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Massa e cozzile
Photo © Comune di Massa e Cozzile
Photo © Comune di Massa e Cozzile

Massa e Cozzile

Zwei Orte, die durch eine alte Römerstraße verbunden sind

Das Gebiet von Massa e Cozzile erstreckt sich zum Teil im hohen Hügelland und zum Teil in der Ebene zwischen den ersten Ausläufern des Pistoieser Apennins, inmitten von Kastanien- und Olivenhainen, Weinbergen sowie bebauten Feldern. Um die beiden Orte im Valdinievole kämpften seit jeher, wie so oft in diesen Gebieten, Pistoia, Lucca, Florenz und Pisa.

Heute sind sie gut zu unterscheiden, aber durch eine noch zugängliche alte Römerstraße verbunden. Beide prägen ihre mittelalterliche Atmosphäre und die sie umgebenden Landschaften.

Sehenswürdigkeiten in Massa

Man taucht in das Mittelalter ein, sobald man die Stadtmauern von Massa passiert.  Wie viele toskanische Siedlungen des Mittelalters ist es ein ummauertes, von Türmen bewachtes Dorf, zu dem man durch uralte Stadttore gelangt und dessen höchster Punkt von einer Festung beherrscht wird.

Durch die aus dem 14. Jahrhundert stammende „Porta ai Campi“ (Feldtor) gelangt man in den südlichen Teil der Ortschaft und nach wenigen Schritten zur Piazza Cavour mit ihrer romanischen Pfarrkirche Santa Maria Assunta, die im 17. Jahrhundert runderneuert wurde, und dem Flügel des imposanten Klosters Monastero della Visitazione (der Heimsuchung), das 1683 als Frauenkonservatorium gegründet und 1714 auf Wunsch des Großherzogs Cosimo III. de Medici in ein Kloster umgebaut wurde.

Neben der Pfarrkirche befindet sich das charakteristische Kirchlein des Klosters, das im Stil des 18. Jahrhunderts ausgestattet ist.
Vom Platz aus geht man die Hauptstraße des Dorfes entlang, die von Palästen und Häusern gesäumt ist, denen ihr mittelalterlicher Ursprung deutlich anzusehen ist, bis man die Piazza Matteotti erreicht, die seit der Gründung das eigentliche Herzstück der Burg ist. Die Nordseite des Platzes wird von der Loggia del Podestà eingenommen, an deren Wänden Adelswappen zu sehen sind.

Hier hat man Blick auf einen wunderschönen Palast, in dem das Archivio Storico del Comune (Historisches Gemeindearchiv) untergebracht ist. Von hier aus geht es auf der Hauptstraße weiter, die steil bergauf führt und von immer älter werdenden Gebäuden gesäumt ist, bis man den oberen Teil des Dorfes erreicht, wo sich hinter einem dichten Olivenhain die Reste der alten mittelalterlichen Festung verbergen.

Man taucht in das Mittelalter ein, sobald man die Stadtmauern von Massa passiert.  Wie viele toskanische Siedlungen des Mittelalters ist es ein ummauertes, von Türmen bewachtes Dorf, zu dem man durch uralte Stadttore gelangt und dessen höchster Punkt von einer Festung beherrscht wird.

Durch die aus dem 14. Jahrhundert stammende „Porta ai Campi“ (Feldtor) gelangt man in den südlichen Teil der Ortschaft und nach wenigen Schritten zur Piazza Cavour mit ihrer romanischen Pfarrkirche Santa Maria Assunta, die im 17. Jahrhundert runderneuert wurde, und dem Flügel des imposanten Klosters Monastero della Visitazione (der Heimsuchung), das 1683 als Frauenkonservatorium gegründet und 1714 auf Wunsch des Großherzogs Cosimo III. de Medici in ein Kloster umgebaut wurde.

Neben der Pfarrkirche befindet sich das charakteristische Kirchlein des Klosters, das im Stil des 18. Jahrhunderts ausgestattet ist.
Vom Platz aus geht man die Hauptstraße des Dorfes entlang, die von Palästen und Häusern gesäumt ist, denen ihr mittelalterlicher Ursprung deutlich anzusehen ist, bis man die Piazza Matteotti erreicht, die seit der Gründung das eigentliche Herzstück der Burg ist. Die Nordseite des Platzes wird von der Loggia del Podestà eingenommen, an deren Wänden Adelswappen zu sehen sind.

Hier hat man Blick auf einen wunderschönen Palast, in dem das Archivio Storico del Comune (Historisches Gemeindearchiv) untergebracht ist. Von hier aus geht es auf der Hauptstraße weiter, die steil bergauf führt und von immer älter werdenden Gebäuden gesäumt ist, bis man den oberen Teil des Dorfes erreicht, wo sich hinter einem dichten Olivenhain die Reste der alten mittelalterlichen Festung verbergen.

