Natürlich sollte man, wenn man nach Montalcino kommt, auch die wunderschöne Umgebung erkunden. In der Nähe von Castelnuovo dell’Abate liegt die herrliche Abtei Sant’Antimo, ein monumentaler Gebäudekomplex aus dem 12. Jahrhundert, der eines der schönsten Beispiele für die französische Romanik in Italien ist.
Das Umland von Montalcino zeichnet sich durch dichte Wälder und die traditionellen Weinberge und Olivenhaine aus, lange Reihen sanfter Hügel, die dazu beigetragen haben, dass sich die Val d’Orcia in die kollektive Vorstellungswelt eingeprägt hat. Dank seiner Schönheit wurde Montalcino mit dem ganzen Tal im Jahr 2004 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen.
Zum Gebiet von Montalcino gehört auch San Giovanni d’Asso, das eine Anhöhe einnimmt. Den Ort dominiert die Burg, die mit ihren roten Ziegeln ein einladendes Aussehen hat. Hier, in einer Gegend der kulinarischen Genüsse, ist das Trüffel-Museum entstanden. Es ist das erste Italiens, das diesem kostbaren Speisepilz gewidmet ist. Der Museumsparcours ist wie eine Reise der fünf Sinne gestaltet, bei der man dieses wundervolle Produkt und das gesamte Territorium inmitten von unwiderstehlichen Aromen kennenlernt.