Die schönsten Panoramen der toskanischen Landschaft
Eine der besten Möglichkeiten, um dieses südöstlich von Siena gelegene Weinbaugebiet zu entdecken, bietet der Exkursionismus. Montepulciano und Chianciano Terme bilden den idealen Ausgangspunkt, um die Gerüche und Aromen des Valdichiana zusammen mit landschaftlichen, kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Montepulciano, ein Ort, der berühmt für seine erstklassigen Weine ist, verbindet perfekt die Anhöhen des Val d’Orcia, des Val dell’Ombrone, des Monte Amiata und des Monte Cetona: Vom Turm des Palazzo Comunale aus erkennt man im Osten die heilungsfördernden Thermalquellen von Chianciano Terme und die Seen von Montepulciano und Chiusi, während man in nordöstlicher Richtung die Ringmauer aus dem 14. Jahrhundert von Buonconvento, die kolossale Rocca di Montalcino, die einsame Abtei Monte Oliveto Maggiore und Pienza entdecken kann, eine Stadt. die dank dem humanistischen Papst Pius II. Berümhtheit erlangte. Bewundern Sie die weißen und sanft geschwungenen Lehmhügel und steigen Sie dann von dem Turm hinab, um die Kunstschätze von Montepulciano zu besichtigen, das für viele „die Perle der Renaissance“ ist.
Im Osten befindet sich ein weiterer wunderschöner Ort, Chianciano Terme, dessen Quellen bereits zur Zeit der Etrusker und Römer geschätzt waren. Das berühtmte Thermalzentrum, das reich an Heilwasser ist, wählte der geniale Regisseur Federico Fellini als Kulisse für seinen Film „Achteinhalb“, während Pirandello hier seine Gefühle in „Novellen für ein Jahr“ wiedergab.
Drei Naturschutzgebiete sind einen Besuch wert: die Riserva Naturale di Pietraporciana in der Gegend von Chianciano und Sarteano, die auf 800 Metern Höhe einen prächtigen, über hundertjährigen Buchenwald bewahrt; die Riserva Naturale di Lucciola Bella bei Pienza, wo die pilozänen Hügeln der Landschaft ein raues, aber suggestives Erscheinungsbild verleihen; die Riserva Naturale di Montepulciano, wo in dem gleichnamigen See – wie auch in dem von Chiusi – viele Vögel leben, Zugvögel und Standvögel, die, im Visier von Objektiven und Fernrohren, all denen eine Freude bereiten, die auf der Jagd nach Fotos sind und Birdwatching betreiben.
Beim Morgengrauen löst sich die dampfoge Luft auf und die schwachen Sonnenstrahlen lassen allmählich zwei Zypressenreihen durchschimmern, die einen alten Gutsweg säumen, der im Zickzack zur Hügelspitze führt. Hie imd da erheben sich wie große Klippen in einem Meer aus Kornähren die typischen Biancane der Riserva Naturale di Lucciola Bella, die wenige Meter hoch und in den Duft des Ginsters gehüllt sind. Auch die Calanchi sind das Ergebnis einer schnellen Erosion der Lehmböden, und wie die Biancane fielen sie der intennsiven landwirtschaftlichen Nutzung zum Opfer, die dazu gführt hat, dass sich die Felder im Juni mit leuchtenden Sonnenblumen färben. Die Landschaft erscheint anders als damals, als sie die Reisenden durchquerten, die sich angetrieben von starken spirituellen Beweggründen zum Zentrum des Christentums, nach Rom, fortbewegten, um dem Grab des hl. Petrus einen Besuch abzustatten. Die Pilger legten einen Zwischenstopp beim Ospedale della Scala di Siena in der Ortschaft La Foce ein, die man über eine Abzweigung von der Via Francigena erreicht.
Bevor man die Rundexkursion unternimmt, kann man den prächtigen italienischen Garten der Marquis Antonio und Iris Origo besichtigen, der zwischen 1924 und 1939 nach einem Entwurf des englischen Architekten Cecil Pinsent realisiert wurde (man kann den Garten nach Reservierung unter der Woche besuchen). Einzigartig ist der Panoramablick, der sich von dem unteren informellen Garten aus eröffnet: Auf der Rechten hebt sich die „Stradina di Vallerese“ ab, von den genau geplanten Symmetrien, während sich am Horizont das heitere Val d’Orcia abzeichnet.
Beim Morgengrauen löst sich die dampfoge Luft auf und die schwachen Sonnenstrahlen lassen allmählich zwei Zypressenreihen durchschimmern, die einen alten Gutsweg säumen, der im Zickzack zur Hügelspitze führt. Hie imd da erheben sich wie große Klippen in einem Meer aus Kornähren die typischen Biancane der Riserva Naturale di Lucciola Bella, die wenige Meter hoch und in den Duft des Ginsters gehüllt sind. Auch die Calanchi sind das Ergebnis einer schnellen Erosion der Lehmböden, und wie die Biancane fielen sie der intennsiven landwirtschaftlichen Nutzung zum Opfer, die dazu gführt hat, dass sich die Felder im Juni mit leuchtenden Sonnenblumen färben. Die Landschaft erscheint anders als damals, als sie die Reisenden durchquerten, die sich angetrieben von starken spirituellen Beweggründen zum Zentrum des Christentums, nach Rom, fortbewegten, um dem Grab des hl. Petrus einen Besuch abzustatten. Die Pilger legten einen Zwischenstopp beim Ospedale della Scala di Siena in der Ortschaft La Foce ein, die man über eine Abzweigung von der Via Francigena erreicht.
