Von Croci nach Macchino: eine Reise durch Wälder und Hügellandschaften

Die Route beginnt in der Ortschaft Croci (377 m ü.d.M.), in der Gemeinde Massa e Cozzile, im Valdinievole. Man fährt mit dem Auto bis zum Ausgangspunkt und parkt auf der großen Lichtung vor der „Margine“ (Ädikula), der ehemaligen Wallfahrtskirche Madonna delle Grazie, einem Wallfahrtsort. In der Nähe befinden sich die Überreste der Burg Verruca, einer alten Siedlung, von der heute nur noch das Kreuz übrig ist.

Croci ist ein strategisch günstiger Punkt, um verschiedene Orte zu erreichen: Marliana, Cozzile, Massa, Macchino und andere. Auf diesem Ausflug führt der Weg nach Macchino (752 m ü.d.M.).

In Croci kann man sich mit Wasser versorgen und die Route beginnen, indem man an der Ädikula rechts abbiegt, wo man sofort auf dan CAI-Wegweiser 42 (alpiner Verein Italiens) stößt. Der Karrenweg ist breit und wechselt zwischen unbefestigten Straßen und Schotterabschnitten, erst leicht und führt dann steil bergauf. Man durchquert eine idyllische Landschaft mit Kastanienbäumen, Akazien, Farnen, Brombeeren, Holunder und Kiefern. Auf dem Weg bieten sich rechts das Poderino und links ein Aquädukt.

Den Wegweisern folgend kommt man auf eine weite Hochebene: Rechts sind der Verruca-Hügel (525 m ü.d.M.) und davor ein Löschwasserreservoir und links die Wegweiser zu sehen. Hier biegt man links Richtung Macchino-Alteto ab, hält sich aber an der nächsten Abzweigung links und folgt dem Weg 40 nach Macchino.

Dieser Weg ist Teil des Valdinievole-Hochwegs, einer Route, die Pieve a Nievole mit Pescia verbindet, die stets in Höhenlage verläuft und unvergessliche Aussichten und Blicke bietet.

Der Weg steigt schattig, meist unbefestigt und mit felsigen Abschnitten an. An den Kreuzungen folgt man immer den rot-weißen Schildern. Weiter geht es linker Hand am Metallzaun des ersten Wohnhauses entlang, danach auf einem Schotterweg weiter, der in einen unbefestigten Weg zur Asphaltstraße SP 31 übergeht, die die Ortschaft Treggiaie-Tomboli durchquert.

Danach biegt man nach rechts auf die SP 31 ab und geht etwa fünf Minuten bis zur Abzweigung links, die auf den Weg zurückführt. Von dort aus gelangt man in kurzer Zeit nach Macchino.

Von Macchino aus kann man nach Vellano, einem der zehn Kastelle der Pesciatinischen Schweiz, und von Vellano aus nach Pescia weitergehen. Der Rückweg verläuft allerdings auf demselben Weg wie der Hinweg.