Burg von Signa nicht aus.
Das Tal des Arno vor den Toren von Florenz wurde kürzlich durch die Debatte „Signa, etruskische oder römische Stadt“ belebt. Studien und Forschungen haben ergeben, dass Signa wahrscheinlich etruskischen Ursprungs ist, auch in Anbetracht der Tatsache, dass der Arno ein schiffbarer Fluss war. In der Nähe des Flusses gebaut, könnte Signa aus einer etruskischen Siedlung entstanden sein, um seinen natürlichen Hafen zu nutzen. Verschiedene Annahmen schließen daher die etruskischen Ursprünge der Burg von Signa nicht aus.