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Pontassieve

Eine historische Ortschaft, zwischen Brücken und Naturparks entlang des Anello del Rinascimento

Die Ortschaft Pontassieve liegt an der Stelle, wo die Flüsse Arno und Sieve zusammenfließen. Sie ist von typischen Landschaften der Toskana umgeben, d. h. von sich abwechselnden Hügeln mit Weingärten und Olivenhainen, übersät von Pfarreien, Burgen und Bauernhöfen.
Wie zahlreiche archäologische Funde bezeugen, wurde dieses Gebiet in der Vergangenheit von Etrusker und Römern bewohnt. Erst ab dem Mittelalter gewann es aber, vor allem aufgrund seiner strategischen Lage, an Wichtigkeit und Ansehen. Hier entschieden sich also die Florentiner 1357 eine Festung zu errichten, die sie Castel Sant'Angelo nannten, was auch der ursprüngliche Ortsname war.
Um die Festung herum entstanden dann zahlreiche Häuser, die von mächtigen Mauern umgeben und beschützt wurden.
Aufgrund der strategischen Wichtigkeit als Eisenbahnknotenpunkt und Straßenkreuzung, erlitt Pontassieve schwere Bombardierungen während des zweiten Weltkriegs.

Sehenswürdigkeiten in Pontassieve

Von der alten Stadtmauer bleiben heutzutage nur drei von vier Zugangstoren übrig: Porta Fiorentina, Porta Filicaia und Porta Aretina.

Der ursprüngliche Ortsname war Castel Sant’Angelo. Später übernahm die Ortschaft den heutigen Namen von Ponte a Sieve aufgrund einer alten und sehr wichtigen Brücke (der Ponte Mediceo), die im 16. Jhd. für die Verbindungsstrasse zwischen Florenz, dem Mugello, dem Casentino und Arezzo errichtet wurde. Cosimo I. gab sie im Auftrag um eine vorbestehende Brücke, die von einem Hochwasser zerstört wurde, zu ersetzen. Sie wurde gegen Ende des 18. Jhd. und dann auch nach den vom zweiten Weltkrieg verursachten Schaden saniert.
Das Werk besteht aus zwei mit roten Ziegeln gebauten Bögen, die von einem zentralen Pfeiler aus Pietra Forte (starker Stein) gestützt werden, worauf sich das Wappen der Familie Medici abzeichnet.

In der Dorfmitte stellte Piazza Vittorio Emanuele II das Herz des wirtschaftlichen, sozialen, politischen und religiösen Lebens bis zum 16. Jahrhundert dar. Hier ragt eines der wichtigsten Denkmäler der kleinen Stadt empor: das Rathaus, auch Palazzo Sansoni Trombetta genannt.
Innerhalb dieses Palasts, in der Sala delle Eroine, wo auch regelmäßig Kunstwerke ausgestellt werden, befindet sich ein Freskenzyklus.

Von der alten Stadtmauer bleiben heutzutage nur drei von vier Zugangstoren übrig: Porta Fiorentina, Porta Filicaia und Porta Aretina.

Der ursprüngliche Ortsname war Castel Sant’Angelo. Später übernahm die Ortschaft den heutigen Namen von Ponte a Sieve aufgrund einer alten und sehr wichtigen Brücke (der Ponte Mediceo), die im 16. Jhd. für die Verbindungsstrasse zwischen Florenz, dem Mugello, dem Casentino und Arezzo errichtet wurde. Cosimo I. gab sie im Auftrag um eine vorbestehende Brücke, die von einem Hochwasser zerstört wurde, zu ersetzen. Sie wurde gegen Ende des 18. Jhd. und dann auch nach den vom zweiten Weltkrieg verursachten Schaden saniert.
Das Werk besteht aus zwei mit roten Ziegeln gebauten Bögen, die von einem zentralen Pfeiler aus Pietra Forte (starker Stein) gestützt werden, worauf sich das Wappen der Familie Medici abzeichnet.

In der Dorfmitte stellte Piazza Vittorio Emanuele II das Herz des wirtschaftlichen, sozialen, politischen und religiösen Lebens bis zum 16. Jahrhundert dar. Hier ragt eines der wichtigsten Denkmäler der kleinen Stadt empor: das Rathaus, auch Palazzo Sansoni Trombetta genannt.
Innerhalb dieses Palasts, in der Sala delle Eroine, wo auch regelmäßig Kunstwerke ausgestellt werden, befindet sich ein Freskenzyklus.

In der Umgebung

Pontassieve befindet sich im Gebiet von Firenze und der Area Fiorentina und ist ein vortrefflicher Ausgangspunkt, um die Hauptstadt der Region zu besuchen, z. B. indem man der unter dem Namen Anello del Rinascimento bekannten Strecke folgt. Diese besteht aus 172 Kilometern mit 16 Etappen, umgibt Florenz und ermöglicht die Entdeckung ihres Umkreises zu Fuß oder auf dem Fahrrad.
Pontassieve liegt an der Via Romea, die von Florenz nach Arezzo führt.

Darüber hinaus gibt es in der Gegend von Pontassieve viele andere zugängliche Strecken, die sich in Richtung der Valdisieve neigen, ein Tal, das mit wunderschönen in Weingärten eingetauchten Gehöften übersät ist.

Eine der schönsten Wanderstrecken verläuft auf einer Länge von etwas mehr als 13 Kilometern von Santa Brigida bis Pontassieve.