Bevor man die Rundexkursion unternimmt, kann man den prächtigen italienischen Garten der Marquis Antonio und Iris Origo besichtigen, der zwischen 1924 und 1939 nach einem Entwurf des englischen Architekten Cecil Pinsent realisiert wurde (man kann den Garten nach Reservierung unter der Woche besuchen). Einzigartig ist der Panoramablick, der sich von dem unteren informellen Garten aus eröffnet: Auf der Rechten hebt sich die „Stradina di Vallerese“ ab, von den genau geplanten Symmetrien, während sich am Horizont das heitere Val d’Orcia abzeichnet.
Von dem Aussichtspunkts aus sieht man die Hügel des Val d’Orcia, die gesäumt werden von der höchsten Erhebung in dieser Gegend, dem Monte Amiata. Vom Parkplatz der Ortschaft Villa La Foce (555 m) folgt man der weißen Straße, die bis zu dem kleinen Friedhof führt, der von einem friedlichen Wald umgeben ist. Nachdem man eine jahrhunderteate Eiche passiert hat, setzt man den Weg in Richtung Podere Chiarentana (520 m) fort, um dann den Abhang von Sarteano in Angriff zu nehmen. Nach 3 km lässt man die Abzweigung zu dem Agriturismo links liegen und folgt der Strecke in Richtung der Poderi Tre Case und Santa Maria. Nach einem ununterbrochenen Auf und Ab erreicht man einen Ort wie aus einer anderen Zeit, Castiglioncello sul Trinoro (770 m), einen der beliebtesten Aussichtspunkte auf das Val d’Orcia, vor allem bei Dämmerung. Inmiten dieser Ansammlung von Häusern, die auf dem Berg kleben, kann man die romanische Kirche Sant’Andrea, ein Portal aus dem 14. Jahrhundert und den Palazzo Comunale besichtigen.
Von dem Aussichtspunkts aus sieht man die Hügel des Val d’Orcia, die gesäumt werden von der höchsten Erhebung in dieser Gegend, dem Monte Amiata. Vom Parkplatz der Ortschaft Villa La Foce (555 m) folgt man der weißen Straße, die bis zu dem kleinen Friedhof führt, der von einem friedlichen Wald umgeben ist. Nachdem man eine jahrhunderteate Eiche passiert hat, setzt man den Weg in Richtung Podere Chiarentana (520 m) fort, um dann den Abhang von Sarteano in Angriff zu nehmen. Nach 3 km lässt man die Abzweigung zu dem Agriturismo links liegen und folgt der Strecke in Richtung der Poderi Tre Case und Santa Maria. Nach einem ununterbrochenen Auf und Ab erreicht man einen Ort wie aus einer anderen Zeit, Castiglioncello sul Trinoro (770 m), einen der beliebtesten Aussichtspunkte auf das Val d’Orcia, vor allem bei Dämmerung. Inmiten dieser Ansammlung von Häusern, die auf dem Berg kleben, kann man die romanische Kirche Sant’Andrea, ein Portal aus dem 14. Jahrhundert und den Palazzo Comunale besichtigen.
7.7 km nach Castiglioncello sul Trinoro führt eine Naturstraße links zu dem Rastplatz Le Crocette (wo auch ein Naturweg beginnt, der einen ungewöhnlichen Buchenwald auf niedriger Höhe durchquert). Nach dem Podere Pietraporciana (847 m), wo man auf das Besucherzentrum des Naturschutzgebietes, das didaktische Labor und die Schutzhütte trifft, taucht erneut der nördliche Abhang von Chianciano auf, wo in der Ferne der gleichnamige See erscheint. Nach 11 km triddt man auf den Picknickplatz „Bello sguardo“ und den wunderschönen Buchenwald der Riserva Naturale di Pietraporciana, die zu dem weitläufigen Landgut „La Foce“ im Besitz der Marquis Origo gehörte. Es fehlen noch 3 km, bevor es zu der Ortschaft „La Foce“ über einen Kiefern- und Steineichenwald zurückgeht, wo man einen letzten Blick auf eine der berühmtesten und meist fotografierten Zypressenalleen der Toskana werfen kann, die sich den gegenüberliegenden Hügel hinabzieht und in jeder Kurve in sich selbst zusammenfällt.
7.7 km nach Castiglioncello sul Trinoro führt eine Naturstraße links zu dem Rastplatz Le Crocette (wo auch ein Naturweg beginnt, der einen ungewöhnlichen Buchenwald auf niedriger Höhe durchquert). Nach dem Podere Pietraporciana (847 m), wo man auf das Besucherzentrum des Naturschutzgebietes, das didaktische Labor und die Schutzhütte trifft, taucht erneut der nördliche Abhang von Chianciano auf, wo in der Ferne der gleichnamige See erscheint. Nach 11 km triddt man auf den Picknickplatz „Bello sguardo“ und den wunderschönen Buchenwald der Riserva Naturale di Pietraporciana, die zu dem weitläufigen Landgut „La Foce“ im Besitz der Marquis Origo gehörte. Es fehlen noch 3 km, bevor es zu der Ortschaft „La Foce“ über einen Kiefern- und Steineichenwald zurückgeht, wo man einen letzten Blick auf eine der berühmtesten und meist fotografierten Zypressenalleen der Toskana werfen kann, die sich den gegenüberliegenden Hügel hinabzieht und in jeder Kurve in sich selbst zusammenfällt.