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Die Kirche Santa Margherita in Regnano

Regnano

Ein Ort an der Grenze zwischen der Lunigiana und der Garfagnana

Regnano ist ein kleines Dorf im oberen Aulella-Tal, genauer gesagt in der Gemeinde Casola in Lunigiana. Der Ursprung dieser Siedlung ist auf ihre Nähe zu sehr alten und wichtigen Verbindungsstraßen zurückzuführen; so wird vermutet, dass dieser Ort die obere Lunigiana mit der Garfagnanaund infolge mit der Emilia-Romagna verband.

Die auf das 9. Jahrhundert zurückgehende Burg war im Besitz zahlreicher Adliger, allen voran eines Guiterno aus dem Geschlecht der Langobarden, der sie an die Kirche von Luni band. Heute ist von der Burg nur noch ein Trümmerhaufen übrig, im nordöstlichen Teil der Siedlung kann man aber Dachtennen und Archivolte bestaunen.

Die meisten Gebäude hier sind von ländlicher Art, mit angebautem Metato (einem kleinen, zum Trocknen der Kastanienfrüchte bestimmten Anbau), Ofen und Tenne. Der interessanteste Gebäudekomplex kann dem 18. Jahrhundert zugeordnet werden und besteht aus zwei L-förmigen Konstruktionen, von denen eine ein Portal aus dem 15. Jahrhundert umfasst, das sich durch eine sechszackige Rose auf dem Architrav auszeichnet. Es gibt auch ein Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert, von dem aus man einen schönen Blick auf das Tal hat und die planimetrische Entwicklung der Kirche Santa Margherita deutlich erkennen kann. Diese Kirche ist aufgrund ihrer zweischiffigen Aufteilung, die für religiöse Bauwerke in der Lunigiana typisch ist, interessant und verfügt über mittelalterliche Seitenwände, die einen zwei- oder dreischiffigen Raum beschreiben. 

Lunigiana

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Die ganze Faszination und die Facetten einer jahrtausendealten Gegend, ein Grenzgebiet, doch mit unendlicher Natur
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