Zu den wichtigsten Attraktionen gehört das herrliche Area naturale protetta di Poggio Ripaghera (Naturschutzgebiet Poggio Ripaghera), das sich oberhalb von Santa Brigida erstreckt. Das Reservat ist wegen seiner Flora und Fauna interessant, außerdem gibt es eine Reihe von faszinierenden Zeugnisse der menschlichen Aktivitäten, insbesondere mehrere „Burraie“. Diese alten Steinbauten in der Nähe von Gehöften und Quellen dienten einst für Herstellung von Butter.

Entlang des Flusses erstreckt sich hingegen das Gebiet des Parco Fluviale.

Neben den Naturattraktionen besitzt das Gebiet von Pontassieve mehrere architektonische Juwelen, darunter die Burgruine in Monte Rotondo, die Kirche San Martino in Lubaco, das Turmhaus in Colonne und vor allem die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso, die bereits im Mittelalter ein Gotteshaus und Wallfahrtsort war und die sich auf einer Terrasse mit einer herrlichen Aussicht über die gesamten umliegenden Täler erhebt.

Pontassieve befindet sich im Gebiet von Firenze und der Area Fiorentina und ist ein vortrefflicher Ausgangspunkt, um die Hauptstadt der Region zu besuchen, z. B. indem man der unter dem Namen Anello del Rinascimento bekannten Strecke folgt. Diese besteht aus 172 Kilometern mit 16 Etappen, umgibt Florenz und ermöglicht die Entdeckung ihres Umkreises zu Fuß oder auf dem Fahrrad.
Pontassieve liegt an der Via Romea, die von Florenz nach Arezzo führt.

Darüber hinaus gibt es in der Gegend von Pontassieve viele andere zugängliche Strecken, die sich in Richtung der Valdisieve neigen, ein Tal, das mit wunderschönen in Weingärten eingetauchten Gehöften übersät ist.

Eine der schönsten Wanderstrecken verläuft auf einer Länge von etwas mehr als 13 Kilometern von Santa Brigida bis Pontassieve.

Zu den wichtigsten Attraktionen gehört das herrliche Area naturale protetta di Poggio Ripaghera (Naturschutzgebiet Poggio Ripaghera), das sich oberhalb von Santa Brigida erstreckt. Das Reservat ist wegen seiner Flora und Fauna interessant, außerdem gibt es eine Reihe von faszinierenden Zeugnisse der menschlichen Aktivitäten, insbesondere mehrere „Burraie“. Diese alten Steinbauten in der Nähe von Gehöften und Quellen dienten einst für Herstellung von Butter.

Entlang des Flusses erstreckt sich hingegen das Gebiet des Parco Fluviale.

Neben den Naturattraktionen besitzt das Gebiet von Pontassieve mehrere architektonische Juwelen, darunter die Burgruine in Monte Rotondo, die Kirche San Martino in Lubaco, das Turmhaus in Colonne und vor allem die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso, die bereits im Mittelalter ein Gotteshaus und Wallfahrtsort war und die sich auf einer Terrasse mit einer herrlichen Aussicht über die gesamten umliegenden Täler erhebt.

Veranstaltungen

Während des Jahres finden in der Gegend von Pontassieve, vor allem im Bereich der Weingastronomie und der Inszenierung geschichtlicher Ereignisse, viele Veranstaltungen statt, insbesondere um an Geschehnisse des zweiten Weltkrieges zu erinnern.
Um den Wein und die typischen Produkte der Valdisieve zu feiern, wird in der ersten Juniwoche, seit über 50 Jahren, die Veranstaltung Il Toscanello d’Oro organisiert: Bauern und Verbände richten entlang der Straßen der Ortschaft ihre Imbissstände ein. Bei dieser Gelegenheit kann man an zahlreichen Verkostungen sowie Nebenveranstaltungen teilnehmen.

Während des Jahres finden in der Gegend von Pontassieve, vor allem im Bereich der Weingastronomie und der Inszenierung geschichtlicher Ereignisse, viele Veranstaltungen statt, insbesondere um an Geschehnisse des zweiten Weltkrieges zu erinnern.
Um den Wein und die typischen Produkte der Valdisieve zu feiern, wird in der ersten Juniwoche, seit über 50 Jahren, die Veranstaltung Il Toscanello d’Oro organisiert: Bauern und Verbände richten entlang der Straßen der Ortschaft ihre Imbissstände ein. Bei dieser Gelegenheit kann man an zahlreichen Verkostungen sowie Nebenveranstaltungen teilnehmen.

Typische Produkte

Die schlechthin besten Produkte von Pontassieve stammen aus der Landwirtschaft. Pontassieve ist ja vor allem ein Gebiet mit Weingärten, die bereits vor der Entstehung des Herzogstums sehr berühmt waren.

Hier, in der kleinsten geschützten Ursprungsgegend des Chianti DOCG, produziert man den Chianti Rufina.
Das Gebiet ist auch aufgrund ihres Olio Extravergine Toscano IGP. (toskanisches natives Olivenöl extra g.g.A.) bekannt.

Die schlechthin besten Produkte von Pontassieve stammen aus der Landwirtschaft. Pontassieve ist ja vor allem ein Gebiet mit Weingärten, die bereits vor der Entstehung des Herzogstums sehr berühmt waren.

Hier, in der kleinsten geschützten Ursprungsgegend des Chianti DOCG, produziert man den Chianti Rufina.
Das Gebiet ist auch aufgrund ihres Olio Extravergine Toscano IGP. (toskanisches natives Olivenöl extra g.g.A.) bekannt.

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