Zu Fuß auf den Spuren der Textilarchäologie in Prato
Ein Rundgang zur Entdeckung der tausend Gesichter des Flusses Bisenzio, der seit jeher eine wichtige Rolle für die Entwicklung der Textilindustrie in Prato gespielt hat.
Mit Beginn der industriellen Revolution dehnte sich das Textilviertel der Stadt beträchtlich aus, und viele der Industriestandorte, die heute als bemerkenswerte archäologische Zeugnisse gelten, befinden sich noch heute entlang dieser Route, die in etwa einer Stunde zu Fuß zurückgelegt werden kann.
Man beginnt bei einem Symbol von Geschichte und Arbeitsamkeit: dem Cavalciotto di Santa Lucia, einem echten Jahrtausend-Juwel, das die Textiltradition von Prato begründet hat. Es ist von großer Bedeutung für das hydraulische System der Stadt und wurde ursprünglich zur Entwässerung der sumpfigen Ebene entworfen.
Die Hauptaufgabe des Cavalciotto bestand darin, den natürlichen Flusslauf umzuleiten, wodurch der legendäre Gorone entstand, die größte und wichtigste Gora von Prato.
Der Name Cavalciotto könnte von seiner Lage an einer Biegung des Flusses Bisenzio herrühren.
Man beginnt bei einem Symbol von Geschichte und Arbeitsamkeit: dem Cavalciotto di Santa Lucia, einem echten Jahrtausend-Juwel, das die Textiltradition von Prato begründet hat. Es ist von großer Bedeutung für das hydraulische System der Stadt und wurde ursprünglich zur Entwässerung der sumpfigen Ebene entworfen.
Die Hauptaufgabe des Cavalciotto bestand darin, den natürlichen Flusslauf umzuleiten, wodurch der legendäre Gorone entstand, die größte und wichtigste Gora von Prato.
Der Name Cavalciotto könnte von seiner Lage an einer Biegung des Flusses Bisenzio herrühren.
Weiter geht es zum Mulino degli Abatoni („Mühle“) und zur Gualchiera di Coiano („Wollstampfmühle“), einem weiteren Beispiel für Industriearchäologie.
In der Gualchiera, einer alten Mühle aus dem Mittelalter, sind die originalen hydraulischen Strukturen wie die Gora, die Margone und die Einläufe erhalten.
Die Maschinerie der Gualchiera wurde von zwei Wasserturbinen angetrieben, die von der Strömung des Flusses über ein kompliziertes Kanalsystem angetrieben wurden, in das der Zwickel und der Cavalciotto einbezogen waren.
Hier wurde die Tradition des Krempelns von Textilien geboren und zu einer der herausragenden Eigenschaften von Prato.
Weiter geht es zum Mulino degli Abatoni („Mühle“) und zur Gualchiera di Coiano („Wollstampfmühle“), einem weiteren Beispiel für Industriearchäologie.
In der Gualchiera, einer alten Mühle aus dem Mittelalter, sind die originalen hydraulischen Strukturen wie die Gora, die Margone und die Einläufe erhalten.
Die Maschinerie der Gualchiera wurde von zwei Wasserturbinen angetrieben, die von der Strömung des Flusses über ein kompliziertes Kanalsystem angetrieben wurden, in das der Zwickel und der Cavalciotto einbezogen waren.
Hier wurde die Tradition des Krempelns von Textilien geboren und zu einer der herausragenden Eigenschaften von Prato.
Die Route führt weiter zu den ehemaligen Fabrikgebäuden „Ex-Fabbricone“, wo sich heute die Wollspinnerei Balli und das Theater Fabbricone, eines der wichtigsten Theater der Stadt, befinden.
Die Anlage war und ist von einer hohen Umfassungsmauer umgeben, die ihr das Aussehen einer Stadt verleiht. Bei seiner Errichtung war er so groß, dass er liebevoll Fabbricone genannt wurde.
Die erste Theateraufführung im Fabbricone geht auf das Jahr 1974 zurück, als Orestea von Luca Ronconi inszeniert wurde.
Die Route führt weiter zu den ehemaligen Fabrikgebäuden „Ex-Fabbricone“, wo sich heute die Wollspinnerei Balli und das Theater Fabbricone, eines der wichtigsten Theater der Stadt, befinden.
Die Anlage war und ist von einer hohen Umfassungsmauer umgeben, die ihr das Aussehen einer Stadt verleiht. Bei seiner Errichtung war er so groß, dass er liebevoll Fabbricone genannt wurde.
Die erste Theateraufführung im Fabbricone geht auf das Jahr 1974 zurück, als Orestea von Luca Ronconi inszeniert wurde.
Der Rundgang endet an der Viale Galilei, wo sich die imposante ehemalige Wollspinnerei Calamai befindet, eine der größten Textilfabriken der Gegend und ein Symbol der Industriearchitektur von Prato: Sie beherbergte einst Büros und Wohnungen und wird heute als Studentenwohnheim genutzt.
An einer Seite der ehemaligen Fabrik befindet sich ein Wandgemälde des Künstlers DEM, das in einem zeitlosen Dialog mit dem architektonischen Komplex steht.
Der Rundgang endet an der Viale Galilei, wo sich die imposante ehemalige Wollspinnerei Calamai befindet, eine der größten Textilfabriken der Gegend und ein Symbol der Industriearchitektur von Prato: Sie beherbergte einst Büros und Wohnungen und wird heute als Studentenwohnheim genutzt.
An einer Seite der ehemaligen Fabrik befindet sich ein Wandgemälde des Künstlers DEM, das in einem zeitlosen Dialog mit dem architektonischen Komplex steht.