Entdecken Sie die geheimen Orte der Stadt des Palio zu Fuß
Stadt-Trekking wurde in Siena mit der Absicht konzipiert, eine Form des sanften Tourismus abseits der ausgetretenen Pfade zu fördern. Der „Wanderer“ hat durch die von Experten entworfenen Routen die Möglichkeit, ein einzigartiges, nachhaltiges Reiseerlebnis zu genießen, das die Möglichkeit bietet, in die Kunst einzutauchen und gleichzeitig Sport zu betreiben.
Wir schlagen Ihnen einen Spaziergang zu den oft weniger bekannten Reichtümern und Kuriositäten Sienas vor. Die Stadt, die für ihre Altstadt, die zum Weltkulturerbe gehört, für die Piazza del Campo und den historischen Palio berühmt ist, bietet auch versteckte, aber nicht weniger faszinierende Aspekte.
Der Botanische Garten der Universität befindet sich seit 1856 zwischen Tuffstein und San Marco, in einem der charakteristischen grünen Täler eingebettet in die mittelalterliche Stadtmauer. Der frühere Standort befand sich auf der Rückseite des alten Krankenhauses Santa Maria della Scala und zeugt von seinem Ursprung als Giardino dei Semplici (Garten der Simplen). Inmitten von Beeten, die Wege, kleine Seen und felsige Steilhänge säumen, werden Hunderte von Pflanzen aus aller Welt angebaut, von denen einige nicht nur in geringer Dosierung Heilkräfte haben, sondern auch giftig sind: Es sind die Pflanzen der mittelalterlichen Apothekertradition wie Belladonna, Wermut und Gemeiner Stechapfel, die die Aromaerzeuger in ihren Werkstätten sammelten und trockneten.
Es ist auch das aus dem 19. Jh. stammende stufa (Gewächshaus) zu sehen, das den dichten und undurchdringlichen Regenwald nachbildet, in dem Orchideen mit großen, bunten und unheimlichen Blüten, fleischfressende Pflanzen, die kleine Insekten fangen, Bäume mit deformierten Blättern oder Wurzeln wachsen, die aus dem Boden ragen und eine Reihe von Tentakeln bilden.
Der Botanische Garten der Universität befindet sich seit 1856 zwischen Tuffstein und San Marco, in einem der charakteristischen grünen Täler eingebettet in die mittelalterliche Stadtmauer. Der frühere Standort befand sich auf der Rückseite des alten Krankenhauses Santa Maria della Scala und zeugt von seinem Ursprung als Giardino dei Semplici (Garten der Simplen). Inmitten von Beeten, die Wege, kleine Seen und felsige Steilhänge säumen, werden Hunderte von Pflanzen aus aller Welt angebaut, von denen einige nicht nur in geringer Dosierung Heilkräfte haben, sondern auch giftig sind: Es sind die Pflanzen der mittelalterlichen Apothekertradition wie Belladonna, Wermut und Gemeiner Stechapfel, die die Aromaerzeuger in ihren Werkstätten sammelten und trockneten.
Es ist auch das aus dem 19. Jh. stammende stufa (Gewächshaus) zu sehen, das den dichten und undurchdringlichen Regenwald nachbildet, in dem Orchideen mit großen, bunten und unheimlichen Blüten, fleischfressende Pflanzen, die kleine Insekten fangen, Bäume mit deformierten Blättern oder Wurzeln wachsen, die aus dem Boden ragen und eine Reihe von Tentakeln bilden.
Der Tabernakel der Madonna del Corvo (Madonna des Raben) befindet sich in der Via di Stalloreggi, Ecke Via Madonna del Corvo. Es ist eine Pietà, die von Sodoma an der legendären Stelle gemalt wurde, an der 1348 ein Rabe, der Überbringer der Pest, tot heruntergefallen sein soll, was die Ansteckung in der ganzen Stadt auslöste.
Der Tabernakel der Madonna del Corvo (Madonna des Raben) befindet sich in der Via di Stalloreggi, Ecke Via Madonna del Corvo. Es ist eine Pietà, die von Sodoma an der legendären Stelle gemalt wurde, an der 1348 ein Rabe, der Überbringer der Pest, tot heruntergefallen sein soll, was die Ansteckung in der ganzen Stadt auslöste.
Für all jene, die auf der Suche nach einem Geheimnis sind, befindet sich auf der linken Seite des Doms das Sator, auch bekannt als das magische Quadrat: Bei genauem Hinsehen kann man eine kleine Inschrift in lateinischer Sprache erkennen, die aus fünf Wörtern mit je fünf Buchstaben besteht: Sator Arepo Tenet Opera Rotas (mögliche Deutung: Der Sämann Arepo hält mit Mühe die Räder).
In einem Quadrat angeordnet, ergeben diese Wörter einen Palindromsatz, der in jeder Richtung lesbar ist: von oben nach unten, von unten nach oben, von rechts nach links und umgekehrt. Darüber hinaus wird das zentrale Wort tenet wiederholt, um ein Kreuz in der Mitte des Quadrats zu bilden, womit eine zusätzliche Ebene der Symmetrie und des Geheimnisses geschaffen wird.
Für all jene, die auf der Suche nach einem Geheimnis sind, befindet sich auf der linken Seite des Doms das Sator, auch bekannt als das magische Quadrat: Bei genauem Hinsehen kann man eine kleine Inschrift in lateinischer Sprache erkennen, die aus fünf Wörtern mit je fünf Buchstaben besteht: Sator Arepo Tenet Opera Rotas (mögliche Deutung: Der Sämann Arepo hält mit Mühe die Räder).
In einem Quadrat angeordnet, ergeben diese Wörter einen Palindromsatz, der in jeder Richtung lesbar ist: von oben nach unten, von unten nach oben, von rechts nach links und umgekehrt. Darüber hinaus wird das zentrale Wort tenet wiederholt, um ein Kreuz in der Mitte des Quadrats zu bilden, womit eine zusätzliche Ebene der Symmetrie und des Geheimnisses geschaffen wird.
Die von Dante erwähnte Fonte (Brunnen), der die „bessaggine“, d.h. die Verrücktheit der Sieneser, auf das Wasser zurückführte, wurde 1193 mit nur einem Bogen begonnen, dem später zwei weitere hinzugefügt wurden. Eine Legende besagt, dass die Tür am unteren Ende des Beckens auf der rechten Seite zu einem unterirdischen Gang führte, an dessen Ende die Spanier, die Siena im 16. Jahrhundert beherrschten, einen geheimen Geldschrank versteckt haben sollen.
Die von Dante erwähnte Fonte (Brunnen), der die „bessaggine“, d.h. die Verrücktheit der Sieneser, auf das Wasser zurückführte, wurde 1193 mit nur einem Bogen begonnen, dem später zwei weitere hinzugefügt wurden. Eine Legende besagt, dass die Tür am unteren Ende des Beckens auf der rechten Seite zu einem unterirdischen Gang führte, an dessen Ende die Spanier, die Siena im 16. Jahrhundert beherrschten, einen geheimen Geldschrank versteckt haben sollen.