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Barga
Photo © Federico Bogazzi - Toscana Promozione Turistica
Photo © Federico Bogazzi - Toscana Promozione Turistica

Barga

Ein mittelalterlicher Ort zwischen dem Toskanisch-Emilianischen Apennin und den Apuanischen Alpen

Die Ortschaft Barga liegt eingebettet zwischen dem toskanisch-emilianischen Apennin und dem majestätischen Amphitheater der Apuanischen Alpen. In Barga vereint sich die Schönheit der Berge mit den üppigen Farben der Landschaft, einem milden Klima, reichen Kunstschätzen und der herzlichen Gastfreundschaft der Bewohner. Das traditionsreiche Städtchen wurde von der ANCI in die Liste der schönsten Dörfer Italiens aufgenommen. Aufgrund seiner zahlreichen kulturellen Sehenswürdigkeiten und des gepflegten Altstadtzentrums wurde es vom Touring Club mit der Orangen Flagge ausgezeichnet.

Sehenswertes in Barga

Über Barga erhebt sich die Burg auf einem Felssporn, eine typische mittelalterliche Festungsanlage mit einem Mauerring und drei Toren: die Porta Reale, die Porta Macchiaia und die Porta di Borgo. Bei einem Spaziergang durch den Ort mit seinen Gassen und kleinen Plätzen, die die Jahrhunderte überdauert haben, kann man die reizvolle Unregelmäßigkeit der alten Gebäude bewundern. Wenn Sie der Via del Pretorio folgen, öffnen sich rechts und links Gassen und Fahrwege, Ausschnitte von mittelalterlichen Gebäuden und wundervolle Ausblicke, bis Sie nach Überquerung der Piazza Ser Barghesano den Dom San Cristoforo erreichen. Wie eine Ikone wird dieser von asymmetrischen Fluchten der Dächer des Altstadtzentrums umrahmt, und weiter hinten erblickt man – jenseits der mit Dörfern und Bauernhäuser übersäten grünen Hügel – die erhabene Krone der Apuanischen Gebirgskette.

Beachten Sie das Conservatorio di Santa Elisabetta, das ursprünglich ein im 15. Jahrhundert vom Beato Michele Turignoli gegründetes Klarissinnenkloster war und 1788 von Großherzog Peter Leopold in eine Lehranstalt für Mädchen umgewandelt wurde. Das imposante Gebäude mit rechteckigem Grundriss erstreckt sich über drei Stockwerke und beherbergt in seinem Inneren einen weitläufigen Kreuzgang, der mit besonders reichen Zisternen ausgestattet ist. Neben dem Konservatorium verlaufen die im 16. Jahrhundert errichteten Mauern der Burg von Barga. In der kleinen Kirche der Klosterschwestern befindet sich eine wunderschöne Altartafel aus der Schule der Della Robbia sowie ein großes Kreuz aus dem Quattrocento und zwei Gemälde aus dem 17. Jahrhundert.

Über Barga erhebt sich die Burg auf einem Felssporn, eine typische mittelalterliche Festungsanlage mit einem Mauerring und drei Toren: die Porta Reale, die Porta Macchiaia und die Porta di Borgo. Bei einem Spaziergang durch den Ort mit seinen Gassen und kleinen Plätzen, die die Jahrhunderte überdauert haben, kann man die reizvolle Unregelmäßigkeit der alten Gebäude bewundern. Wenn Sie der Via del Pretorio folgen, öffnen sich rechts und links Gassen und Fahrwege, Ausschnitte von mittelalterlichen Gebäuden und wundervolle Ausblicke, bis Sie nach Überquerung der Piazza Ser Barghesano den Dom San Cristoforo erreichen. Wie eine Ikone wird dieser von asymmetrischen Fluchten der Dächer des Altstadtzentrums umrahmt, und weiter hinten erblickt man – jenseits der mit Dörfern und Bauernhäuser übersäten grünen Hügel – die erhabene Krone der Apuanischen Gebirgskette.

