Safran aus den Hügeln von Florenz
Ein kostbares Gewürz, das vor frühzeitiger Alterung schützt
Safran hat eine jahrtausendealte Geschichte. In Kleinasien wurde es schon in der Antike verwendet, um Stoffe und Glaswaren zu färben, später entdeckte man dann auch die Verwendungsmöglichkeiten in der Küche und der Medizin. Etwa im 13. Jahrhundert kam Safran nach Italien, wahrscheinlich dank eines Dominikanermönchs; der Anbau war sehr erfolgreich, vor allem in der Toskana.
Die wichtigsten Anbaugebiete lagen bei Florenz und Siena. Verschiedene Quellen beschreiben den Safran aus dem Umland von Florenz als einen der besten. Die toskanische Hauptstadt war ein internationaler Handelsplatz für Safran, der "Zima di Firenze" genannt wurde, um ihn zu unterscheiden. Die kostbaren Safranfäden waren eine gefragte Tauschware, während die Blüten die Tafeln bei prächtigen Banketten schmückten.
Safran gehört zu den wertvollsten Gewürzen, da die meisten der enthaltenen Substanzen (Krozetin, Krozin und Pirocrocin) zu den Carotenoiden gehören, die zu etwa 8 % enthalten sind. Sie haben eine antioxydative Wirkung und können vor frühzeitiger Alterung schützen, da sie freien Radikalen entgegen wirken.
Safran schenkt Gerichten nicht nur ein wunderbares Aroma, sondern auch eine schöne goldgelbe Farbe, die an die Sonne denken lässt, in deren Licht die Krokusblüten in den Betrieben der Hügel um Florenz wachsen, die der Produktionsgemeinschaft der "Produttori Zafferano delle Colline fiorentine" angehören.
Der hohe Preis des Safrans ist leicht zu erklären: Für ein Kilo des Gewürzes muss man am frühen Morgen zu pflücken beginnen (die Ernte findet im Herbst bei Sonnenaufgang statt, wenn die Blüten noch geschlossen sind), einen kräftigen Rücken haben (da man sich ständig bücken und wieder aufrichten muss, wenn man die Reihen abschreitet) und die Narben von 150.000 Blüten einsammeln. Die Arbeit erfolgt ausschließlich per Hand, da Maschinen die zarten Blüten von leuchtend violetter Farbe beschädigen könnten, aus deren getrockneten Blütenstempeln der Safran gewonnen wird. Aber zum Glück reicht schon eine kleine Menge aus, um einem Gericht ein wundervolles Aroma und eine leuchtend gelbe Farbe zu verleihen.
Info: zafferanodifirenze.it
Der hohe Preis des Safrans ist leicht zu erklären: Für ein Kilo des Gewürzes muss man am frühen Morgen zu pflücken beginnen (die Ernte findet im Herbst bei Sonnenaufgang statt, wenn die Blüten noch geschlossen sind), einen kräftigen Rücken haben (da man sich ständig bücken und wieder aufrichten muss, wenn man die Reihen abschreitet) und die Narben von 150.000 Blüten einsammeln. Die Arbeit erfolgt ausschließlich per Hand, da Maschinen die zarten Blüten von leuchtend violetter Farbe beschädigen könnten, aus deren getrockneten Blütenstempeln der Safran gewonnen wird. Aber zum Glück reicht schon eine kleine Menge aus, um einem Gericht ein wundervolles Aroma und eine leuchtend gelbe Farbe zu verleihen.
Info: zafferanodifirenze.it