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Ansicht von Artimino
Photo © Stefano Cannas
Photo © Stefano Cannas

Artimino

Ein Dorf ganz im Zeichen von Geschichte, Natur und dem ewigen Charme der Renaissance

Im Herzen der Montalbano-Hügel, in der Gemeinde Carmignano, liegt Artimino, ein kleines reizvolles und geschichtsträchtiges Dorf, das sich all jene nicht entgehen lassen sollten, die den ursprünglichen, historischen Charakter dieses Gebiets entdecken möchten.  
Es ist auf einem Hügel gelegen, bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Landschaft und konnte nicht nur ein außergewöhnliches historisches Erbe sondern auch den mittelalterlichen Grundriss bewahren. 
Der alte Uhrturm, der den Eingang des Dorfes prägt, die engen Gassen und die Reste der Stadtmauer erzählen eine Geschichte, die tief in der Vergangenheit verwurzelt ist. Hier stößt man an jeder Ecke auf Spuren des Lebens von anno dazumal, was einen Spaziergang durch das Dorf zu einem wirklich authentischen Erlebnis macht.   

Was gibt es in Artimino zu sehen?

Die Burg von Artimino aus dem Jahr 1026 war dank ihrer strategischen Lage eine wichtige Grenzfestung. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte sie mehrmals zwischen der Herrschaft von Pistoia und Florenz, wurde belagert und wechselte ihre Besitzer. Die von Castruccio Castracani befestigte Stadt wurde schließlich 1327 von den Florentinern erobert und ging in der Renaissance in den Besitz der Medici über.
Das Archäologische Museum Francesco Nicosia beherbergt wertvolle etruskische Funde, die in den Nekropolen von Artimino, Prato Rosello und Comeana ans Tageslicht gebracht wurden. Das Museum, das in den ehemaligen Weinkellern des Dorfes untergebracht ist, zeigt Funde aus dem Alltagsleben und dem Grabkult mit Grabbeigaben und archaischen Skulpturen.

Die Burg von Artimino aus dem Jahr 1026 war dank ihrer strategischen Lage eine wichtige Grenzfestung. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte sie mehrmals zwischen der Herrschaft von Pistoia und Florenz, wurde belagert und wechselte ihre Besitzer. Die von Castruccio Castracani befestigte Stadt wurde schließlich 1327 von den Florentinern erobert und ging in der Renaissance in den Besitz der Medici über.
Das Archäologische Museum Francesco Nicosia beherbergt wertvolle etruskische Funde, die in den Nekropolen von Artimino, Prato Rosello und Comeana ans Tageslicht gebracht wurden. Das Museum, das in den ehemaligen Weinkellern des Dorfes untergebracht ist, zeigt Funde aus dem Alltagsleben und dem Grabkult mit Grabbeigaben und archaischen Skulpturen.

In der Umgebung

Zu den Sehenswürdigkeiten, die man nicht verpassen sollte, gehört die Villa Medicea La Ferdinanda, die Ende des 16. Jahrhunderts auf Wunsch des Großherzogs Ferdinando I. de' Medici erbaut wurde. Diese imposante Residenz, die von Bernardo Buontalenti entworfen wurde, verfügt über mehrere mit Fresken geschmückte Säle und eine besonders große Anzahl von Kaminen, einen für jeden Raum und jeder mit einer anderen Form. 
Zu den wichtigsten historischen Zeugnissen des Gebiets gehört die Pfarrei San Leonardo, eine uralte, etwas außerhalb des Dorfes gelegene und von Mathilde von Canossa gegründete Landkirche.
In Artimino, einem Ort, der eng mit den Etruskern verbunden ist, befindet sich die Nekropole von Prato Rosello, die durch Hügelgräber aus der Zeit zwischen dem späten 8. und 6. Jh. v. Chr. Geprägt ist. 
Die dort entdeckten Funde sind im Archäologischen Museum ausgestellt.

Zu den Sehenswürdigkeiten, die man nicht verpassen sollte, gehört die Villa Medicea La Ferdinanda, die Ende des 16. Jahrhunderts auf Wunsch des Großherzogs Ferdinando I. de' Medici erbaut wurde. Diese imposante Residenz, die von Bernardo Buontalenti entworfen wurde, verfügt über mehrere mit Fresken geschmückte Säle und eine besonders große Anzahl von Kaminen, einen für jeden Raum und jeder mit einer anderen Form. 
Zu den wichtigsten historischen Zeugnissen des Gebiets gehört die Pfarrei San Leonardo, eine uralte, etwas außerhalb des Dorfes gelegene und von Mathilde von Canossa gegründete Landkirche.
In Artimino, einem Ort, der eng mit den Etruskern verbunden ist, befindet sich die Nekropole von Prato Rosello, die durch Hügelgräber aus der Zeit zwischen dem späten 8. und 6. Jh. v. Chr. Geprägt ist. 
Die dort entdeckten Funde sind im Archäologischen Museum ausgestellt.

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