Feigen aus Carmignano
Die getrockneten Feigen aus der toskanischen Ortschaft sind eine Delikatesse
In der Toskana mangelt es zweifellos nicht an vorzüglichen Speisen und Weinen. Wenn wir den Routen der genuinen Aromen folgen, kommen wir auch in die Provinz Prato, die reich an Traditionen und Handwerkskunst ist.
Das Gebiet von Carmignano, in dem die Etrusker zu Hause waren, wartet mit einer Vielzahl an typischen Produkten auf, darunter Wein, Öl - und die Feigensorte fico dottato, die köstlicher als alle anderen Sorten ist. Nicht zufällig wird der Ort "Carmignan da´ fichi" genannt. Man isst die getrockneten, süßen Feigen besonders im Winter, vor allem in der Weihnachtszeit.
Die Feigen werden in den Gemeinden Carmignano und Poggio a Caiano in der Provinz Prato angebaut.
Die Feigenbäume, die es hier schon immer gab, wurden nie als Plantagen gepflanzt, sondern wachsen am Rande der Gehöfte, neben den Weinbergen, am Wegesrand, bei den Trockenmauern und auf den trockenen und steinigen Abschnitten der Felder.
Eigenschaften
In Carmignano wachsen zahlreiche Feigensorten: Verdino, Fico di San Piero, Brogiotto Nero, Corbo und die seltenen Sorten Perticone, Pécciolo und Rossellino. Für das Trocknen eignet sich die Sorte fico dottato am besten. Diese Varietät macht ca. 90 % der in Carmignano angebauten Feigen aus.
Die getrockneten Feigen von Carmignano sind hellgrau bis beige oder nussbraun. Ihr süßes Aroma erhält durch den Anis eine würzige Note.
In Carmignano wachsen zahlreiche Feigensorten: Verdino, Fico di San Piero, Brogiotto Nero, Corbo und die seltenen Sorten Perticone, Pécciolo und Rossellino. Für das Trocknen eignet sich die Sorte fico dottato am besten. Diese Varietät macht ca. 90 % der in Carmignano angebauten Feigen aus.
Die getrockneten Feigen von Carmignano sind hellgrau bis beige oder nussbraun. Ihr süßes Aroma erhält durch den Anis eine würzige Note.
Die Herstellungsphasen
Die Feigen werden am Ende des Sommers geerntet, von Mitte August bis Ende September. Die getrockneten Feigen aus Carmignano dürfen erst ab dem 29. September vermarktet werden, dem Michaelitag (der Erzengel Michael ist der Stadtpatron).
Die Früchte werden gleich nach dem Pflücken aufgeschnitten und auf speziellen Matten ausgebreitet. Dann werden sie geschwefelt. Nachdem sie vier oder fünf Tage an der Sonne getrocknet wurden, lagern sie 40 Tage an einem kühlen und trockenen Ort. In diesem Zeitraum bildet sich an der Oberfläche eine feine Zuckerschicht, die "gruma" genannt wird. Nach dem Trocknen werden die Feigen übereinandergelegt, um die "picce" zu formen, die charakteristische Form einer Acht. Jedes Feigenpaar wird mit etwas Anis gewürzt.
Die Feigen werden am Ende des Sommers geerntet, von Mitte August bis Ende September. Die getrockneten Feigen aus Carmignano dürfen erst ab dem 29. September vermarktet werden, dem Michaelitag (der Erzengel Michael ist der Stadtpatron).
Die Früchte werden gleich nach dem Pflücken aufgeschnitten und auf speziellen Matten ausgebreitet. Dann werden sie geschwefelt. Nachdem sie vier oder fünf Tage an der Sonne getrocknet wurden, lagern sie 40 Tage an einem kühlen und trockenen Ort. In diesem Zeitraum bildet sich an der Oberfläche eine feine Zuckerschicht, die "gruma" genannt wird. Nach dem Trocknen werden die Feigen übereinandergelegt, um die "picce" zu formen, die charakteristische Form einer Acht. Jedes Feigenpaar wird mit etwas Anis gewürzt.
In der Küche
Der fico dottato kann als frische Frucht zur Mortadella von Prato, toskanischen Salami oder ganz ohne Begleitung gegessen werden.
Die getrockneten Feigen von Carmignano werden auch mit Sahne und Pinienkernen gefüllt. Ihr Geschmack kommt noch mehr zum Vorschein, wenn man sie mit ein wenig Butter oder einer Walnuss isst.
Traditionell ist die Kombination mit Vin Santo und Walnüssen.
Der fico dottato kann als frische Frucht zur Mortadella von Prato, toskanischen Salami oder ganz ohne Begleitung gegessen werden.
Die getrockneten Feigen von Carmignano werden auch mit Sahne und Pinienkernen gefüllt. Ihr Geschmack kommt noch mehr zum Vorschein, wenn man sie mit ein wenig Butter oder einer Walnuss isst.
Traditionell ist die Kombination mit Vin Santo und Walnüssen.