Exkursionen auf der Insel können nur mit einem Reiseführer unternommen werden. Man kann die Insel nicht auf eigene Faust bereisen.
Die Trekking-Strecke, die 7 km lang ist, kann nur mit den passenden Sportschuhen zurückgelegt werden. Im Park gibt es kein Wasserquellen. Es ist daher ratsam, sich mit Wasserproviant auszustatten.
Der Hauptort der Insel besteht aus einem alten Fischerdorf, in dem an die siebzig Personen leben. Entlang der Küste stößt man auf reizvolle Buchten wie die Costa dei Gabbiani und die Cala Scirocco, wo sich die Grotta del Bue Marino öffnet, die einst ein Schutzort für die Mönchsrobben war.
Auf der Insel befinden sich außerdem zwei schöne Festungen, die mediceische und die pisanische. Weiter vorne kann man die Villa Margherita besichtigen, die über den Überresten alter etruskisch-römischer Siedlungen errichtet wurde und heute Sitz der Haftanstalt ist.
Das Meer, das die Insel umgibt, kennzeichnet sich durch seine Fülle an Meerestieren, die es der jahrhundertelangen Protektion durch die Strafkolonie sowie der heutigen Parkpflege verdankt. Das Wasser um Gorgona ist daher Gegenstand fortlaufender Untersuchungen. Die Insel liegt nämlich inmitten des sogenannten Santuario Internazionale dei Cetacei (Walschutzgebiet im Mittelmeer), sodass man leicht Delfine und Wale entdecken kann.
Der Toskanische Archipel ist voller wunderschöner Inseln, die ein kristallklares Meer umgibt: Entdecken Sie in 3 Tagen die anderen Inseln!