Beachten Sie das Conservatorio di Santa Elisabetta, das ursprünglich ein im 15. Jahrhundert vom Beato Michele Turignoli gegründetes Klarissinnenkloster war und 1788 von Großherzog Peter Leopold in eine Lehranstalt für Mädchen umgewandelt wurde. Das imposante Gebäude mit rechteckigem Grundriss erstreckt sich über drei Stockwerke und beherbergt in seinem Inneren einen weitläufigen Kreuzgang, der mit besonders reichen Zisternen ausgestattet ist. Neben dem Konservatorium verlaufen die im 16. Jahrhundert errichteten Mauern der Burg von Barga. In der kleinen Kirche der Klosterschwestern befindet sich eine wunderschöne Altartafel aus der Schule der Della Robbia sowie ein großes Kreuz aus dem Quattrocento und zwei Gemälde aus dem 17. Jahrhundert.

Die Umgebung

Literaturliebhaber dürfte es interessieren, dass nur vier Kilometer von Barga entfernt der kleine Ort Castelvecchio Pascoli liegt, in dem der Dichter Giovanni Pascoli einige Jahre lebte (das Haus, das er mit seinen Schwestern bewohnte, kann besichtigt werden) und dem er die bekannte Anthologie Canti di Castelvecchio widmete.

Trekking-Liebhaber können hingegen die Via Matildica del Volto Santo zurücklegen, die in Mantua ihren Anfrang nimmt, dann durch die Gebirgslandschaft Garfagnana und das zentrale Serchio-Tal bis ins Altstadtzentrum von Lucca führt, und zwar bis zur Kathedrale San Martino, wo das hölzerne Kruzifix Volto Santo aufbewahrt wird, das auch als „Schwarzer Christus von Lucca“ bekannt ist.

Literaturliebhaber dürfte es interessieren, dass nur vier Kilometer von Barga entfernt der kleine Ort Castelvecchio Pascoli liegt, in dem der Dichter Giovanni Pascoli einige Jahre lebte (das Haus, das er mit seinen Schwestern bewohnte, kann besichtigt werden) und dem er die bekannte Anthologie Canti di Castelvecchio widmete.

Trekking-Liebhaber können hingegen die Via Matildica del Volto Santo zurücklegen, die in Mantua ihren Anfrang nimmt, dann durch die Gebirgslandschaft Garfagnana und das zentrale Serchio-Tal bis ins Altstadtzentrum von Lucca führt, und zwar bis zur Kathedrale San Martino, wo das hölzerne Kruzifix Volto Santo aufbewahrt wird, das auch als „Schwarzer Christus von Lucca“ bekannt ist.

Events

Obwohl Barga und das Umland aus einer Reihe von Gründen das ganze Jahr über eine Reise wert sind, lohnt es besonders auch im Sommer einen Besuch, zum Beispiel um einigen der typischen Volksfeste beizuwohnen, die zwischen Juli und August stattfinden, wie die Festa delle Piazzette,  Fish&Chips und das Barga Jazz Festival.

Obwohl Barga und das Umland aus einer Reihe von Gründen das ganze Jahr über eine Reise wert sind, lohnt es besonders auch im Sommer einen Besuch, zum Beispiel um einigen der typischen Volksfeste beizuwohnen, die zwischen Juli und August stattfinden, wie die Festa delle Piazzette,  Fish&Chips und das Barga Jazz Festival.

Typische Produkte

Wie in der gesamten Gebirgslandschaft Garfagnana und Media Valle del Serchio zählen auch in Barga die Gerichte mit Dinkel aus Garfagnana IGP und Kasanienmehl Farina di neccio DOP, zu den lokalen Spezialitäten: Diese beiden regionalen Spitzenprodukte eignen sich besonders gut zur Zubereitung süßer und würziger Gerichte.

Wie in der gesamten Gebirgslandschaft Garfagnana und Media Valle del Serchio zählen auch in Barga die Gerichte mit Dinkel aus Garfagnana IGP und Kasanienmehl Farina di neccio DOP, zu den lokalen Spezialitäten: Diese beiden regionalen Spitzenprodukte eignen sich besonders gut zur Zubereitung süßer und würziger Gerichte.

In der Umgebung

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Garfagnana und zentrales Serchio-Tal

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