Sehenswürdigkeiten in Cozzile

Eine uralte römische Straße mit schönem Ausblick verbindet die beiden historischen Zentren von Massa und Cozzile. Sie führt zur Hauptstraße der Burganlage, die das Rückgrat des Dorfes bildet und sich zwischen zwei Reihen mittelalterlicher Häuser durchschlängelt. Am Ende der Hauptstraße ist die romanische Kirche S. Iacopo Apostolo sehenswert, die im 16. Jahrhundert runderneuert und erweitert wurde.

Unmittelbar hinter der Kirche erhebt sich der imposante Bau des Palazzo de Gubernatis, der das Tal in Panoramalage dominiert. Wenn man den Ort durch die Porta Nuova (Neutor) verlässt, bietet sich eine traumhafte Aussicht. Der Blick schweift über das gesamte Valdinievole und das Auge reicht an klaren Tagen bis zu den dunklen Silhouetten der Berge der Insel Elba.

Eine letzte Etappe ist - etwas außerhalb des Dorfes - die aus dem 15. Jahrhundert stammende Margine di Cozzile, ein kleines Juwel niedriger sakraler Architektur.

Eine uralte römische Straße mit schönem Ausblick verbindet die beiden historischen Zentren von Massa und Cozzile. Sie führt zur Hauptstraße der Burganlage, die das Rückgrat des Dorfes bildet und sich zwischen zwei Reihen mittelalterlicher Häuser durchschlängelt. Am Ende der Hauptstraße ist die romanische Kirche S. Iacopo Apostolo sehenswert, die im 16. Jahrhundert runderneuert und erweitert wurde.

Unmittelbar hinter der Kirche erhebt sich der imposante Bau des Palazzo de Gubernatis, der das Tal in Panoramalage dominiert. Wenn man den Ort durch die Porta Nuova (Neutor) verlässt, bietet sich eine traumhafte Aussicht. Der Blick schweift über das gesamte Valdinievole und das Auge reicht an klaren Tagen bis zu den dunklen Silhouetten der Berge der Insel Elba.

Eine letzte Etappe ist - etwas außerhalb des Dorfes - die aus dem 15. Jahrhundert stammende Margine di Cozzile, ein kleines Juwel niedriger sakraler Architektur.

Die Umgebung

Das Gebiet des Valdinievole bietet zahlreiche Wanderwege, die bestens für Spaziergänge, Ausritte und Fahrradtouren geeignet sind, um kleine Weiler, Dörfer und Burgen zu erkunden.

Nur wenige Kilometer von Massa e Cozzile entfernt liegt Montecatini Terme mit seinen historischen Thermalbädern und dem mittelalterlichen Dorf Montecatini Alto, das mit einer Standseilbahn im Jugendstil erreicht werden kann. 

Das Gebiet des Valdinievole bietet zahlreiche Wanderwege, die bestens für Spaziergänge, Ausritte und Fahrradtouren geeignet sind, um kleine Weiler, Dörfer und Burgen zu erkunden.

Nur wenige Kilometer von Massa e Cozzile entfernt liegt Montecatini Terme mit seinen historischen Thermalbädern und dem mittelalterlichen Dorf Montecatini Alto, das mit einer Standseilbahn im Jugendstil erreicht werden kann. 

Typische Produkte

Das wichtigste Produkt dieses Gebiets ist das toskanische native Olivenöl extra g.g.A., das durch die Pressung von Oliven der Sorten Frantoio, Moraiolo und Leccino gewonnen wird. Bruschetta (geröstete Brotscheiben), Gemüsesuppen unterschiedlicher Art dürfen auf den lokalen Speiseplänen nicht fehlen, und Öl unterstreicht dabei den Geschmack. Außerdem sind die beiden Orte mit den Landprodukten eine Station auf der Strada dell'Olio Borghi e Castelli della Valdinievole (Ölstraße der Dörfer und Burgen des Valdinievole).

Das wichtigste Produkt dieses Gebiets ist das toskanische native Olivenöl extra g.g.A., das durch die Pressung von Oliven der Sorten Frantoio, Moraiolo und Leccino gewonnen wird. Bruschetta (geröstete Brotscheiben), Gemüsesuppen unterschiedlicher Art dürfen auf den lokalen Speiseplänen nicht fehlen, und Öl unterstreicht dabei den Geschmack. Außerdem sind die beiden Orte mit den Landprodukten eine Station auf der Strada dell'Olio Borghi e Castelli della Valdinievole (Ölstraße der Dörfer und Burgen des Valdinievole).

Valdinievole

Valdinievole
Ein Märchenland, das nach Blumen und süßen Spezialitäten duftet
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